Einen abgebrochenen HSS Bohrer welcher noch in Alu steckt auszubohren halte ich für völlig illusorisch.
VG
Holger
Einen abgebrochenen HSS Bohrer welcher noch in Alu steckt auszubohren halte ich für völlig illusorisch.
VG
Holger
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
Da müßte man über die zur Debatte stehenden Durchmesser reden. Wenn wir "unter M2" erörtern, dann ist das sicher ein Fall für den Diamantfräser und selbst dann wird man hinterher "2 Nummern größer" bohren und ein größeres, neues Gewinde schneiden (aus M1,7 wird M2,2 oder M2,5), oder "ausbuchsen" (2,4er Kernloch, M3 schneiden (evtl. nur die ersten beiden, nicht den Fertigschneider, M3 Aluschraube reinwürgen und/oder mit Loctite kleben, neues Loch sauber ankörnen, 1,4 vorbohren, M1,7 schneiden) wenn es darauf ankommt, wieder eine Schraube mit passendem Kopf zu verwenden oder das zu befestigende Teil kein größeres Loch erlaubt.
Bei M8 hätte man "ganz andere Verhältnisse" ;-)
Fix Old Cameras empfiehlt das Aufheizen einer Schraube per Lötspitze über mehrere Minuten:
„Removing a Frozen Screw“:
https://youtu.be/ejwriGaHSSI
Werden vermutlich so um die 300 Grad Celsius sein?
Bisher dachte ich, dass es kurz aber dafür kräftig sein soll.
Aber auch das probiere ich aus.
Gruß,
Andreas
Moin,
das Harz der Schraubensicherung muss nur wem genug werden, damit es sich zersetzt. Dann ist die Klebewirkung weg. Wie das mit Deinem Lötkolben am besten geht zeigt der Versuch.
LG Jörg
Aus meinem Vivitar konnte ich gestern eine Bajonettschraube lösen.
Reste von Kleber sehe ich keine, dafür Korrosion bei einer anderen.
Gruß,
Andreas
Der Panzer, das Vivitar Series 1 35-85/2.8:
Mit wunderschönen Gravuren, die ich wieder zum Leuchten bringen konnte.
Das Objektiv muss einen massiven Schlag abbekommen haben, so eine Delle drückt man bei dieser massiven Bauart nicht mit dem Daumen ein.
Wenn das schwere Objektiv dabei an einer Kamera saß, könnte sich diese Krafteinwirkung auf das Bajonett übertragen haben. Vielleicht ist das die Ursache, warum die Schrauben so derart fest sitzen:
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Gruß,
Andreas
Servus Andreas,
Deine letzte Vermutung erschließt sich für mich nicht, Korrosion schon eher.
soweit meine 2 CENT
Servus,
Herbert
Ich schrieb dir schon um viertel nach neun: "habe für hartnäckig festsitzende Schrauben einen 50 W Lötkolben, dessen runde Spitze ich auf den Durchmesser von 3 Millimetern plan abgefeilt habe."
Den drücke ich so lange auf den Schraubenkopf, bis seine Hitze den vergammelten Loctite im Schraubengewinde gelöst hat.
Gruß, Michael