Sorry, Henry, aber das ist absolut nicht wahr!
Zum einen sind auch Vivitar Serie 1 Objektive in Tests "durchgefallen" und zum anderen gibt es "normale" Vivitare, die ganz ausgezeichnet sind.
Wenn du schreibst "der Rest zum Vergessen", muss ich dich fragen: hast du mit allen Modellen fotografiert, dass du diese Verallgemeinerung machen kannst?
Hier mal kurz meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Vivitaren...
Vivitar Wide-Angle 3.5/17 MC (Tokina): Absolut brauchbares - auch am KB-Sensor - Superweiteinkel. Für APS-Sensoren ein Top-Tipp, weil sehr gut und gleichzeitig noch bezahlbar.
Vivitar Wide Angle 2.0/24 MC (Kiron): ein lichtstarkes 24er, das zentral sehr gut ist, zum Rand hin aber deutlich schwächer wird. (Habe ich verkauft, weil mein 24er Nikkor deutlich besser ist.)
Vivitar Auto Wide-Angle 2.5/28 (Kiron): zumindest ein ordentliches Objektiv, aber nichts wirklich Besonderes. Am Crop und auf Film recht gut.
Vivitar Auto Wide-Angle 2.8/28 (Komine): Besser als das 2.5er, aber auch nicht Weltklasse.Sehr kompakt und für APS absolut zu gebrauchen. (Habe ich meinem Vater geschenkt, als lichtstarkes Universalobjektiv für seine Fuji S2.)
Vivitar MC Close Focus Wide Angle 2.0/28 (Komine): DAS ist ein Spitzenobjektiv, ein echter Geheimtipp. Exzellent an APS und auch auf Film so gut bis in den Rand, dass es sicher auch an KB-Sensoren zeigen kann, wie gut es ist. Zudem ist es noch sehr lichtstark - eine seltene Kombination.
Es ist deutlich stärker als das beinahe schon legendäre Kiron 2.0/28 MC. Dieses Komine-Vivitar kommt von der Abbildungsleistung echt an das 35er Elmarit von Leitz heran! (Das hätte ich auch nie erwartet!)
Andere (längere) Objektive von Vivitar kenne ich nicht.



Sehr kompakt und für APS absolut zu gebrauchen. (Habe ich meinem Vater geschenkt, als lichtstarkes Universalobjektiv für seine Fuji S2.)
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