Ja, mag sein. Was ich die ganze Zeit aber sagen will ist, dass der Terminus "Stillleben" nicht eindeutig umrissen ist, gerade was die Bildgestaltung und -umsetzung angeht.
Der Fotograf Ulrich Fuchs, der fotografische Stillleben als einen seiner Schwerpunkte entwickelt hat - und der in der Nikon-News dazu mal eine Art "Lehrgang" geschrieben hat - zeigt in seinen Stillleben stets das Kernelement im Sujet scharf, ohne dass eine knappe Schärfentiefe dort am abgebildeten Hauptobjekt Anwendung findet.
Sieh hier: http://www.tradebit.de/tagworld.php/ulrich+fuchs
Das ist aber erneut die Form, die Fuchs gewählt hat. Nichts spricht dagegen, ein Stillleben anders zu gestalten.
Was den "Arbeitsauftrag" angeht, so bin ich ganz bei dir - auch bzgl. der Diskussion um Ralfs Anliegen.
Wir stimmen ja überein, dass es nur dann ein "falsch" geben kann, wenn die Aufgabe klar dargelegt wurde. Und das ist doch das Wichtigste.![]()


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. Eine Thermoskanne kam auch mit ins Bild, um einen weiteren Hinweis auf eine Wanderpause zu geben. Was aber nicht geklappt hat, war die Thermoskanne als Reflektor einzusetzen um die dunkle Seite der Kamera etwas aufzuhellen. Ich habe dann versucht, eine mit Alufolie beklebte Pappe außerhalb des Bildes als Reflektor zu verwenden, aber das brachte auch nicht genug Licht - die schwarze Belederung der Kamera war immer noch viel zu dunkel. Generell störte mich der hohe Kontrast an der Kamera, die abgesoffene Belederung und das überstrahlte Prisma. Also habe ich mal Neuland betreten und drei Aufnahmen gemacht, aus denen ich ein HDR-Bild berechnet habe. Das brachte dann endlich den gewünschten Erfolg. Dieses Bild ist das erste HDR-Bild, dass ich in meinem Leben gemacht habe!
