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Thema: Minolta Hi-Matic GF: Korrosion im Batteriefach behoben, Innenschau

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    Die einstigen Anwender - harmlose Familienfeierfotografinnen und -fotografen - hatten wohl keine Ahnung, was sich ein paar Millimeter unter ihren Fingern an Hochspannungskultur abspielte

    Ich finde solche diskret aufgebauten Schaltungen äußerst charmant.

    Elektrotechnik zum Anschauen und Nachvollziehen

    Und hübsch dazu

    Interessant wäre, nachzuvollziehen, was passiert, wenn so eine Kompakte mit geladenem Blitzelko in ein Cocktailglas fällt, in dem jemand mit dem Metalllöffel gerade die Olive versenkt ...
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas!
    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Interessant wäre, nachzuvollziehen, was passiert, wenn so eine Kompakte mit geladenem Blitzelko in ein Cocktailglas fällt, in dem jemand mit dem Metalllöffel gerade die Olive versenkt ...
    Wenn der Cocktail sauer ist (Zitronensaft enthält), knallt es ganz ordentlich.

    Soll ich mal meinen uralten Studioblitz von innen zeigen?
    Der läuft mit etwa 3000 Volt an 50 µF.
    Da knallt es schon, wenn man reines Wasser in die Nähe bringt...
    Gruß, Michael

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  4. #3
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas!
    Wenn der Cocktail sauer ist (Zitronensaft enthält), knallt es ganz ordentlich.

    Soll ich mal meinen uralten Studioblitz von innen zeigen?
    Der läuft mit etwa 3000 Volt an 50 µF.
    Da knallt es schon, wenn man reines Wasser in die Nähe bringt...
    Flashgun
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
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    Die kleine rote Kontroll-LED neben dem Sucher der Hi-Matic ging aus, wenn ich die Kamera an meine LED-Leuchte hielt.

    Interessanter Vorgang - elektrische/magnetische Felder?
    Gruß,

    Andreas

  6. #5
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    Nein. Spinwellen aus der Quantenmechanik.

  7. #6
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Nein. Spinwellen aus der Quantenmechanik.
    Erzähl!
    Gruß,

    Andreas

  8. #7
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    Man war in den 80ern nicht so blöde wie heute. Man wußte, daß man einen Elektronenblitz nicht aufschraubt. Wer's nicht wußte, hat es ggf. gespürt. Ich wußte es, habe es aber trotzdem gespürt als ich einen defekten Rollei 140 RES zusammen mit einem Kommilitonen retten wollte. Problem #1 waren die defekten NiCd-Akkus (damals legal und state-of-the-art), nach den ersten Versuchen war es nötig einen AD 136 aufzutreiben (das war eine Zeit lang "schwierig" (eBay war noch nicht erfunden, und das Internet hatte sich noch nicht bis zu uns rumgesprochen), bis es wenige Jahre später bei Völkner eine große Menge Rollei-Platinen im Sonderangebot gab).

    Im Cocktailglas dürfte es wenn die Kamera volläuft einen Kurzschluß zwischen den beiden Polen des Kondensators geben. Bei Tequilla-Cocktails mit Salzrand (z.B. Margarita) mehr als bei anderen. Um mit dem Löffel im Glas "einen gewischt zu bekommen" muß (müßte) es ja eine Potentialdifferenz zwischen dem Körper und dem anderen Pol geben, das könnte im beschriebenen Modell knapp werden.

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


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