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Thema: Zeiss Planar 50mm f1.4 reparieren

  1. #21
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Blende13 Beitrag anzeigen
    Die Kreuze zeigen auf den flachen Ring, den ich mit Aceton lösen muss. Und da der keinerlei Löcher hat, müsste ich veryuchen, das Aceton über den Rand, bzw den Spalt zu den Nachbarbauteilen hereinsichern zu lassen.
    Bin ich da richtig?
    Ich antworte mal für Jan: Ja.
    Gruß, Michael

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  3. #22
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    Die Ähnlichkeit aller Varianten des 1,8/50 zum 1,4/50 sollte mindestens genau so groß sein wie die Ähnlichkeit zur Yashica-Variante.

    Name:  Planar 1,8-50 MA 1.jpg
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    Name:  Planar 1,8-50 MA 2.jpg
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    EINE (1) der drei Schrauben, die den Bajonettsockel halten, ist länger als die anderen beiden. Sie dient mit dem langen Ende als Anschlag für den Entfernungseinstellring.

    Der ge-x-te Ring war wohl schon mal lose, es könnte also mit Gummihandschuh und ohne Aceton (Zeiss gibt Aceton oder Spiritus vor) gehen.
    Der originale Zeiss Sicherungslack mag spirituslöslich sein, Aceton kann aber "mehr" (z.B. auch wenn der Dorfschmied mit Nagellack gesichert hat).

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  5. #23
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Die Nr. 27 ist die Geradführungsschiene, welche mit den zwei Langlöchern am Bajonett-Hinterteil festgeschraubt wird.
    Das Rollei 50/1.8 hat also nur eine solche.
    Nach den Fotos von Blende13 hat dieses 50/1.4 auch nur eine, die aber an der Tubus-Innenseite festgeschraubt ist.
    Gruß, Michael

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  7. #24
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    Ich habe gerade andere Sachen auf der To-Do-Liste als ein 1,4/50 zu zerlegen, aber vielleicht findet man ja mit etwas Zeit und Mühe in diesem Internetz von dem jetzt alle reden ein paar Fotos von zerlegten Zeiss/Rollei Objektiven als Referenz, oder gar ein Video.

  8. #25
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Standard Der Ring ist ab

    Jan, diese Explosonszeichnung hatte ich im Netz gesucht, aber nichts ergoogeln können.

    Und ich hatte einen kleinen Zwischenerfolg: Der Ring 2/16 auf der Zeichnung ist nun ab.

    Mangels Aceton im Haus habe ich es mit Universalverdünnung versucht (funktioniert nicht) und dann mit azetonfreiem! Nagellackentferner. Einige Minuten einweichen lassen und mit einem Gummituch zugepackt.
    Da ging er ganz leicht und ohne Widerstand abzuschrauben.
    Übrigens weder Universalverdünnung noch mein Nagellackentferner lösten die Farbe am Objektiv an.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Blende13 :


  10. #26
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    Nun den A/M Umschaltering vorsichtig hochnehmen (WIMRE mit Feder und Kugel oder so gerastet, immer aufpassen wo welche Teile hinfliegen) und dann weitersehen (merken, in welches Loch die lange Schraube gehört, danach NICHT den Entfernungsring willenlos drehen und möglichst NICHT den Ring oder gar den Schneckengang ausfädeln!). Ein ohne echte Not ausgefädelter Schneckengang gibt Abzüge in der B-Note!

    Das Schwarz an den meisten Stellen des Objektivs ist eloxiert (in die Struktur des Alus (bzw. Aluminiumoxids an der Oberfläche) eingelagerte Pigmente), die weiß, orange und leuchtgelbgrün ausgelegten Gravuren sollte man nicht mit Aceton / Verdünnung, ... bearbeiten. Wenn der Ring schon mal los war, hat jemand vor Dir das mit dem Aceton / Spiritus schon erledigt ;-)

    vgl.:
    https://www.chemie.de/lexikon/Eloxal-Verfahren.html

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  12. #27
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Das Objektiv war schon zerlegt, als ich es bekam und so ist mir auch der Linsenblock gleich zu Beginn entgegengekommen, als ich den schon losen Frontring abschraubte. Da gab es nichts zu verschlimmern. Nach Abbau des A/M Ringes und dem darunter mit dem Loch für die Rastkugel kamen mir auch die entgegen.
    Die drei Schrauben (2 kurze eine lange) waren völlig lose eingedreht.
    Von da aus habe ich den Aufbau begonnen.
    Inzwischen ist fast alles wieder zusammen (Springblendenmechanik und Bajonett noch nicht.)
    Fokusring lässt sich von 0,45 bis unendlich ordnungsgemäß drehen. Blendenring auch von 1.4 bis 16
    A/M Schalter funktioniert auch Feder und Rastkugel sind drin.
    Problem: Blende immer ganz offen. Schließt nicht.
    Mir fehlt im Moment das Verständnis, wie die Übertragung der Blendeneinstellung überhaupt funktioniert.
    Also die Kopplung von Blendenring zum Blendenhebel.
    Das einzige Hebelchen, was in die Nähe des schmalen Betätigungshebels kommt ist dieses am A/M Ring.
    Hier komme ich nicht weiter.
    Ich weiß nicht, ob die Blende bein Zusammenbau jetzt offen oder geschlossen sein muss und ob dieses Hebelchen am A/M-Ring rechts oder links vom dünnen Blendenbedienhebel stehen muss, wenn ich den A/M -Ring und den darunter in seine Position einfädele.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  
    Geändert von Blende13 (17.08.2024 um 14:33 Uhr)

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", Blende13 :


  14. #28
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    Hier ein Link zu einem Planar in der HFT Ausführung wie meines.
    Da hier auf dem zweiten Bild bei dem nicht zerlegten Objektiv beide Langlöcher ohne Schrauben sind, und auch in diesem Reparaturbericht weiter nichts davon steht, gehe ich nunmehr davon aus, dass es auch bei meinem HFT mit den ungenutzten Langlöchen seine Richtigkeit hat und hier nichts fehlt.

    https://lens-cla.blogspot.com/2013/0...4-hft.html?m=1

  15. #29
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Bravo so weit!
    Zitat Zitat von Blende13 Beitrag anzeigen
    Problem: Blende immer ganz offen. Schließt nicht.
    Der A/M-Schalter (in M schließt sich die Blende so weit, wie sie mit dem Blendeneinstellring gewählt wurde) funktioniert nur, wenn der Stift im Bajonett samt Feder eingesetzt ist.
    Gruß, Michael

  16. #30
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Bravo so weit!
    Der A/M-Schalter (in M schließt sich die Blende so weit, wie sie mit dem Blendeneinstellring gewählt wurde) funktioniert nur, wenn der Stift im Bajonett samt Feder eingesetzt ist.
    Aber wie?
    Das A/M Hebelchen bewegt sich nur wenige Grad zwischen beiden Positionen. Der Blendenring aber vielleicht 50 oder 60 Grad beim Drehen von 1.4 auf 16.

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