Die größe der Linsen hat eigentlich keinen Einfluss auf die Lichtstärke, es sei denn sie begrenzt dei maximale Pupillenöffnung.
Daher kommt es ja auch, dass lichtstarke Objektive eine größere hintere Linse haben als lichtschwache. Wenn eine kleinere reicht, ist es kostengünstiger die zu nehmen.
Interessant finde ich Henrys Idee aber absolut. Hier also meine "vermessenen" 1.4er:
Olympus Zuiko 1.4/50: Vorderlinse 38,8mm - Hinterlinse 30,6mm - Verhältnis 1:1,27
Asahi Takumar 1.4/50: Vorderlinse 36,4mm - Hinterlinse 28,5mm - Verhältnis 1:1,28
Voigtlä. Ultron 1.4/55: Vorderlinse 38,5mm - Hinterlinse 29,8mm - Verhältnis 1:1,29
Das liegt alles im Rahmen der Messgenauigkeit.
Doch zum Vergleich dazu:
Leica Summicron 2.0/50: Vorderlinse 27,7mm - Hinterlinse 23,1mm - Verhältnis 1:1,20
Yashinon 2.0/5cm: Vorderlinse 26,2mm - Hinterlinse 16,9mm - Verhältnis 1:1,55
Meyer Primoplan 1.9/50: Vorderlinse 31,2mm - Hinterlinse 21,5mm - Verhältnis 1:1,45
Canon EF 1.8/50 II: Vorderlinse 31,0mm - Hinterlinse 23,3mm - Verhältnis 1:1,33
Nikkor-S.C 1.2/55: Vorderlinse 45,9mm - Hinterlinse 34,9mm - Verhältnis 1:1,32
Mir fällt es schwer, eine Tendenz oder eine Aussage aus dem Verhältnis zw. Vorder- und Hinterlinse abzuleiten.