Und dafür gibt es einen Begriff, der nennt sich Relative Anfangs - Öffnung..
Und aufgrund der großen Glasflächen, die ich so noch nie in der Größe bei einem 1.4er gesehen habe, hege ich die Vermutung, das Teil ist schneller als 1.4. Wenn die Blende in den Strahlengang geschoben wird, kommen wir ja letztlich erst zu definierten Verhältnissen, die besagen jetzt haben wir messtechnisch z.B. Blende 1.8 oder 2.0 oder oder oder...
Ohne Einfluss der Blende hab ich eben das Gefühl und auch die Verteilung des Helligkeitsverlaufes sowie mein Fokusgefühl spricht dafür, das das Teil schneller als 1.4 ist.
Mit den Berechnungen kann ich wenig anfangen, das ist zu lange her.. (bummelig 35 Jahre oder so). Ich vermute einmal, das was in den Bildern zu sehen war, die gegen die Tapete geschossen waren, erklärt es ein wenig. Große Rücklinsen leuchten die Ebene besser aus. In jedem Fall im Hinblick auf die Vignettierung = gleichmäßig Helligkeitsverteilung im gesamten Bild. Da dürften die großen Rücklinsen Vorteile haben.
Auch dürfte das Medium Glas besser und gleichmäßiger zu bearbeiten sein und das Objektiv insofern vermutlich eine höhere Qualität haben.
Mist, nun muss ich mir wohl nochmal ein 1.2er besorgen um das zu testen. Hab so ein Ding lange nicht mehr in der Hand gehabt.
Ach Blödsinn... ist ja letztlich egal. Aber es weckt schon wieder die kindliche Neugier in mir...
LG
Henry