Bliebe noch eine Sache nachzutragen...
Wie in diesem Bild bei genauem Hinsehen zu erkennen, sind im 120° Winkel übereinander jeweils 2 Quergewinde für M2 x 2 Gewindestifte eingebracht in das Anschluss-Stück.
(Wie man sehen kann, gibt es noch ein Loch unter dem Inbusschlüssel, da kann ebenfalls eine solche M2 x 2 Gewindeschrauben eingeschraubt werden)
Diese oben platzierten Gewindestifte dienen dazu, das Objektiv am VµFT - Tubusgewinde angezogen zu werden und damit einen festen Halt am Fokussiergewinde zu bekommen.
Hier muss mit den Madenschrauben das Objektiv am Tubusgewinde gesichert werden.
Die zweite, untere Reihe mit den Quergewinden dient dazu, bei eigenen Basteleien wie z.B. dem Anschluss an die Nikon 1 eventuell noch ein bis zwei mm zu gewinnen durch abschleifen/dremeln. Dann kann man die zweite, untere Reihe zum Festsetzen des Objektivs am Gewinde des ausfahrenden VµFT Fokussiertubus nutzen.
Bei Kürzungen aber sehr vorsichtig vorgehen und unbedingt messen. Trägt man zuviel ab, kann man halt nur noch die zweite Reihe nutzen und kommt dann z.B. an der NEX ziemlich weit hinter unendlich... und verliert dadurch einiges von der möglichen Naheinstellgrenze.
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Bitte achtet auch drauf, den Innenbereich des M39 Gewindes noch zu schwärzen, weil ich dies aufgrund der unterschiedlichen Nutzungsfälle/Kameras der User nicht mehr selbst mache .
Normalerweise hätte ich da überall passenden Samt eingeklebt, jedoch macht das wieder Probleme für die A7 Besitzer, die dann Vignettierungen bekommen, was beim APS-C keine Rolle spielt etc...
Der nächste will keinen Samt, sondern matte Schwärzung mit Tafelfarbe, der übernächste hat wieder sein eigenes Rezept gegen Reflektionen... bitte da um Verständnis, dass ich die Schwärzung kritischer Stellen Euch überlasse.
Echte Probleme hab ich auch mit ungeschwärzten Innenbereichen am VNEX noch nicht gehabt... ist aber das i-Tüpfelchen...also bitte dran denken.
LG
Henry


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