Na ja, ich finde schon, dass Du im Voraus geplant hast und dass Du Ansprüche hast.
Aber klar, jeder hat seine Vorgehensweise, und ich verausgabe mich nun auch nicht immer und bei jedem Bild.
Das mit dem Hinundherschieben kenne ich auch, das ist nebenan auch mal genauer nachzulesen...
Die "Regeln", die nenn ich mal Gestaltungshilfen.
Je mehr ich kenne, desto grösser scheint mir die Wahrscheinlichkeit, "Fehler" zu vermeiden.
Dogmatisch danach richten tu ich mich aber auch nicht, und auch bei mir entscheidet der finale Sucherblick.
Interessant finde ich jetzt, dass Henry hier klar die Pausensituation erkannte - mir waren die Zusammenhänge überhaupt nicht offensichtlich.
Zuerst dachte ich sogar an nautische Utensilien...
Ok, er wandert wahrscheinlich öfter als ich :-)
Soviel zur Wirkung auf den einzelnen Betrachter, und wieviel Wert man als Fotograf auf Urteile Dritter legen sollte.
""Anschließend machen ich dann meist noch eine Reihe Variationen dieses Bildes""
Warum auch nicht?
Das hat schon jeder Profi immer so gehalten, früher wurde dazu auch Polaroid genutzt, und schön, dass wir das heute so unkompliziert handhaben können.
Mein Filmzeugs ist aber inzwischen ganz schön teuer, daraus ergibt sich für mich die Notwendigkeit, genauer hinzuschauen und dann idealerweise nur einmal auszulösen.
Deswegen bin ich momentan so an digitaler Vorauswahl (Vorschaubilder) interessiert.
VG,
Ritchie