Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
Die Nahbereich-Optimierung des Optikdesigns - bei einer Optik bei der die gesammte Optikeinheit verschoben wird zur Fokussierung (kein IF, keine Floating Elements, keine Front oder Rücklinsen-Fokussierung) - sollte IMHO keinen Einfluß auf die Vignettierung haben.
Was auf die Bildkreisausleuchtung einer den Spiegelkasten überbrückenden Elmaritrechnung zu untersuchen wäre.

Spiegelkasten EOS 41mm, Leica R4 38,15mm ..


Wenn die Austrittspupille der Optik bei Nahaufnahmen weiter weg vom Sensor ist, treffen die Lichtstrahlen senkrechter auf den Sensor auf. Das wäre gut.

Was ich befürchtete wäre mechanische Vignettierung von Stahlen vom Rand der Rücklinse durch die Fassung des Objektives.

Die Sache mit dem Chip ist allerdings interessant:
Die Belichtungsmessung sehe ich nicht als Problem, eher die Vignettierungskorrektur.
Mit Chip ist die Vignetterung anders als ohne (soweit das Motiv einigermaßen gleich beleuchtet ist).
Waren das JPEG direkt aus der Kamera, oder RAW-Bilder mit welchem RAW Konverter?
RAW, nur in DPP geöffnet, Bilder in jeweils eigenem Fenster mit senkrechter Anordnung neben einander gelegt und Screenshot gefertigt.

Die Frage ist jetzt nur, was ist eigentlich ohne kamerainterne (bzw. Raw-Wandler) Korrektur?
Ohne Chip könnte man ja fast meinen.
Aber das hieße mit Chip regelt die Kamera die Ecken dunkler. Welche Optik hat eine negative Vignettierung die eine Verdunklung des Randes benötigt?

Ein Grund mehr die Chips nicht zu mögen...
Bei den Weitwinkeln mag das stimmen..