Einspruch, da das Minolta M 2,8/28mm ohne Schneideritis gebraucht durchaus mehr kosten kann, als das
7Artisans neu.
Zu der ganzen Diskussion, ob man bei lichtstarken Weitwinkeln unbedingt eine Randschärfe bis zum letzten
Pixel braucht, möchte ich noch folgendes ergänzen:
Grundsätzlich brauche ich bei einem hochlichtstarken Weitwinkel natürlich nicht im unedlich Fokus die
absolut perfekte Randschärfe, aber wodurch wird denn die Randunschärfe außer der Bildfeldwölbung noch
verursacht? In erster Linie durch den Komafehler, der einfach für weiche und flaue Bildecken sorgt.
Das alleine wäre - wiegesagt - nicht so schlimm, unerfreulich wird es, wenn punktförmige Lichtquellen
im Bild sind die genau im Fokus liegen. Ich finde die "Schmetterlingsflügel" einfach störend und möchte
diese nicht im Bild haben.
Wenn ich dann zur Eliminierung abblenden muß, dann kann ich mir die Anschaffung eines lichtstarken
Weitwinkels gleich sparen.
Das war für mich mit eine Kaufentscheidung zugunsten des 7Artisans. Der Grad der Komakorrektion ist
bezogen auf den Preis, sehr gut.
So kann ich auch in der Vorweihnachszeit durch die Städte geistern und bei voller Öffnung schöne und
stimmungsvolle Fotos machen.
LG Christian