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Thema: Kategorisierung des Reparatur-Schwierigkeitsgrades?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard Kategorisierung des Reparatur-Schwierigkeitsgrades?

    Innerhalb einer anderen Diskussion entstanden, soll diese Diskusion auch als Warnung dienen, sich ohne Erfahrung und passende Werkzeuge an den Umbau eines Objektivs zu machen.

    ...

    Und wir verbuchen das unter "für's Leben lernen" und denken beim nächsten Mal vorher darüber nach, was wir auseinander bauen, ok?

    Im Ernst, ein Objektiv auseinander zu bauen, zu reparieren und wieder richtig zusammenzufügen ist nicht so leicht, wie es sich manch einer vorstellt!
    Wenn ein paar Cracks das hier zeigen, bedeutet das bei Weitem nicht, dass das jeder kann.

    Idee: Vielleicht könnte man bei Bastel- und Reparaturanleitungen einen Schwierigkeitsgrad hinzufügen:

    Stufe 1: Sehr leicht, von jederman durchführbar
    Stufe 2: Leicht, von jedem mit etwas Erfahrung und Talent durchführbar
    Stufe 3: Mittelschwer, nur durchführbar von jemandem mit Erfahrung und technischem Verständnis
    Stufe 4: Schwierig, nur durchführbar mit umfassender Erfahrung und passenden, speziellen Werkzeugen
    Stufe 5: Sehr schwierig, nur von Experten durchführbar

    Was haltet ihr davon?
    Geändert von LucisPictor (16.05.2011 um 16:25 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  2. #2
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Huhu,

    würde ich begrüßen, die Idee mit den Stufen


    Liebe Grüße,
    Kevin.
    - Seltsamkeiten überall! -
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  3. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    ..

    Idee: Vielleicht könnte man bei Bastel- und Reparaturanleitungen einen Schwierigkeitsgrad hinzufügen:

    Stufe 1: Sehr leicht, von jederman durchführbar
    Stufe 2: Leicht, von jedem mit etwas Erfahrung und Talent durchführbar
    Stufe 3: Mittelschwer, nur durchführbar von jemandem mit Erfahrung und technischem Verständnis
    Stufe 4: Schwierig, nur durchführbar mit umfassender Erfahrung und passenden, speziellen Werkzeugen
    Stufe 5: Sehr schwierig, nur von Experten durchführbar

    Was haltet ihr davon?
    Gegenvorschlag.. jeder bewertet seine eigene Geschicklichkeit und mit Erfahrungsstufen 1-5.., die Ausstattung der Werkstatt beschreiben und dann könnte man das vielleicht kategorisieren.

    Dann könnte man zumindest bei einige Objektiven, zumindest halbwegs so eine Klassifizierung durchführen. Es gibt Leute, die schon beim Abschrauben eines Mounts scheitern und stundenlang Kugeln und Schrauben suchen und die Stelle, wo der Kram herkam, nicht wiederfinden. .. wie soll es da Klassen geben. Was für mich wie eine Klasse 1 aussieht, ist für andere schon ein unüberwindbares Hinderniss. Es scheitert eben leider oft am Verständnis der mechanischen Zusammenhänge. Dies zeigen auch die immer wieder auftauchenden Frage, wie mache ich denn nun dies oder das.

    Ein Objektiv hat schon eine Mechanik, die verstanden sein will. Auch bei den Umbauten erlebe ich es immer wieder... zwar kann man den Umbaudokus halbwegs folgen, aber was nun am Objektiv mit welchen Dingen an der ehemaligen Kamera korrespondierte, was von den eingebauten Teilen erhalten bleiben muss, wo etwas neu gefertigt werden muss... das erschließt sich einigen Umbauwilligen oder auch Bastlern, die sich an ein Objektiv wagen, leider nicht.

    Und genau dann kommt der Wunsch nach Handlungsanweisungen, statt mal zu überlegen, wie da bestimmte Teile und Sachen ineinandergreifen.

    Ich glaube nicht, das man eine brauchbare Kategorisierung hinbekommen kann, weil eben immer das Gegenüber nicht eingeschätzt werden kann.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Gegenvorschlag.. jeder bewertet seine eigene Geschicklichkeit und mit Erfahrungsstufen 1-5.., die Ausstattung der Werkstatt beschreiben und dann könnte man das vielleicht kategorisieren.
    Na ja, deshalb ist ja die persönliche Erfahrung Teil meiner Beschreibung.

    Stufe 1: Sehr leicht, von jederman durchführbar
    Stufe 2: Leicht, von jedem mit etwas Erfahrung und Talent durchführbar
    Stufe 3: Mittelschwer, nur durchführbar von jemandem mit Erfahrung und technischem Verständnis
    Stufe 4: Schwierig, nur durchführbar mit umfassender Erfahrung und passenden, speziellen Werkzeugen
    Stufe 5: Sehr schwierig, nur von Experten durchführbar
    Wer sich auf Stufe 4 einordnet (="mit umfassender Erfahrung und passenden, speziellen Werkzeugen"), der kann doch genauso gut einschätzen, ob eine Aktion nun Stufe 3 oder 5 hat wie jemand, der sich auf Stufe 2 (="mit etwas Erfahrung und Talent") sieht.

