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Thema: Tokina 17mm RMC II & Zeiss Distagon T* 18mm C/Y im Vergleich zu modernen Linsen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von dorfaue
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    tja, Jürgen, das RMC II ist deutlich besser, das schreiben jedenfalls so ziemlich alle, die es besitzen. Ich hatte es mal leihweise und fand es durchaus anständig. Jetzt nutze ich ein Norita 4/17mm, das auf Soligor umgelabelt ist. Scheint mir nochmal einen Tacken besser.
    Gruß
    Lutz
    Pentax K-x, Sony Nex 6, Canon 5D II nebst einigen AF-Objektiven und v i e l Altglas

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", dorfaue :


  3. #2
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    Standard preisliche Ansiedelung in den 70ern

    Ich hab mal versucht, herauszufinden, wo das 18mm C/Y Distagon und das 17mm RMC II Tokina, damals in den 70ern, preislich neu angesiedelt waren.
    Der Contax Zeiss Survival Guide schweigt sich zum Zeiss Distagon leider aus, aber bei Contax-Cameras hab ich ´ne Preisliste von 2001 gefunden, wonach es 3032,--DM (UVP) kosten sollte .

    Zum 17mm RMC II hab ich leider nichts gefunden. Meines mit Minolta MD-Bajonett hatte ich Anfang 2000 gebraucht gekauft für meine X700, das in M42 war irgendwann mal Beifang.
    Evtl. kann sich ein Kollege hier noch an den Neupreis erinnern oder hat gar noch ´nen Kassenzettel von damals?
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 260 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  4. #3
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    Hab hier eine Liste von Mitte 1991, das Contax 4/18mm kam 2200,-DM und das Tokina SL 3.5/17mm 519,-DM

  5. 5 Benutzer sagen "Danke", barney :


  6. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Zitat Zitat von barney Beitrag anzeigen
    Hab hier eine Liste von Mitte 1991, das Contax 4/18mm kam 2200,-DM und das Tokina SL 3.5/17mm 519,-DM
    Moin,
    die Preise vom August 1986 (Würzburger Fotoversand) waren 469,- DM für das Tokina SL 3.5/17mm und 1293,- DM für das Distagon T* MM 4/18mm.
    Die heutige Preisdifferenz bei den Gebrauchten ist eher größer geworden, für das Contax werden ja muntere Preise aufgerufen.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", joeweng :


  8. #5
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    Hallo zusammen,

    um wieder auf die optische Leistung der Altglas-Superweitwinkel zurückzukommen, hier meine bisherigen
    Erfahrungen, teils auf Erinnerungsbasis:

    Tokina RMC 3,5/17mm: leider das schlechteste unter den Festbrennweiten, flau, kontrastarm, stark vignettierend,
    ohne Randschärfe, und garniert mit einer unschönen Verzeichnung.

    Vivitar 3,5/17mm: siehe Tokina, da gleiche optische Rechnung. Meiner Erinnerung nach aber etwas besser als
    das Tokina, eventuell bedingt durch eine gewisse Serienstreuung.

    Vivitar Zoom 4-4,5/17-28mm: grauenhaft in jeder Hinsicht. Ich habe es sofort wieder verkauft.

    Sigma Mf 2,8/18mm (floating Elements): deutlich besser als Vivitar/Tokina, aber zum Rand hin bei Offenblende
    sehr unscharf werdend. Offenbar in geringen Stückzahlen produziert, denn im WWW ist hierzu nichts zu
    finden und gebraucht taucht es so gut wie gar nicht auf.

    Nikon AIS 3,5/18: mein bisher bestes manuell zu fokussierendes 18er, sowohl hinsichtlich Kontrast, Schärfe und
    vor allem mit der geringsten Verzeichnung.

    Als neuere Konstruktionen habe ich das AFS-Nikkor 17-35mm und hatte das AFS-Nikkor 14-24mm. Beide leisten
    sich im super-WW Bereich wenig Fehler und sind den damaligen Fremdherstellern deutlich überlegen.

    LG, Christian

  9. 4 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  10. #6
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Also ich hatte das 17er Vivitar auch (sogar in zwei Versionen) und fand es gar nicht so schlecht. Besser als das CZJ Flektogon 4/20.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  11. 3 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  12. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von eos
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    Hatte und habe teilweise beide gehabt, gleiche Erfahrung. Die zweite Version des Tokina ist prima.

