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Thema: „How to Clean a Nikon Super Coolscan 5000 ED“

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen

    Ich hab meine Scanner am Schreibtisch stehen, mit doppelter Stoffabdeckung versehen.

    Bei #1, den ich 2008 anschaffte, hat das offenkundig ausgereicht, die Bildqualität war im Vergleich zu #2, der später - ebenfalls neu - dazukam, sichtbar nicht schlechter.

    In Plastik packen möchte ich nicht, weil ich statische Staubanziehung befürchte.
    Oh, das wird's mir ja gleich ganz anders. Mein Nikon Coolscan IV ED steht offen auf einem Kästchen neben dem Schreibtisch. Sollte man so einen Scanner abdecken ? Kommt da leicht Staub rein ? O.k. Einfallstore gäb es etliche...

    Die Reinigungsanleitung sieht nicht so aus, als könnte ich das ohne Weiteres hinkriegen...

    Danke für Deine Beiträge, da sieht man erst, worauf man alles achten müsste.

    Gruß Matthias

  2. #2
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    So schlimm sieht mir das Zerlegen gar nicht aus.

    Wichtig ist, den Scanner natürlich vorher vom Netz zu nehmen und auf allfällige Elkos zu achten, die geladen sein können, zB beim Netzteil. Der Aufdruck auf den Elkos sollte Aufschluss geben, welche Maximalspannung anliegen kann.

    Besser man gibt das jemandem, der mit netzbetriebenen Geräten und Schraubarbeiten versiert ist.

    Würde ich als Laie so machen. Das Gerät soll ja dann auch wieder betriebssicher arbeiten.

    Ich glaub, man darf ohne Fachausbildung da auch gar nicht ran, kenne aber die einschlägigen Vorschriften nicht.

    Netzwechselspannung ist nichts für Bastler, da lebensgefährlich.

    Und in den Elkos sitzt Gleichspannung, die kann zB beim Netzteil gefährlich hoch sein.
    Gruß,

    Andreas

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Netzwechselspannung ist nichts für Bastler, da lebensgefährlich.
    Es ist schon einige Jahrzehnte her, dass ich zuletzt an eine spannungsführende 220V-Leitung gefasst habe. Das war jetzt kein Erlebnis, das ich unbedingt wieder haben muss. Es war aber auch nicht lebensgefährlich, denn man lässt sofort los, bevor man den Schmerz auch nur spürt. Lebensgefährlich ist es für bestimmte Personengruppen (Kleinkinder bis drei Jahre, Leute mit Herzschrittmacher) oder wenn man nicht sofort loslassen kann (Föhn in der Badewanne). Hohe Gleichspannungen sind potentiell gefährlicher als hohe Wechselspannungen, da die Hände bei Gleichspannung verkrampfen können, so dass man deswegen nicht loslassen kann.

    Übrigens ist nicht die Spannung gefährlich, sondern die Stromstärke. Die sind bei ohmschen Widerständen, wozu auch der menschliche Körper gehört, proportional, weswegen höhere Spannung auch höhere Stromstärke bedeutet. Das gilt aber nur, solange die Stromquelle auch liefern kann, wie der Netzspannung, nicht aber bei Kondensatoren auf einer Platine. Deren Spannung ist schnell erschöpft. Beim Menschen können zwischen Nase und Fußspitzen auch Spannungen von 20.000V auftreten, aber sobald Strom fließt, bricht die Spannung sofort zusammen.

    Einen Bereich in der Fototechnik gibt es aber, wo der Bastler einen großen Bogen rum machen sollte: Blitzgeräte aller Art. Die werden kräftig mit Hochspannung geladen.

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  5. #4
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Es ist schon einige Jahrzehnte her, dass ich zuletzt an eine spannungsführende 220V-Leitung gefasst habe. Das war jetzt kein Erlebnis, das ich unbedingt wieder haben muss. Es war aber auch nicht lebensgefährlich, denn man lässt sofort los, bevor man den Schmerz auch nur spürt.
    Aber wenn der Strom dumm läuft, nämlich über das Herz, wird das im Moment mit 50 Hertz (sic) vor und zurück getaktet.

    Das kann die Pumpe aus der gewohnten Frequenz bringen. Mit unangenehmen Folgen ...

