Die Genauigkeit der Belichtungsmessung ist eigentlich nicht mein Thema hier, mir gehts um die Vignettierung wie von
anhaefr gefragt. Das sit so ne schöne Geschichte ob die Mikrolinsen schuld sind, bauliche Problemstellen oder doch nur die natürliche Vignettierung von WW Optiken.
Die Problematik der Belichtungsmessung mit manuellen Optiken ist recht bekannt - zumindest imn DSLR-Forum gibst da einige Threads zu:
Die gechippten Adapter nehmen Einfluß auf die Belichtungsmessung - aufgrund der Rückmeldung der Blende an die Kamera.
Daß Meßsystem der Canon DSLR ist für einen bestimmten Einfallswinkel der Lichtstrahlen (~ f/2.8 - f/4 bei klassischen Optiken und der normalen Mattscheibe) ausglegt. Deswegen liegt die
Belichtungsmessung mit manuellen Optiken (ohne Chip) zum Teil daneben. Ein f/1.2 Objektiv kann da 1-2 Blenden neben der Belichtungsmessung liegen.
Bei einem Objektiv mit Chip und Messung bei der Blende die der Chip an die Kamera weitergibt, sollten die Werte ganz grob stimmen.
Klar natürlich daß man eventuelle Ab- und Aufblendungen auch mit der Belichtungszeit / ISO ausgeglichen muß.
Und bei bildseitig grob telezentrischen Optiken stimmt die Sache auch wieder nicht.
Am Rande: Eventuell Vignettierungs-Korrekturen in der Kamera und bei der RAW Bearbeitung sind bei euch aber deaktiviert?