At the time of the color photo test Leitz used Minolta innards for their telezoom, so it is strange that they got different ratings based on picture quality, perhaps price entered into the points calculation ?? In my experience both the Zeiss and the Leitz "rom" 80-200 are quite good.
p.
Meines ist heute angekommen und es ist die MD-III Variante, was Du als "plain" MD genannt hast. Wenn hier das Wetter mal wieder mitspielt, werde ich es mit dem Nikkor 4/80-200mm vergleichen. So nur für mich, ich hoffe mal, es ist keine Gurke. Die ersten Bilder hier im Zimmer waren aber ganz passabel, wobei es bei 200mm eher zu Farblängsfehlern zu neigen scheint als bei 75mm.
Ich würde mich freuen, wenn Du meinen Vorstellungsthread für das Minolta https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=24927 fortsetzen könntest, dann müssten wir auch den Thread zum Rolleinar nicht entführen.
Ich bin übrigens beeindruckt, um wieviel besser das Rolleinar auf den letzten Beispielbildern von Nikolaus in Sachen Purple Fringing gegenüber dem Canon FD 70-210 ist. Das ist ja ein richtiger Klassenunterschied. Das wäre mir auch wichtiger als kleine Unterschiede bei der Schärfe.
Gruß Matthias
Ja, ich auch. Ich war von der Randunschärfe von Nikolausens Exemplar des FD 70-210 mm f/4 enttäuscht und habe auch mal mein Exemplar bei Unendlich gegengetestet - ich bin jetzt richtig froh, noch ein FD 80-200 mm f/4 und ein FD 80-200 mm f/4 L zu haben, das sind wenigstens Objektive mit (für das 80-200 ohne L nur mit Einschränkungen...) "professionellen" Abbildungsleistungen.
Um auf das Tokina/Rollei/Voigtländer/Hoya/Yashica 80-200 mm f/4 zurückzukommen, das finde ich für ein Fremdhersteller-Zom der frühen 80er erstaunlich kompetent.
LG Volker
@Alsatien: Also ist deines auch nicht besser als meines? Oder habe ich eine Gurke - so habe ich das Objektiv bis jetzt nämlich nicht empfunden.
Im "normalen" Bereich finde ich die Bilder gut scharf, ebenbürtig mit dem Rolleinar. Auf unendlich macht es am Rand halt keine soo tolle Figur (wobei ich da eigentlich nur das lange Ende als Schwachpunkt empfinde).
Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
Nein, Du hast keine Gurke und mein Exemplar scheint ähnliche Leistungen zu bringen. Die optischen Leistungen bei der längsten Brennweite am Rand trennen aber bei den Telezooms die Spreu vom Weizen, denn nur die besten schaffen es, dort noch zu überzeugen. Die Bildqualität meines nFD 200 mm f/4 in den Bildecken bei Offenblende wird übrigens nur vom nFD 80-200 mm f/4 L erreicht, das nFD 80-200 f/4 und das nFD 70-210 mm f/4 schaffen es selbst um drei Stufen abgeblendet nicht, eine gleichmässige Schärfe über das gesamte Bildfeld zu liefern. Wie Du finde ich, dass das Tokina 80-200 f/4 dem Canon nFD 70-210 mm f/4 in der Praxis ebenbürtig ist - nur ist die Mindesteinstellenfernung von 1,9 m eben nicht sehr praxisgerecht.
LG Volker
Werde ich tun, wenn es was spannendes zu zeigen oder zu berichten gibt. Ansonsten finde ich gerade solche Vergleiche und Diskussionen spannend und motivieren. Der Thread hier von Nikolaus hat mich ja zum Glas G.A.S. verleitet.
Da hast Du aber genau hingeschaut, so viele grelle Reflexe gibt es in dem Gewirr der Bäume und Äste ja nicht. Auch sitzt evtl. der Fokus manchmal nicht ganz gleich.
Ich habe hier am PC zufällig so einen Windschutz für ein Mikrofon liegen:
(Symbolfoto)
Wenn das beleuchtet ist und schräg im Bild, dann passt der Fokus immer und man sieht schön die Farbspiele an den Lichtreflexionen an der Gitterstruktur. Funktioniert halt eher im Nahbereich als gegen unendlich. Gladstone hatte vor kurzem Bilder gezeigt, so nasser Waldweg gegen die Sonne, das hat auch gut funktioniert.