Ergebnis 1 bis 10 von 78

Thema: Tokina 17mm RMC II & Zeiss Distagon T* 18mm C/Y im Vergleich zu modernen Linsen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von Bömighäuser Beitrag anzeigen
    Bei beiden Altgläsern ist die Vignettierung erkennbar
    Mogelt das neue Sigma hier nicht? Ich meine, da ist auch eine Vignettierung vorhanden, die aber in der Kamera bereits herausgerechnet wird.

    Wird damit der Vergleich nicht unfair? Man müsste die Entfernung der Vignettierung beim Sigma beseitigen (notfalls indem man die Raw-Dateien vergleicht), oder man müsste die Vignettierung bei den alten Objektiven herausrechnen, bevor man sie vergleicht.

    Ich nutze in dem Brennweitenbereich ein Nikon 18/3,5 AIS. Deine Einschätzungen kann ich zum Großteil nachvollziehen. Starke Vignette bei Offenblende, für scharfe Ränder und Ecken muss deutlich abgeblendet werden. Nur bei der Verzeichnung ist das 18/3,5 AIS besser als moderne Objektive, und deutlich besser als Weitwinkel-Zooms. Neben der weitgehenden Verzeichnungsfreiheit spricht das geringere Gewicht für die Verwendung des alten 18/3,5 AIS.

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  3. #2
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Mogelt das neue Sigma hier nicht? Ich meine, da ist auch eine Vignettierung vorhanden, die aber in der Kamera bereits herausgerechnet wird.

    Wird damit der Vergleich nicht unfair? Man müsste die Entfernung der Vignettierung beim Sigma beseitigen (notfalls indem man die Raw-Dateien vergleicht), oder man müsste die Vignettierung bei den alten Objektiven herausrechnen, bevor man sie vergleicht.
    Das Sigma vignettiert bei f/4 (nicht vergessen, damit ist es bereits einmal abgeblendet) und 17mm tatsächlich kaum, daher kann es durchaus sein, dass die kamerainternen Korrekturen abgeschaltet waren.

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", barney :


  5. #3
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Mogelt das neue Sigma hier nicht? Ich meine, da ist auch eine Vignettierung vorhanden, die aber in der Kamera bereits herausgerechnet wird.

    Wird damit der Vergleich nicht unfair?
    Bitte nochmal den Eingangspost lesen:
    Zitat Zitat von Bömighäuser Beitrag anzeigen
    Alle Test-Bilder sind mit der Sony A7RII auf Stativ entstanden. Alle Probanden waren bei allen Aufnahmen mit einer Streulichtblende ausgestattet. Das Sigma sowieso, weil fest verbaut.
    Die Bilder sind in RAW aufgenommen, mit Capture One 20 konvertiert (alle Regler auf Null) und daraus wurden dann die 100%-Crops erstellt.
    Heißt: im RAW sind keinerlei Korrekturen seitens der Kamera aktiv. Alle Bilder sind erst im Rechner in .jpeg konvertiert worden. Und auch dort waren keine Profile oder Korrekturen seitens Capture One aktiv - also für alle drei Objektive die gleichen Voraussetzungen. Sonst würd´s ja wirklich keinen Sinn machen.
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 259 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  6. 4 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


  7. #4
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    Fokussiert hast Du für alle Aufnahmen in der Bildmitte, und die Aufnahme dann fürdie Auswertung von Mitte und Rand verwendet?
    Wenn ja, dann ist bei den alten Optiken der Adapter ja auch eine ganz gute Fehlerquelle.
    Eventuell kannst Du mal noch schauen, was passiert wenn Du die Fokussierung genau dahin legst, wo Du nachher den Bildausschnitt setzt. Das ist dann auch nicht die volle Wahrheit, weil Du eventuelle Bildfeldwölbung damit wieder ausgleichst.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Keinath :

