Hab vorhin ein Canon FD 3.5/135 SC repariert, bei dem die Blende verölt war. War sehr einfach und ging schnell: Beschriftungsring von der Frontlinse mit Gummi abdrehen, darunter 3 Schrauben lösen, um den vorderen Tubus mit der GeLi-Bajonettaufnahme zu entfernen. Der gesamte Optikblock wird nur von dem Ding gehalten, der rutscht also von alleine heraus. Darunter kommt man dann an die Blende, die man als Baugruppe nach dem Lösen von 3 Schrauben komplett entnehmen kann (Orientierung ggf. noch auf der Scheibe einkratzen). Lässt sich in dem Zustand auch gut in warmem Wasser mit Spülmittel einweichen und reinigen. Dann schön mit Alkohol durchspülen und in der Sonne komplett durchtrocknen lassen.
Jetzt wartet noch ein FDn 2.8/200 (1. Version, nicht-IF) seit einer Weile auf die gleiche Reparatur. Da ist die Blende so stark verölt, dass sich von dort schon ölige Mumpe auf den Weg zu den beiden rückseitigen Linsen gemacht hat und die vom Rand her langsam einsaut. Aber da bin ich noch nicht dahintergekommen, wie man am besten an die Blende kommt.