    Was die Bastelei angeht sehe ich mich z.B. irgendwo zwischen 2 und 3. Keinath und hinnerker sind wohl auf 4,5 und Herr Urban ist auf 5.
    Jemand, der noch nie ein Objektiv von Innen gesehen hat, aber eine Ausbildung in einem mechanischen Beruf hat, wird vermutlich auch auf 3 stehen; ein anderer, der zum ersten Mal einen Feinmechanikerschraubendreher in der Hand hält und sich unter "Schneckengang" einen Ausflug in die Fauna vorstellt, könnte trotzdem einen Stufe 1 Versuch wagen.

    Ich finde das ziemlich klar!
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  5. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Na ja, deshalb ist ja die persönliche Erfahrung Teil meiner Beschreibung.



    Wer sich auf Stufe 4 einordnet (="mit umfassender Erfahrung und passenden, speziellen Werkzeugen"), der kann doch genauso gut einschätzen, ob eine Aktion nun Stufe 3 oder 5 hat wie jemand, der sich auf Stufe 2 (="mit etwas Erfahrung und Talent") sieht.....

    Ich finde das ziemlich klar!
    Würde ich bei Dir ja auch sofort unterschreiben, das Problem mit einer Klassifizierung ist doch vielmehr, das man nicht einschätzen kann, wo jemand, der eine Bastelanleitung liest, persönlich steht. Wenn ich nun sage, ein Canon FD Umbau ist wäre bei einem Objektiv mal in Klasse 3, ein anderes in Klasse 5 anzusiedeln, so sagt es immer noch nichts über den Leser und den "Nachahmer" aus. Selbst in einer Stufe 2 kann noch reichlich schiefgehen..

    Ich jedenfalls kann da nicht klassifizieren, deshalb auch meine langen Beschreibungen solcher Dinge. Dann kann und muss jeder selbst sehen, ob er mit dem Inhalt etwas anfangen kann, das in seinem eigenen handwerklichen Fähigkeits- und Werkzeugschatz liegt.
    Erschwerend bei solchen Geschichten ist zudem der eigentliche Ansatz, der auch einmal völlig falsch sein kann und es bedeutend einfachere Wege geben kann. Das bedeutet, in Kategorien gesprochen, man stuft etwas in 4 oder 5 ein.. zwei Wochen später gibt es neue Erkenntnisse und einen noch besseren Ansatz, der vielleicht in Stufe 2 zu handeln wäre.
    Dann macht man sich in einem Falle mit seiner Einschätzung selbst zum "DEPP", im Umkehrfalle kann es dann aber auch schon mal passieren, das man etwas in 2 einstuft und der Gegenüber schießt sich selbst durch die Nase ins Knie, weil ein Detail sich im Verständnis überhaupt nicht erschließt..


    Schwierige Materie, so etwas zu klassifizieren. Von mir jedenfalls kommt so ein System nicht. Ich halte mich an das Schreiben der Dokus und jeder muss selbst einschätzen, ob er dies könnte. Dann kann man vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle ergänzende Hilfe leisten, oder jemanden darauf hinweisen, wo er sich vielleicht interpretatorisch sehr frei und mit eigenen "Vereinfachungen" quasi selbst um den Erfolg bei einem Umbau oder einer Reparatur bringen könnte, weil er sich vielleicht selbst überschätzt hat, in seinem Verständnis seiner eigenen Fähigkeiten. Gerade da, wo sich eine Doku so gestaltet, das sie leicht nachzuvollziehen erscheint, ist die Detailtiefe (also die Bebilderung und Schilderung des Dokumentierenden) oft nicht hinreichend genug geschildert. Viele Nebenaspekte, die solchen Leuten wie mir quasi geläufig sind, setzt man z.Teil einfach unausgesprochen in seiner eigenen Schreiberei fast voraus, weil sie mir einfach logisch erscheinen. Dies führt dazu, das der eine oder andere der es auch versucht, an Stellen hängenbleiben kann, weil man sie aufgrund der mir trivial und nicht erwähnenswert erscheinenden Selbstverständlichkeit gar nicht erst geschrieben hat.. und der arme Kerl, der das nun versucht nachzubauen, steht vielleicht vor einem unüberwindbaren Hindernis, weil sich gerade dieses nicht niedergeschriebene Details zu einer Entscheidung
    PRO oder CONTRA Mülltonne für das Objektiv aufbaut..
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  6. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    .... ein anderer, der zum ersten Mal einen Feinmechanikerschraubendreher in der Hand hält und sich unter "Schneckengang" einen Ausflug in die Fauna vorstellt....
    Hallo Carsten,

    der Spruch ist genial.. den muss ich mir merken... grins.
    Seh schon die Schnecke in Turnschuhen vor mir durch den Garten kriechen ...lachlaut und schenkelklopf..

