Cool!
Wäre prinzipiell interessiert.
Fragen:
- man kann damit normal fokussieren, von Nah bis Unendlich?
- KB-Format ausleuchtend?
- normaler M42 Anschluss an Pentax möglich?
- wie ist der optische Aufbau des Objektivs?
Cool!
Wäre prinzipiell interessiert.
Fragen:
- man kann damit normal fokussieren, von Nah bis Unendlich?
- KB-Format ausleuchtend?
- normaler M42 Anschluss an Pentax möglich?
- wie ist der optische Aufbau des Objektivs?
Wieland
Moin,
1.
Optischer Aufbau = 6 Linsen in 4 Gruppen |) Einzellinse hinten - dann Gruppe aus zwei Elementen hinten (-( im rückwärtigen Tubus, dann davor sitzend Gruppe nach vorn -- )) und wieder Einzellinse Frontlinse vorn -)
2.
nein, da M42 nur auf Canon Auflagemaß 44mm bezogen.. Pentax auf M42 hab ich keine Erfahrung mit... kann ich also nicht beantworten
3.
KB Format ausleuchtend?
knapp, bei unendlich-Einstellung vignettierung nur in den extremen Ecken im Unendlichkeitsanschlag. Also erstmal davon ausgehen, das es so aussieht wie hier gezeigt an der Sony A7 KB Kamera...
4.
Fokussieren ist bei M42 nur mit der flachen Gewindesteigung eines M42 x 1 Gewinde möglich.
Dies bedeutet, wegen der Gewindesteigung x 1, das pro mm Auszug eine 360 Grad Drehbewegung erforderlich ist..
Am VNEX oder VµFT System ist der volle Fokusweg bereits nach 1,5 Umdrehungen durchfahren, weshalb dies primär für VNEX und VµFT Kamerabesitzer interessant ist.
Bilder und der optische Aufbau, der dem Biotar Schema entspricht...
http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post207090
LG
Henry
Geändert von hinnerker (06.04.2014 um 11:30 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hmm ...
dann ist es wohl eher nichts für mich.
Wäre es nicht besser, das Ganze auf echtes M42 Maß zu bringen?
Einen M42 Adapter hat doch jeder.
Wieland
??.... Was sollte das für einen Sinn haben, wenn man bereits an einer Canon mit einem Auflagemaß von 44mm nur knapp unendlich erreicht?
Rechnest Du dann das um 1,5mm höhere Auflagemaß von "echtem" M42 dazu, biste nach einem Umbau auf das M42 Auflagemaß noch weiter vom Sensor entfernt, mit dem Ergebnis den nutzbaren Bereich auf nur sehr kurze Distanzen zu begrenzen.
Das Objektiv ist zwar mit einem M42 Endstück ausgestattet worden - was suggerieren könnte das es ein M42 Objektiv geworden ist - ist aber ein Fehler im Denken, denn das reale Auflagemaß nach dieser Objektiv-Gehäuse-Modifikation liegt physikalisch etwa 1,8mm unterhalb des Auflage-Niveaus eines M42 Adapters und damit bei einem physikalischen möglichen Auflagemaß von 45,5 - 1,8mm = real bei nur 43,7mm und damit weit unterhalb einer gängigen M42 Adapterauflagefläche in der EOS Kamera!
Deshalb kann das nicht klappen !
Eine nochmalige Kürzung des Objektiv-Gehäuses als weitere, gedankliche Alternative ist nicht möglich, weil ansonsten der notwendige M42 Anschlussring nicht mehr an Objektivgehäuse befestigt werden kann. Leider... sonst wäre das kein Thema gewesen.
M42 ist als Gewindeanschluss primär gewählt worden, damit die riesige Rücklinse des Meostigmat von ca. 39,5mm wegen der Vignettierungseffekte eine möglichst geringe Begrenzung der Austrittspupille hat. Die Begrenzung der hintersten Linse durch deren Original-Fassung wurde schon von nur 34mm auf nunmehr knapp 35mm "geweitet" um die Vignettierungen zu minimieren.
Bei der Nutzung dieses M42 Gewinderinges ging es also nicht darum, damit eine Kompatibilität zum M42 auf EOS Adapter Auflagemaß herzustellen. Das ist es mit dem bearbeiteten Sandwich M42 Adapter an der EOS jedoch fast klappt, ist nur ein angenehmer "Nebeneffekt" dieser Lösung, die im ganz oben verlinkten Thread bebildert und beschrieben wurde.
Der M42 Gewindering ist vielmehr gewählt worden, weil sein nutzbarer Innendurchmesser dem der Rücklinsenfassung des Meostigmat entspricht und sogar noch einige Zehntel "Weitung" der Austrittspupille gestattete.
LG
Henry
Geändert von hinnerker (25.01.2014 um 16:57 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Noch ein kleiner Hinweis für die VNEX Besitzer der ersten Prototypen-Serie...
Bitte überprüft die Länge des M39 Gewindes euerer Systeme für die Verwendung mit einem solchen Meostigmat (falls es in Betracht kommt).
Bei einer Gewindelänge von 4mm ist alles in Ordnung. Die allerersten Exemplare hatten aber noch eine Gewindelänge von 6mm, so das der Fernbereich des Meostigmats dadurch auf nur etwa 2-3 Metern eingegrenzt sein würde.
Dies ist derzeit beim User Ropmann der Fall, der noch ein VNEX mit 6mm Gewindelänge besitzt.
Abhilfe kann hier schaffen, das VNEX zurückzusenden und ich kürze es dann entsprechend auf 4mm ein für diejenigen, die es nicht selbst durchführen können.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Tolles Angebot, ein echter Mehrwert-Service für DCCler!
Danke!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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