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Will man es direkt vergleichen mit einem der besten je gerechneten 24er bei gleicher Öffnung, so bietet sich auch das Leica Elmarit M 2.8/24mm und die Asph. Version.
Bei 2.8 nahezu verzeichnungsfrei und eine Linse, die nach wie vor ihres gleichen sucht. Hat sogar den Vorteil deutlich günstiger zu sein als 4.000 Euro (1.998 Euro UVP)...
Ja, und an solchen "Granaten" will sich dann das Objektiv von MOG messen lassen, oder?
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Leica Summilux-M 1.4/24mm ASPHJa, es gibt kleine, leichte 24er, die man adaptieren kann. Das an sich habe ich auch nicht bestritten. All diese Objektive haben jedoch das Problem, dass sie für Film oder einen deutlich dünneren Sensorstack gerechnet wurden. Die Ergebnisse in den Ecken sind an nicht-Leica Kameras dementsprechend schlecht. Dann kann man besser gleich eine x-beliebige Kit-Scherbe nehmen. Da man zudem mindestens auf f8 abblenden muss, um überhaupt annähernd brauchbare Ergebnisse zu erzielen, wäre das neue MOG 24er im Vergleich ja schon extrem lichtstark.Zeiss Biogon 2.8/25mm ZM
Die Leistung dieser Objektive im Zentrum zu erreichen, dürfte schwer werden. In den Randbereichen einen bessere Leistung zu erzielen, wenn das neue Objektiv exklusiv für z.B. Sony-Sensorstacks gerechnet würde, ist keine Kunst. Das Objektiv so zu rechnen, dass es sowohl an Leica- als auch an Sony-Sensorstacks exzellente Leistungen liefert und dabei auch noch klein und leicht bleibt, das ist eine Herausforderung und da bin ich sehr gespannt, wie weit die Realität schliesslich an das Marketinggeschrei von MOG herankommt.
Zumindest das 25er Biogon funktioniert an einer Fuji sehr. Etwas schärferes hatte ich da nie dran gehabt.
an der Sony (ab der A7) funktioniert das Biogon ebenfalls sehr gut
Gruß
Jan