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Thema: Porst 4.5/75-200 vs Fujinon XC 50-230

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Noch ein paar Porst-Bilder ohne Vergleich:

    Zoom gegen trüben Himmel, 200 mm an Crop, Blende 4,5 oder 5,6 (?), ISO 200, 1/680 s, Freihand, nur RAW-Entwicklung:
    Name:  DSCF7187.jpg
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    Crop auf Vogel:
    Name:  DSCF7187_01.jpg
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    Nahaufnahme im "Makromodus" fürs Bokeh, Brennweite nicht mehr sicher, Offenblende, ISO 200, 1/170 s, Freihand, nur RAW-Entwicklung:
    Name:  DSCF7192.jpg
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    Und noch um zu zeigen, was Freihand rauszuholen ist mit leichter Bearbeitung (Sättigung leicht angehoben, leicht geschärft, Farbsäume entfernt), versuchter Fokus auf das Auge der näher gelegenen Taube, 400 mm an Crop (mit 2x Teleconverter), Blende 4,5 oder 5,6 (?), ISO 1000, 1/100 s:
    Name:  DSCF7231.jpg
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    Ich hoffe, den ein oder anderen interessiert es, auch wenn das jetzt sicherlich nur ein "halbschariger" Kurztest geworden ist.

    Ich weiß nicht, ob generell Vergleiche gegen aktuelle Gläser erwünscht sind - ich habe nur leider keine anderweitigen Refernz-Altgläser abgesehen von Fujica (nutze nur Fujica-Gläser wegen sonst Analogfotographie in diesem System), deswegen muss ich auf meine aktuellen Fuji-Objektive zurückgreifen. Da könnte ich dann noch viel vergleichen... :-)

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", FujiAX :


  3. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Danke bis hierher für Deine Mühen.

    Da einen richtigen Test draus zu machen, halte ich aber angesichts der eher "unterdurchschnittlichen Qualität" der Linsen für unnütze Mehrarbeit über das bereits erbrachte Maß hinaus.

    Da gibt es wahrlich deutlich besseres Glas - auch und gerade in dem Brennweitenbereich. Trotzdem gut, mal einen Vergleich solcher Objektive zu sehen, dann kann man dann die Qualität seiner mit viel Sorgfalt und Forenrecherchen zusammengetragenen Zooms neu würdigen.

    Diese alten Handelsmarkenobjektive von Porst, Quelle, Neckermann und wie sie alle hießen, waren - bis auf einige Ausnahmen - eher "preisgünstig" statt für ein tolles Schärfe und Bokehvergnügen zu sorgen. Zeigt sich letztlich auch in diesen Aufnahmen immer wieder. Und zusätzliche Glasflächen mit einem Telekonverter verschlechtern nochmals deutlich die Qualität.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  5. #3
    Moderator Avatar von RetinaReflex
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    Zitat Zitat von FujiAX Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob generell Vergleiche gegen aktuelle Gläser erwünscht sind - ich habe nur leider keine anderweitigen Refernz-Altgläser abgesehen von Fujica (nutze nur Fujica-Gläser wegen sonst Analogfotographie in diesem System), deswegen muss ich auf meine aktuellen Fuji-Objektive zurückgreifen. Da könnte ich dann noch viel vergleichen... :-)
    Gerne!

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Danke bis hierher für Deine Mühen.

    Da einen richtigen Test draus zu machen, halte ich aber angesichts der eher "unterdurchschnittlichen Qualität" der Linsen für unnütze Mehrarbeit über das bereits erbrachte Maß hinaus.

    Da gibt es wahrlich deutlich besseres Glas - auch und gerade in dem Brennweitenbereich. Trotzdem gut, mal einen Vergleich solcher Objektive zu sehen, dann kann man dann die Qualität seiner mit viel Sorgfalt und Forenrecherchen zusammengetragenen Zooms neu würdigen.

    Mich persönlich haben vor allem Tests schlechterer Linsen von so manchem Fehlkauf abgehalten. Gerade am Anfang ist man man experimentierfreudig, hatte noch nicht viel Altglas vor der Kamera und weiß noch nicht was gut ist. Da sind die günstigen Preise für solche Teile natürlich für einige verlockend. Die Versuchung flaute dann aber nach einem Blick in den DCC bei mir immer recht schnell wieder ab.