    Grüße Claas

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", eos :


  14. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Sie sind zwar keine Konkurrenz für das Tokina (preislich) oder ein Tamron, ..., jedoch, bevor man zu einem Objektiv greift, das 1,5 Kilo-EUR kostet, wären sie eine Alternative: Ich finde, die Z-Variante (ZE, ZF,...) der Zeiss Objektive ist von der Preis-Leistung sehr interessant (hier konkret interessant sind wohl das 2.8/21 sowie das 3.5/18). Die Linsen bilden i.A. besser ab als ihre Contax-Pendants und sind u.U. sogar günstiger zu haben. Die Farben sind allerdings "moderner" - wer also gerade den Charme des alten Rendering sucht, soll lieber bei Contax bleiben.

  15. 4 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  16. #9
    Ist oft mit dabei Avatar von Bömighäuser
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    um wieder auf die optische Leistung der Altglas-Superweitwinkel zurückzukommen, hier meine bisherigen
    Erfahrungen, teils auf Erinnerungsbasis:

    Tokina RMC 3,5/17mm: leider das schlechteste unter den Festbrennweiten, flau, kontrastarm, stark vignettierend,
    ohne Randschärfe, und garniert mit einer unschönen Verzeichnung.

    Vivitar 3,5/17mm: siehe Tokina, da gleiche optische Rechnung. Meiner Erinnerung nach aber etwas besser als
    das Tokina, eventuell bedingt durch eine gewisse Serienstreuung.

    Vivitar Zoom 4-4,5/17-28mm: grauenhaft in jeder Hinsicht. Ich habe es sofort wieder verkauft.

    Sigma Mf 2,8/18mm (floating Elements): deutlich besser als Vivitar/Tokina, aber zum Rand hin bei Offenblende
    sehr unscharf werdend. Offenbar in geringen Stückzahlen produziert, denn im WWW ist hierzu nichts zu
    finden und gebraucht taucht es so gut wie gar nicht auf.

    Nikon AIS 3,5/18: mein bisher bestes manuell zu fokussierendes 18er, sowohl hinsichtlich Kontrast, Schärfe und
    vor allem mit der geringsten Verzeichnung.
    ... womit wir wieder am Anfang dieses Threads angelangt wären: lohnt die Investition in ein Altglas-UWW unterhalb 20mm oder sollte man in diesem Bereich doch besser zu moderneren Linsen greifen, wie z.B ein Sony G Master, ein Zeiss Batis oder Sigma Art (bitte nur als Auswahl verstehen)?

    Ist wohl eine Frage des Anspruchs.

    Bei 20mm oder 21mm gibt es sicherlich Perlen wie das Flektogon, wie Niko hier ja gezeigt hat. Unterhalb sieht es offenbar eher mau aus. Es sei denn, man greift zu den auch damals schon Hochpreisigen, die dann aber auch nicht ganz so richtig auf der Höhe der Aktuellen liegen - man muß sicherlich Abstriche machen und starkes Abblenden in Kauf nehmen, wie der Test und verschiedene Rückmeldungen gezeigt hat.
    Oder sagen wir mal so: bei voll aufgeblendeter Astrofotografie wird man mit diesem vermeintlich günstigen Altglas nicht glücklich werden.
    Ansonsten fällt mir kein Motiv im UWW ein, bei dem man Randunschärfe, Kontrastarmut und Vignettierung als künstlerisches Gestaltungsmittel einsetzen könnte - alles Fehler, die man bei z.B. Architektur und Landschaft nicht haben will, außer für Schwarz-Weis Vintage-Look.
    LG,
    Andreas.

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  18. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von eos
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    ... Eigentlich ja ohne Preise hier, aber das tokina rmc II hätte mich 25€ gekostet. Und so relevant finde ich die Randunschärfe jetzt nicht. Moderne sind sicher viel besser, aber mir reicht das Ding völlig aus.

    Wobei ich hier im forum sicherlich mindestens was Schärfe betrifft.... Nicht der Maßstab bin... 😁

    Grüße Claas

  19. 6 Benutzer sagen "Danke", eos :


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