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Thema: Canon Power Winder F: Getriebe geschmiert, Korrosion beseitigt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Theorie ist, wenn man alles weiß und nix klappt,
    Praxis ist das Gegenteil von Theorie.

    Aus dem Bauch heraus solle man in einem Motordrive "ausreichend dicke Kabel" verlegen und auf geringe Übergangswiderstände an den Verbindungspunkten (Kontakte, Schalter, ...) achten.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Theorie ist, wenn man alles weiß und nix klappt,
    Praxis ist das Gegenteil von Theorie.

    Aus dem Bauch heraus solle man in einem Motordrive "ausreichend dicke Kabel" verlegen und auf geringe Übergangswiderstände an den Verbindungspunkten (Kontakte, Schalter, ...) achten.
    Da habe ich an den Batteriekontakten nur dünne Kabel gesehen, und über diese muss ja der Maximalstrom fließen.

    Betriebsspannung sind 6 Volt, was da an Widerstand dazwischen liegt, ich weiß es nicht.
    Gruß,

    Andreas

  3. #3
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    Hier gibt es einen praktischer Online-Rechner zum Leitungsquerschnitt:
    https://electronicbase.net/de/leitun...itt-berechnen/

    Zum Anlaufstrom gibt Wikipedia Auskunft:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom#Motor

    Wenn man da ein paar Werte einsetzt, kommen Werte unterhalb Klingeldraht heraus (da habe ich Querschnitte von 0.09 oder 0.125 mm^2 gefunden). Die geringe Länge der Kabel spielt einem in die Tasche.

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  5. #4
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Da habe ich an den Batteriekontakten nur dünne Kabel gesehen, und über diese muss ja der Maximalstrom fließen.

    Betriebsspannung sind 6 Volt, was da an Widerstand dazwischen liegt, ich weiß es nicht.
    Ich weiß ja nicht, wie teuer die Electrc Paint war, aber wenn das bezahlbar ist, mach' doch mal einen 10cm Strich damit (auf Kunststoff) und miß den Widerstand (mit Deinem besten Ohmmeter).

    Der Canon Motor kommt mit 6V aus? Doll. Andere "Motordrives" haben gerne 6 oder 8 1,5V Zellen und nicht nur 4 (4 dann eher für "Winder").

    Als man das "noch sagen durfte", konnte ich mit NiCd-Akkus klar schnellere Bildfolgen mit dem Motordrive erzielen als mit Primäbatterien. Daraus schließe ich messerscharf, daß die Widerstände in der Kette eine Rolle spielen (in meinem Rollei-Motordrive schafft dann ein Faulhaber Motor (Glockenanker), die Canon Winder/Motordrives habe ich noch nicht geöffnet).

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  7. #5
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, wie teuer die Electrc Paint war, aber wenn das bezahlbar ist, mach' doch mal einen 10cm Strich damit (auf Kunststoff) und miß den Widerstand (mit Deinem besten Ohmmeter).
    Wie hoch und breit soll der Strich sein!


    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Der Canon Motor kommt mit 6V aus? Doll. Andere "Motordrives" haben gerne 6 oder 8 1,5V Zellen und nicht nur 4 (4 dann eher für "Winder").
    Der Canon Motor Drive FN für die F-1 New wünscht 12 x AA = 18 Volt.

    Da ist schon was zu hören (und zu schleppen)
    Gruß,

    Andreas

  8. #6
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Wie hoch und breit soll der Strich sein! ...
    Der "Strich" soll "bezahlbar" bleiben und "praxisgerecht" sein.

    Mal angenommen, Du bekämest einen 10cm Strich 1mm breit und 1/10mm hoch hin, dann könnte man "mutmaßen", daß bei 2/10mm der Widerstand halbiert wäre ;-)

    Wenn Du einen 1mm breiten und 1mm hochen Strich machst, kannst Du mit Pech auf 10cm noch keinen Widerstand messen.

    Alternativ nehme ich auch eine Prospektangeba des Herstellers.

  9. #7
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Alternativ nehme ich auch eine Prospektangeba des Herstellers.
    It has a sheet resistance of 55Ω/sq at 50 micron film thickness.
    https://www.bareconductive.com/produ...tive%20murals.
    Gruß,

    Andreas

  10. #8
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    Na, wenn man dann mal nachguckt https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4chenwiderstand
    und liest "Der Flächenwiderstand einer Kupferschicht (ρ ≈ 1,72·10−8 Ωm[1][2]) mit einer Stärke von knapp 35 µm (wie häufig auf elektrischen Leiterplatten benutzt) beträgt knapp 0,5 mΩ." dann ist "55Ω/sq at 50 micron film thickness" wohl etwa der 110.000fache Widerstand einer Kupferleiterbahn (die dafür nur 70% der Dicke aufweist).

    Also: Super-Zeug für Feldeffekt-Tranisistoren-Kram und so, aber nicht wirklich um "Strom" durchzuleiten.



    (oder wer kann 55 Ohm mit 0,5 Milliohm noch besser in Beziehung setzen? )

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