    LG
    Nils

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", RetinaReflex :


  7. #4
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    Danke für die aufmunternden Worte!

    Das Objektiv stammt aus einem Beifang und war noch originalverpackt (!), da musste ich es jetzt trotzdem mal genau wissen, wie sich so ein "frisches" Porst macht - irgendwo ist es aber schon frustrierend was ein "Billig-Kitzoom" mittlerweile aus der freien Hand an Bildern macht, was man wohl mit solchen Altgläsern selbst mit Stativ nicht hinbekommt - auch was die Farbwiedergabe betrifft, die beim XC ja auch nochmal deutlich besser ist.

    Ich denke, man kann es also zusammenfassend auf den Eingangspost herunterbrechen, dass der einzige Vorteil der verfügbare Teleconverter ist (und das Hobby des Adaptierens )- den gibt's im Fuji-X-System wohl wirklich nur für die teureren XF-Varianten und für den nur seltenen persönlichen Einsatz bei mir steht das auch hinsichtlich des Gewichts nicht im Verhältnis (vgl. Wanderungen im Gebirge, gelegentliche Zoo-Besuche etc.).

    Viele Grüße,

    Matthias

  8. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von FujiAX Beitrag anzeigen
    Danke für die aufmunternden Worte!

    Das Objektiv stammt aus einem Beifang und war noch originalverpackt (!), da musste ich es jetzt trotzdem mal genau wissen, wie sich so ein "frisches" Porst macht - irgendwo ist es aber schon frustrierend was ein "Billig-Kitzoom" mittlerweile aus der freien Hand an Bildern macht, was man wohl mit solchen Altgläsern selbst mit Stativ nicht hinbekommt - auch was die Farbwiedergabe betrifft, die beim XC ja auch nochmal deutlich besser ist.,,,
    Nun ja, aber es ist wie immer... auch beim Altglas. Porst und Konsorten bedienten eben das "preisgünstig einkaufende Klientel", die Markenobjektive der Hersteller die entsprechend gut Qualität, die man von ihnen erwartete und für die man halt deutlich tiefer in die Tasche greifen musste. Beim Altglas ist das halt so, dass die guten Objektive heute auch wieder gutes Geld kosten, weil eben viele User an ihren Kameras mittlerweile Systemübergreifend nun die hervorragenden Eigenschaften der Premium Objektiv-Hersteller sehen und selbst beurteilen können.

    Es gibt hinreichend Adapter für jedes System, um diese Marken-Objektive alter Tage beurteilen zu können... Porst und Konsorten gehörten damals schon nicht in das Premium Segment, sondern bedienten die "Billigheimer" die vielfach ihre analogen Zenit, Revueflex und wie die zugekauften Kameras alle hießen mit den billigsten Scherben ausstatteten, nur um auch eine bestimmte Brennweite zu haben. Für die kleinen 9x 13cm Bildchen reichte das eben auch aus und es gab oft keinen höheren Anspruch. Daraus würde ich nicht ableiten, dass Altgläser nicht mit Kitobjektiven mithalten können...

    Und noch immer verschlechtern Telekonverter die optische Leistung eines jeden Objektivs...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. #6
    Moderator Avatar von RetinaReflex
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Und noch immer verschlechtern Telekonverter die optische Leistung eines jeden Objektivs...
    Beim Leica R Apo Extender aber kaum merklich. Um mal eine Regel bestätigende Ausnahme zu nennen. Dafür kostet das Teil auch wie ein gutes Altglasobjektiv.

    LG
    Nils

  10. #7
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Daraus würde ich nicht ableiten, dass Altgläser nicht mit Kitobjektiven mithalten können...
    Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt, es bezog sich explizit auf das getestete Porst - es gibt ja auch im Fujica-System einige Objektive, die sehr gute Leistung abliefern.
    Aber das Porst kann auf jeden Fall nicht mit dem Billig-Kitzoom aus dem Hause Fujifilm mithalten...

    Der Teleconverter ist für mich in Einzelfällen interessant, in denen man wirklich mal viel Brennweite benötigt (mit Stativ), wenn man nachher nicht auf Teufel komm raus croppen will (was aber oft ja auch nicht die schlechtesten Ergebnisse liefert)...

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