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Frage: wo findet die Belichtungsmessung statt - ein eigener Sensor, denke ich - und der bekommt ja vom Automatikobjektiv die Blendeninformation.
D.h. das Programm macht Messung mit Offenblende und dann verdoppelt es die Zeiten.
So ist das bei Nikons, Canons messen immer das vorhandene Licht, da wird nichts verdoppelt. (Es sei denn mein Gedächtnis lässt mich jetzt völlig im Stich.) Daran kann es also nicht liegen.

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Frage: wo findet die Belichtungsmessung statt - ein eigener Sensor, denke ich - und der bekommt ja vom Automatikobjektiv die Blendeninformation.
D.h. das Programm macht Messung mit Offenblende und dann verdoppelt es die Zeiten.

Ob die Nichtvergütung der Rücklinsen eine Rolle spielt, bzw. reflektierende Blendenlamellen, das weiß ich nicht, aber es klönnte sich auch auswirken.
Auch die Rechnung der Optiken könnte Einfluß haben - ich weiß nicht, ob ein M42 bei fester Blende exakt die gleiche Lichtmenge liefert wie ein Leica oder Pentax-Glas.
Das sind ja alle eigene Systeme, die wir dank Adaptierung an einem Body nutzen können.
Die (evtl. nur unzureichende) Vergütung könnte durchaus eine Rolle spielen, vielleicht weniger die der Hinterlinse, sondern die an den interen Glas-Luft-Flächen. Dadurch kann es zu "Schleiern" kommen, die ein Bild hell und blass erscheinen lassen.

Aber was mir noch eingefallen ist: "Av-Modus" klar, doch welche Belichtungsmessung nutzt ihr?
Meiner Erfahrung nach, kommen viele manuelle Linsen mit der Mehrfeldmessung Probleme haben und mit mittenbetonter Integralmessung oder Selektivmessung viel besser funktionieren.