    LG
    Henry
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  7. #7
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Erneut zum Gruße,

    der Gegenvorschlag ist auch nicht schlecht - bei mir ist es jetzt auch eher daran gescheitert, das mir Werkzeuge für die zwei inneren Ringe fehlte^^ Aber komplett Zusammembauen mit allen kleinen Kugeln / Schrauben hat wunderbar geklappt - meistens (!!!) sind die Objektive (hab jetzt schon ein paar zumindest sauber gemacht und auseinander genommen *stolz bin*) so gebaut, das Item A nicht in Lücke C sondern NUR in B passt - in C nur mit "Gewalt"...

    War zumindest bei allen Tokina-Objektiven hier so (135er, 200er, 50er usw.) - da habe ich fast alles ausgebaut, gereinigt, zusammengesetzt - Unendlich und Nahfokus kontrolliert - Fertig.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Kevin.
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  8. #8
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Weiß nicht so recht mit den Bewertungen.

    Zum Beispiel wechsle ich an komplexen Canon FD Optiken mit 1500 Euro Gebrauchtpreis den Mount, ohne dass sich Schweißperlen bilden. Ich muß etwas überlegen, mal ne Nacht drüber sachlafen, aber so rechte Sorgen mache ich mir da nicht.
    Aber gerade eben an ner ~200 Euro EOS 1000D Kamera beim SD-Card Schacht wechseln wars hart für mich - und eigentlich ists nur simples Elektronik-Schrauben. Defektes Teil ausbauen, neues Teil einbauen. Nix Kreativität, nichtmal in technsiche Zusammenhänge eindenken.

    Was war das Problem: Ich mag Elektronikzeug nicht sonderlich. Bei Autofokusoptiken mit einigem Zeug drin könnte es mir wohl auch anders werden.
    Anderseits zerlege ich aber neue 8000 Euro Digital-Kameras auf Arbeit ohne mit der Wimper zu zucken - auch ohne das mir das wer gezeigt hätte worauf ich achten muß.
    Also ist selbst das Elektronik oder nicht kein so aussagekräftiges Argument.

    Beim Einfädeln von ~16 gängigen Schneckengängen bekomme ich immer mal wieder die Krätze - und denke "das wars dann jetzt mit dem Objektiv".
    Am nächsten Tag gehts dann plötzlich...
    Zig Blendenlamellen wieder einsortieren klappt dagegen die letzten Male zügig.

    Ich glaube wenns Anleitungen gibt, sollte jeder sich die genau anschauen, und eventuell feststellen obs da "Gefahren" gibt. Diese Gefahrenkategorisierung muß dann auf den eigenen Erfahrungen beruhen.
    Und dann muß man persönlich einschätzen, ob man das meistern kann. Und je nach persönlichem Wert des Objektives noch etwas mehr Zurückhaltung an den Tag legen.

    Was ich generell empfehle: Wenn man wenig Erfahrung hat, sollte man nur an Fotoequipment schrauben das man ohne großen Kummer entsorgen kann!
    Wer mit wenig Erfahrung eine extra gekaufte FD-Optik um 1000 Euro konvertieren will, hat einfach zuviel Angst um Ruhig zu arbeiten.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
    http://www.4photos.de

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Keinath :


  10. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    ....
    Was ich generell empfehle: Wenn man wenig Erfahrung hat, sollte man nur an Fotoequipment schrauben das man ohne großen Kummer entsorgen kann!
    Wer mit wenig Erfahrung eine extra gekaufte FD-Optik um 1000 Euro konvertieren will, hat einfach zuviel Angst um Ruhig zu arbeiten.
    Genau so ist es.. es darf nicht "wehtun", wenn man etwas "versemmelt".. und da wird es eben schwierig. Gerade wenn man jemandem sagt, mach es auf und repariere es oder säubere es.. das Objektiv kostet nun nicht die Welt.. verkennt man einerseits schon die monetäre Situation, die einem Schüler, Azubi oder Studenten tagtäglich Kopfschmerzen bereitet, weil das Geld nicht da ist, sich einfach ein Ersatz zu besorgen und die Zeiten wo man das Zeug billig bekommt auch langsam vorbei sind.

    Wenn ich zum Teil sauteure Objektive umbaue oder aufmache, so geschieht das manchmal auch nicht ohne "Schweißperlen" auf der Stirn. Es ist immer ein Risiko dabei.. nämlich des Totalverlustes des Objektivs. Wer damit nicht umgehen kann, sollte es generell lassen. Wer das Wagnis eingehen will und sich da "reinfummeln".. umso besser..

    Es ist fast wie in der Spielbank. In die sollte man auch nur gehen, wenn man das Geld überhat und die Nerven dazu.

    Hinter allem steht der Grundsatz.. es darf finanziell nicht "wehtun".. sonst muss man eben einen Reparateur bezahlen, hat dann aber die Sicherheit das es klappt.

    LG
    Henry
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  11. #10
    mirko
    Gast

    Standard AW: Pentacon 500 5.6 Reperaturversuch

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Hinter allem steht der Grundsatz.. es darf finanziell nicht "wehtun".. sonst muss man eben einen Reparateur bezahlen, hat dann aber die Sicherheit das es klappt.

    LG
    Henry
    Schöne und wahre Aussage ... ich gehöre eher zur zweiten Fraktion, aber ich kenne ja dich = Sonderpreise

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