Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
Ob der Fehlerstrom-Schutzschalter dann auch schnell genug auslöst?
Man lässt los, bevor irgendein Schutzschalter auslöst. Der menschliche Reflex funktioniert da gut. Als ich die Leitung angefasst hatte, ist jedenfalls keine Sicherung rausgeflogen noch hatte irgendein Schutzschalter ausgelöst.

Vorsicht lasse ich auch walten, aber nicht so viel, wie ich bei Lebensgefahr tun würde. Dann würde ich Fachpersonal beauftragen.
Neulich wäre es dann aber fast doch noch mal geschehen. Meinem Sohn war der Schalter einer Mehrfachsteckdose zerbrochen. Ich wollte noch ein paar Teile rausholen, die sich in dem Loch unter dem Schalter befanden, und dann gab es einen Knall und das Zimmer war dunkel. Ich hatte zum Glück das spannungsführende Teil nicht selbst berührt. Das fällt in die Rubrik "Hätte man sich ja denken können".

Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
Na ja, übliche Consumer-Blitzgeräte haben maximal 350 Volt an maximal 1000 µF, die sind "nur" ähnlich gefährlich wie der Netzwechselstrom.
Studioblitzgeräte sind wohl deutlich gefährlicher. Da muss dann ein Fachmann ran.

Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
Jedenfalls ist es völlig ungefährlich, mit Blitzelkos oder Netzteil-Ladeelkos zu hantieren, wenn man sie über einen passenden Hochlastwiderstand entlädt, bevor man irgendwelche Kontakte berührt.
Wenn man vorher weiß, wie es genau geht.
Der typische Bastler bastelt aber, um dabei zu lernen, wie es geht. Bei anderen Geräten nicht so schlimm, da muss er sich im Falle des Falles nur ein neues Gerät kaufen.
Blitzgeräte sollte man aber dem erfahrenen Experten geben (wenn man nicht selbst einer ist).