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Thema: Zeiss Planar 50mm f1.4 reparieren

Baum-Darstellung

  1. #11
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Hallo Jan,

    neben deinen sehr ausfühlichen theoretischen Grundlagenausführungen finde ich zwei der Punkte besonders interessant:

    Zum ersten:

    ….Die beiden Gewinde können dabei aber in "beliebigen" Stellungen zueinander stehen und an unterschiedlichen Punkten eingefädelt sein. Ein paar Einfädelpunkte und damit verbunden Grundstellungen des wirksamen Rings mit dem Feingewinde…..ich gehe aber davon aus, daß mehr als ein Einfädelpunkt zum Ziel führen können muß…..
    Hier kann ich deine Überlegungen als durchaus nachvollziehbar und logisch ansehen. Besonders die Zeichnung mit den beiden Fotos meines Objektives mit dem grünen Rahmen und der Erklärung zu den Einfädelpunkten und Sacklöchern und dem Zusammenspiel der beiden Gewinde.

    Und daraus folgt als praktischer Hinweis der zweite Punkt:

    …..Das Objektiv so zusammenbauen, daß es mechanisch gut funktioniert (Anschläge, [IMG]file:///C:\Users\User\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\c lip_image001.gif[/IMG]Blende , Geradeführung), den Skalenring so justieren und mit den drei Maden festsetzen, daß unendlich für Deine Kamera und Deinen Adapter stimmt und ein neues, drittes Loch für die Postionierschraube bohren…..
    Ich denke, ich werde die Madenschraube, die in eines der Sacklöcher greift mal herausschrauben und nach lösen der drei Klemmschrauben den Ring auf unendlich am Einstellstrich einstellen. Mal sehen, was dann am 0,45cm Ende passiert.

    Gegebenenfalls - so es klappt - ist dann wohl wirklich die für mich sinnvollste Lösung um zum Ende zu kommen, ein drittes Sackloch zu bohren.
    Dieses auszuprobieren, dazu werde ich aber frühestens in einer guten Woche kommen.

    Eine Einschränkung hinsichtlich deiner Theorie mit den verschiedenen möglichen Einfädelpunkten habe ich aber doch:

    Es würde wohl alles so funktionieren, wenn da nicht die Blendenmechanik wäre.

    Ich habe nämlich festgestellt, dass ich nach zig Versuchen nur eine einzige Stellung (Einfädelpunkt) gefunden habe, wo der dann aufzulegende Ring, der die Rastmarkierungsplatte (Wie immer das Ding heißen mag) für die Blende – also das mit der schmalen Führung die die Kurvenscheibe bewegt – weder eines der drei Schraubenlöscher verdeckt noch den Schwenkbereich der Kurvenscheibe begrenzt wenn man die Blende schließt oder öffnet.
    Gleichzeitig ist nur dann die Blendenzahlenmarkierung so angeordnet, dass von 1.4 bis 16 über den Einstellstrich gleiten kann. Damit werden die anderen möglichen Einfädelpunkte meiner Meinung nach ausgeschlossen.
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