    tho

  9. #5
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Fokussiert hast Du für alle Aufnahmen in der Bildmitte, und die Aufnahme dann fürdie Auswertung von Mitte und Rand verwendet?
    Wenn ja, dann ist bei den alten Optiken der Adapter ja auch eine ganz gute Fehlerquelle.
    Eventuell kannst Du mal noch schauen, was passiert wenn Du die Fokussierung genau dahin legst, wo Du nachher den Bildausschnitt setzt. Das ist dann auch nicht die volle Wahrheit, weil Du eventuelle Bildfeldwölbung damit wieder ausgleichst.
    Hallo Markus,
    fokussiert war mit allen drei Linsen auf die Mitte per Fokuslupe der A7RII, auch beim Sigma.
    Den Adapter, oder besser die Adapter, kann man wohl nicht für die Leistung des Tokinas verantwortlich machen. Denn wie ich ja bereits Eingangs schrieb,
    habe ich zwei für den Test verwendet: zum Einen in M42, zum Anderen mit Minolta SR-Bajonett (MD). Da hätten schon beide Adapter nicht in Ordnung sein müssen, zumal auch noch von unterschiedlichen Herstellern. Auch wären dann die Ränder wahrscheinlich am jeweiligen Objektiv unterschiedlich ausgefallen wie bei einer Dezentrierung, war aber nicht.
    Ich hatte mir die RAWs vor der Konvertierung in 100% angesehen: zwischen M42- und MD-Versien war da kaum ein Unterschied in der Leistung.

    In Bezug auf die Bildfeldwölbung: klar kann man auf einen Punkt am Bildrand fokussieren, um dort die Schärfe zu verbessern, zu Lasten der Mitte. Doch am Lichtabfall zum Rand ändert Das ja nichts.
    LG,
    Andreas.

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  10. 2 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


  11. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    ... ich staune über das RMC Tokina- mein damals frisch erworbenes Exemplar (Version I) war auch bei f8 derart flau, daß ich es zurückgab und mir alle späteren Interessen auf WW bei Altobjektiven austrieb...
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

  12. #7
    Hardcore-Poster Avatar von dorfaue
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    tja, Jürgen, das RMC II ist deutlich besser, das schreiben jedenfalls so ziemlich alle, die es besitzen. Ich hatte es mal leihweise und fand es durchaus anständig. Jetzt nutze ich ein Norita 4/17mm, das auf Soligor umgelabelt ist. Scheint mir nochmal einen Tacken besser.
    Gruß
    Lutz
    Pentax K-x, Sony Nex 6, Canon 5D II nebst einigen AF-Objektiven und v i e l Altglas

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", dorfaue :


  14. #8
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    Standard preisliche Ansiedelung in den 70ern

    Ich hab mal versucht, herauszufinden, wo das 18mm C/Y Distagon und das 17mm RMC II Tokina, damals in den 70ern, preislich neu angesiedelt waren.
    Der Contax Zeiss Survival Guide schweigt sich zum Zeiss Distagon leider aus, aber bei Contax-Cameras hab ich ´ne Preisliste von 2001 gefunden, wonach es 3032,--DM (UVP) kosten sollte .

    Zum 17mm RMC II hab ich leider nichts gefunden. Meines mit Minolta MD-Bajonett hatte ich Anfang 2000 gebraucht gekauft für meine X700, das in M42 war irgendwann mal Beifang.
    Evtl. kann sich ein Kollege hier noch an den Neupreis erinnern oder hat gar noch ´nen Kassenzettel von damals?
    LG,
    Andreas.

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  15. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    Zitat Zitat von dorfaue Beitrag anzeigen
    tja, Jürgen, das RMC II ist deutlich besser, das schreiben jedenfalls so ziemlich alle, die es besitzen. Ich hatte es mal leihweise und fand es durchaus anständig.
    Der Unterschied Version I zu II war mir beim Kauf schon klar, dachte daß ich mögliche Problemfelder (Lichter/direkte Einstrahlungen) oder Flauheiten via EBV gut nachbearbeiten könnte. Aber was ich bei zwei drei Tests sah war überhaupt nicht EBV-würdig bzw sinnvoll.
    Und mit weiterer Zeit stellt sich immer mehr heraus, daß ich eher mittlere Telebrennweiten gern mitnehme, klassisches Weitwinkel eher selten einsetze (das sehe ich am OL 15mm/f1,7- immer dabei weil klein/leicht, aber selten an der Kamera)- daher gab es keine Jagd auf Alternativen (die sind als moderne AF-Objektive für MFT vorhanden).
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

  16. 2 Benutzer sagen "Danke", jock-l :


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