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Thema: Der große Makro Thread

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von Peter-1
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    Hallo Jubi,

    das erste Bild ist eine ganz normale Makroaufnahme. Bilder 2 + 3 sind am Mikroskop entstanden. Es ist ein Auflichtmikroskop mit der Möglichkeit einer zusätzlichen seitlichen Beleuchtung. D.h. der sog. Arbeitsabstand der Mikroobjektive ist recht groß. Weitere Aufnahmen habe ich an einem Institut an einem Elektronenmikroskop ( REM ) gemacht. Aber das paßt hier nicht her.

    Gruß
    Peter

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", Peter-1 :


  3. #2
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    Da hätte ich auch noch eine Aufnahme, vom gleichen Fundort:

    Sand Okinawa Lichtzyl B DCC.jpg

    Mit Olympus Em10II und Makro 2,8/60 aufgenommen, indirekte Beleuchtung.

    Gruß Jürgen

  4. 9 Benutzer sagen "Danke", JKoch51 :


  5. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von Peter-1
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    Und jetzt noch schön eine Auslese machen. :-) Fertig ist der Sternensand.
    Sterne-19-B.jpg
    Baculogypsina sphaerulata

    Peter


  6. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Zitat Zitat von Peter-1 Beitrag anzeigen
    Weitere Aufnahmen habe ich an einem Institut an einem Elektronenmikroskop ( REM ) gemacht. Aber das paßt hier nicht her.
    Peter, ich glaube das Interesse an so einer Aufnahme wäre hier bestimmt vorhanden...
    sowas wollte ich schon immer mal sehen.
    VG Ekkehard


  7. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von Peter-1
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    Hallo Ekkehard,

    ich habe mich im Forum ja schon öfters in die Nesseln gesetzt und unbeliebt gemacht, also riskiere ich es wieder einmal. Die Bilder haben mit Fotografie wirklich nix zu tun. Ist Biologie und Physik. :-)
    Erstaunlich was diese Foraminiferen ( Kammerlinge ) aus Kalk im Wasser für ein "Haus" bauen.
    Baculo-1.jpg
    Baculo-2.jpg
    Baculo-3.jpg
    Und zur Frage der Rechte am Bild. Diese Aufnahmen sind in meinem Beisein unter meiner Anleitung entstanden und die Originale in meinem Besitz.

    Dann viel Spass beim Betrachten
    Peter

  8. 11 Benutzer sagen "Danke", Peter-1 :


  9. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Wow, ist ja irre, inwieweit man da in das Objekt vordringen kann.
    Bin ja von Stacking einiges gewöhnt, aber selbst bei 100x-Vergrößerung (fotografisch mit NIKON M Plan, 100/0.8 ELWD, 210/0)
    kommt man da nicht annähernd so weit.
    Danke fürs zeigen.
    VG Ekkehard


  10. #7
    Ist oft mit dabei Avatar von mhiller
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    Standard Elektonenmikroskopie und Fotografie

    Zitat Zitat von Peter-1 Beitrag anzeigen
    Hallo Ekkehard,

    ich habe mich im Forum ja schon öfters in die Nesseln gesetzt und unbeliebt gemacht, also riskiere ich es wieder einmal. Die Bilder haben mit Fotografie wirklich nix zu tun. Ist Biologie und Physik. :-)

    Peter
    Also mit Fotografie hat das Rasterelektronenmikroskop, so lange du die Bilder speicherst, genau so viel zu tun wie die digitale Fotografie, statt sichtbarem Licht nimmst du eben einen Elektronenstrahler!
    Die Sibersalz Fotographie ist da von der Bildverarbeitung her deutlich weiter entfernt...
    LG
    Michael

  11. #8
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    Hallo Michael,

    ich will jetzt nicht als Oberlehrer auftreten, aber die Technik ist doch etwas komplexer. Bei der analogen wie auch digitalen Fotografie wird ein Gesamtbild aufgenommen. Ob Lang- oder Kurzzeit ist egal. Es ist das Bild was wir sehen können. Bei REM-Aufnahmen ist es die alte TV-Technik mit Zeilenabtastung, also nie ein gesamtes Bild. Dazu kommt, dass es viele Möglichkeiten der Abtastung gibt. Werden Rücksteuelektronen oder Sekundärelektronen genutzt und wie tief trifft der Strahl ein. Oft muß ich bei älteren Rasterelektronenmikroskopen auch noch vorher das Objekt mit Gold bedampfen, also ist es nur die Oberflächenstruktur, nicht die originale Oberfläche. Daher meine ich, dass es zur Fotografie doch eine andere Art der Abbildung ist.
    Richtig spannend wird es am REM aber erst unterhalb von 1µm. Mit meinem Mikroskop und einer unsichtbaren UV-Quelle 365nm und der UV-tauglichen Kamera komme ich auf 0,16µm, also etwas weiter als ein übliches Mikroskop.
    Reicht mir für den Hausgebrauch. :-)

    Peter

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", Peter-1 :


  13. #9
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    Zitat Zitat von Peter-1 Beitrag anzeigen
    Hallo Michael,

    ich will jetzt nicht als Oberlehrer auftreten, aber die Technik ist doch etwas komplexer. Bei der analogen wie auch digitalen Fotografie wird ein Gesamtbild aufgenommen. Ob Lang- oder Kurzzeit ist egal. Es ist das Bild was wir sehen können. Bei REM-Aufnahmen ist es die alte TV-Technik mit Zeilenabtastung, also nie ein gesamtes Bild. Dazu kommt, dass es viele Möglichkeiten der Abtastung gibt. Werden Rücksteuelektronen oder Sekundärelektronen genutzt und wie tief trifft der Strahl ein. Oft muß ich bei älteren Rasterelektronenmikroskopen auch noch vorher das Objekt mit Gold bedampfen, also ist es nur die Oberflächenstruktur, nicht die originale Oberfläche. Daher meine ich, dass es zur Fotografie doch eine andere Art der Abbildung ist.
    Richtig spannend wird es am REM aber erst unterhalb von 1µm. Mit meinem Mikroskop und einer unsichtbaren UV-Quelle 365nm und der UV-tauglichen Kamera komme ich auf 0,16µm, also etwas weiter als ein übliches Mikroskop.
    Reicht mir für den Hausgebrauch. :-)

    Peter
    Hallo Peter,
    danke, besser kann man es nicht erklären!
    Millionen Camcorder und Stillvideo Geräte haben auch so gearbeitet...
    Interessant wird es dann bei der Rasterkraftmikroskopie, Auflösungen von 0,1 bis 10 nm aber deren Bilder sind dann doch etwas ungewohnt...
    Michael

  14. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Hier mal ein Testbild meiner neuen kleinen Makro-Kombi:

    IMG_0008.jpg
    Canon EOS M50 + EF-M 3.5/28
    Gruß, André
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    (Im Moment nur sporadisch online)


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