Super Vergleichsaufnahmen. Das muss man mal loben!
Schön zu sehen ist auch etwas das ich schon mehrfach angesprochen habe und was sich auch in meinen Testreihen immerwieder bestätigt hat:
Das Flektogon 2,8 35 ist wesentlich stabiler im Randbereich als sein Nachfolger mit 2,4er Blende. Deswegen favourisiere ich mittlerweile das Zebra ggü dem MC. Ab etwa f/4 ist das Zebra in allen Punkten identisch oder gar überlegen.
Es überrascht mich auch nicht das hier das Sigma mit seinen (14!?) vielzähligen Einzellinsen den Anderen so deutlich Überlegen ist.
Ich bin zwar selbst noch am Anfang meiner Optik-Design Wissensfindung (Markus könnte hier sicher mehr sagen) aber was sich so langsam herauskristalisiert ist, dass die Bildfeldwölbung als Resultat eines korrigierten Astigmatismus durch Aufstacken des Linsendesigns deutlich minimiert werden kann. Das als das Eine, das Andere werden sicher auch Asphärische Elemente sein die außer im Sigma und vielleicht im Canon L und dem Leica!? wohl in keinem anderen Objektiv aus dem Testfeld enthalten sein sollten.
Überrascht bin ich vom 3,5 35 Takumar. Dieses hat sich hier gut geschlagen.
Das MIR hatte entweder einen schlechten Adapter oder besitzt eine wirklich gewaltige Bildfeldwölbung.
Es scheint so, als wenn im Zuge der Aufnahmen die Wolkenschicht die Lichtverhältnisse geändert hat. Ich glaube nicht das die beiden Takumare und EF so dermaßen viel besser im Kontrast liegen als der Rest im Testfeld. Die Frage an der Stelle: Simmt die Reihenfolge der Bilderpräsentation mit der Reihenfolge der Aufnahmen überein? Das würde erklären dass die ersten 4 Aufnahmen dunkler belichtet sind.
Oder täusch ich mich?
Noch eine letzte Frage zum Schluss bevor ich mir die 500+ GB runterlade: Wie hat sich denn das Revuenon-Spezial grob überschlagen im Vergleich zu den Anderen geschlagen?