Super Objektiv! Super Bilder! Ich habe mir auch schon überlegt so eine Linse zu erwerben. Welches Auflagemaß hat die Linse wohl bei OO und was ist eine "Ringschwalbe"?
Super Objektiv! Super Bilder! Ich habe mir auch schon überlegt so eine Linse zu erwerben. Welches Auflagemaß hat die Linse wohl bei OO und was ist eine "Ringschwalbe"?
Ein paar Anmerkungen eines Stackers...
Das ist eine Vergrößerungsoptik mit guten Werten. F11 dürfte hier aber übertrieben sein... maximal F5.6 bei etwa 3:1 und bei höherer Vergrößerung sollte die Blende sogar noch weiter geöffnet werden.
Jedes Objektiv hat in der Berechnung seinen Grenzbereich. Den Grenzbereich der Vergrößerung sieht man auch auf den Fotos, wenn der Balgen mehr ausgezogen wird. Da ist dann übertrieben worden.
Besser im Ergebnis solcher Vergrößerungsobjektive sollen Crop-Kameras sein. Eine DF entspricht ja einer Vollformat FX-Kamera... also beim Einsatz von Nikon-Technik wäre eine DX hier noch geeigneter.
Geändert von aibf (15.10.2019 um 08:45 Uhr)
VG Ekkehard
Auflagemass würde mich auch interessieren und eine Ringschwalbe oder V-Mount ist eine V-Förmig eingestochene Ring-Nut.
https://i.ebayimg.com/images/g/8aYAA...-A/s-l1600.jpg
Christoph
Geändert von stangl (15.10.2019 um 12:17 Uhr)
@ Christoph,
danke für die Erklärung was eine Ringschwalbe ist, dem ist nichts hinzuzufügen.
@ Ekkehard,
Ja, mir ist natürlich bewußt, dass ein übermäßiges Schließen der Blende die tatsächlich mögliche
Auflösung tatsächlich stark beschneidet. Ich versuche mal ein und dasselbe Motiv mit
verschiedenen Blendenöffnungen abzulichten um die Auswirkung auf Kontrast und Auflösung
verdeutlichen zu können.
Für diese Vorstellung habe ich mich dennoch bewußt dafür entschieden, ganz einfach weil
ich hier ohne Stacking arbeiten wollte.
Sobald dieses Objektiv für ein Stackingprojekt zum Einsatz kommt, wird die Blende maximal
auf f/4 geschlossen.
Das FX Format finde ich jetzt nicht so störend, da ich immer noch die Möglichkeit habe
Bildausschnitte herauszucroppen und gerade das vorgestellte Componon ist meiner Ansicht
nach dem Vollformat durchaus gewachsen.
Schaut man sich so einige (auch als Planapo gelabelte) Mikroskopoptiken an, dann schaut
die Sache manchmal wieder anders aus....
Ach ja, zum Auflagemaß kann ich nur eine grobe Schätzung abgeben. Setzt man einen "normalen"
Adapter von m39 zu NEX auf die A7 und schraubt man das Componon ein, dass bräuchte man ca. noch
weitere 15mm um den Unendlichfokus zu erreichen.
LG Christian
da bietet sich ja eine V-Nex Short - oder andere Helicoid-Lösung geradezu an... kommt drauf an, in welcher Richtung die 15mm fehlen!
Minimalauszug des castbal T/S ist nach novoflexischen Angaben 25mm, wie immer das gemessen ist. Ich nehme mal an, mit den nötigen Adaptern von Kamerabajonett bis Objektivanschluss
Christoph
Geändert von stangl (16.10.2019 um 15:04 Uhr)
Hallo Christoph,
die fehlenden Milimeter gehen natürlich in die "richtige" Richtung, also von Sensor weg...
Ja, ich werde mir tatsächlich mal einen Helicoid Adapter besorgen müssen.
Die 25mm vom Castbal T/S reichen von Platte zu Platte, ohne jeden Adapter.
LG Christian
Hallo Christian,
insofern war "Angabe" wohl die richtige Wortwahl. Mein oller Topcon-Balgen kommt incl. (Exakta)-Anschlüssen auf 25,7 mm. Ist aber nicht T/S und braucht für heutiges Equipment auch noch Adapter.
Christoph
...
Geändert von arri (17.02.2025 um 12:14 Uhr)
Sollten beide Versionen passen. Also VNEX short in jedem Fall, VNEX KB 2.0 könnte knapp werden.
Das VNEX short hat von der Auflagefläche des Kamerabajonetts gegen die Oberkante im eingefahrenen Wendel eine Höhe von 10mm und entspricht damit in etwa der Bauhöhe eines LTM Leica Schraubgewinde - Adapters wie wir ihn alle kennen.
Das Short hat ein aber nur rund 3mm in den Tubus hineinragendes M39 Gewinde. Anders als bei einem Balgen oder diesen China Billig Helicoiden kann das Objektivgewinde aber nicht vollständig in den Tubus eintauchen/durchgeschraubt werden, sondern entscheidend ist hier die Länge des Gewindes am Objektiv. Ist dieses z.B. zwischen 5 und 7 mm lang und wird direkt in den Short - Tubus eingeschraubt, wird ein Teil des Objektivgewindes freistehen. Man kann ein M39 Objektiv also direkt in den Tubus schrauben, wenn man mal einen ganz geringen Abstand vom Sensor braucht, oder man kann es mittels einer der 3 Verbindungsmutter von 6, 9 oder 12mm Höhe an das VNEX short bringen und damit dem für unendlich notwendigen Abstand eingrenzen. Diese Muttern bestimmen den Abstand vom Sensor.... diese Muttern -Werte können mit sogenannten Innenverbindern auch kaskadiert werden.
Mir scheint das Objektiv ein geeigneter Kandidat für das VNEX short zu sein, wenn man einmal die Gesamtlänge des Gewindes erfahren könnte. Mich erinnert das ein wenig an das seinerzeit vorgestellte WA Componon... 4/40, das gerade knapp sogar noch an das normale VNEX KB 2.0 zu bringen war.
Hier hängt es ganz links im verlinkten Bild sogar an einer Olympus PEN..
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post212288
Hier auszugsweise aus dem VNEX Bilderthread mal die Kommentare von GEWA 13 zu seinem WA-Componon 4/40mm, das damals noch noch nicht am VNEX short hing, sondern noch an der VNEX KB Version und da war musste das Gewinde bearbeitet werden.
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post179252
Mit dem VNEX short sollte es daher in jedem Fall passen.
@ gladstone
Ich kann auch gern mal probeweise eine Testversion zuschicken... dann sieht man, ob es passen könnte direkt am lebenden Objekt (iv)...
Wäre dann schrauben wie es Spaß macht.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..