    Ob der Fehlerstrom-Schutzschalter dann auch schnell genug auslöst?
    Gruß,

    Andreas

  6. #5
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Aber wenn der Strom dumm läuft, nämlich über das Herz, wird das im Moment mit 50 Hertz (sic) vor und zurück getaktet.

    Das kann die Pumpe aus der gewohnten Frequenz bringen. Mit unangenehmen Folgen ...

    Ob der Fehlerstrom-Schutzschalter dann auch schnell genug auslöst?
    Um in der Hinsicht sicher zu gehen sollte man sich barfuß mit nassen Füßen auf die Erde stellen. Kein Teppich, kein PVC, kein Linoleum, kein Laminat. ;-)

    Und bei der Arbeit immer die linke Hand in der Hosentasche lassen. (dieser Tip gilt ausnahmsweise halbwegs ernsthaft, wenn man an der Zündung eines laufenden Kraftfahrzeuges fummelt, das mit barfuß wegen Fehlerstrom schießt weit übers Ziel hinaus, wenn denn ein FI Schutzschalter im Haus installiert ist (die sind schon sinnvoll und recht zuverlässig))

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  8. #6
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen

    Übrigens ist nicht die Spannung gefährlich, sondern die Stromstärke. Die sind bei ohmschen Widerständen, wozu auch der menschliche Körper gehört, proportional, weswegen höhere Spannung auch höhere Stromstärke bedeutet. Das gilt aber nur, solange die Stromquelle auch liefern kann, wie der Netzspannung, nicht aber bei Kondensatoren auf einer Platine. Deren Spannung ist schnell erschöpft.
    Aber wenn so ein Elko zB mit 150 Volt oder mehr geladen ist und eine größere Kapazität hat (und damit eine höhere Ladung aufnehmen kann), reicht das bei entsprechend leitenden Bedingungen für einen festen Schlag. Wohin die Hand, die kurz zum Leiter wurde, dann fährt, bleibt offen ...

    Oder wenn ein Teil des Körpers zur Stromstrecke wird, weil hoher Potentialunterschied, ist das sicher auch nicht gesund.

    Ich bleib da lieber auf Abstand

    Auch deswegen, weil ich bei meinen Reparaturarbeiten stehts extrem transpiriere vor Aufregung, was den Hautwiderstand senkt ...
    Gruß,

    Andreas

  9. #7
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Blitzgeräte aller Art. Die werden kräftig mit Hochspannung geladen.
    Na ja, übliche Consumer-Blitzgeräte haben maximal 350 Volt an maximal 1000 µF, die sind "nur" ähnlich gefährlich wie der Netzwechselstrom.
    Ich habe aber ein Uralt-Blitzgerät hier, das 100 µF mit 3000 Volt lädt - das sind zwar nur ähnlich große Ladungen, bei der fast zehnmal höheren Spannung fließt aber auch ein zehnmal höherer Strom...
    Gruß, Michael

  10. #8
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    Ich habe als Jungspund mal versucht, ein Braun F100 zu reparieren. Dort sitzt ein gefühlt grosser Kondensator drinnen. Der war noch geladen und ich habe mit meinem Finger die Kontakte kurzgeschlossen. Es gab einen Knall und es roch etwas nach gebratenem Fleisch. Man konnte die Stelle sehen, wo der Strom geflossen war und entlang des Flusskanals war ich dann gar. Seither lasse ich von solchen Sachen die Finger. Aber einen Coolscan würde ich ohne Sorgen öffnen. So wie ich es mit meinem PC oder meinen Synthesizern, HiFi-Komponenten etc. auch mache.

  11. #9
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    Zitat Zitat von Hias Beitrag anzeigen
    Oh, das wird's mir ja gleich ganz anders. Mein Nikon Coolscan IV ED steht offen auf einem Kästchen neben dem Schreibtisch.
    Bereits ein Designstück? Wie etliche betagtere Kameras, die ebenso gerne frei im Regal gehalten werden? ;o)
    Gruß,

    Andreas

  12. #10
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    Und angesichts der massiven Bauweise der Coolscans frage ich mich, ob ich da überhaupt mit meinen leichten Elektronikschraubendrehern weiterkomme. Es wird wohl was mit Hebelkraft brauchen, um die Verschraubungen zu lösen. Und das soll eben diesmal nicht die Kombizange sein
    Gruß,

    Andreas

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