Spannende Geschichte.
Vor allem zeigt sie mal wieder, dass wir uns - da wir uns ja mehrheitlich mit gebrauchten Objektiven beschäftigen - nie genau wissen können, was bisher damit gemacht wurde.
Ich bin ohnehin der Meinung, dass man vor allem von wertvolleren und seltenen Objektiven am besten die Finger lassen sollte und nicht selbst daran herumschrauben sollte, es sei denn man weiß, was man macht.
Diese ganzen "Linsen-Modder", die man vor allem auf Facebook trifft, sind mir ein Graus. Die bauen kräftig an den Objektiven rum, drehen Linsen für verrückte Effekte und sagen, man könne das ja jederzeit wieder zurückbauen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt dann sowas raus wie bei deinem Minolta. Wenn sie das mit einem 20€ Massen-Objektiv machen, von mir aus. Aber da gibt es welche, die drehen in einem Pancolar die Linsen oder in einem Leica. Da geht mir der Hut hoch.
Nun gut. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Objektiv wieder hinzukriegen ist. Wäre schade, wenn solch ein an sich gutes Objektiv verhunzt worden wäre.
(Als sehr gute nicht-Minolta Alternative kann ich übrigens das Canon FD 2.8/24 empfehlen. Das ist wirklich klasse. Nur mal so am Rande...)