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Thema: Mittelformat Einstieg

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Wenn es Dir hilft...

    An MF-Kameras habe ich hier folgende Modelle und beschreibe auch gleich meine Eindrücke dazu:

    Ikonta 520/2 - einfaches Modell, Sucherkamera, einfacher Verschluss, kann man als Deko haben, zum fotografieren...nun ja (6×9)

    Ikonta 521/2 - einfaches Modell, (Sucherkamera) mit Novar; sehr brauchbar (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)

    Bessa RF - schon eine Premium-Klappkamera (Messucher) mit Skopar - seeehr brauchbar aber mittlerweile recht teuer (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)

    Zeiss Ikon Box Tengor - furchtbar einfach (Sucherkamera), dennoch brauchbare Qualität - muß man mögen (6×9)

    Altissa Box - tja, ebenso halt eine Box (6×6, Sucherkamera)

    Pouva Start - auch eine Box, mit ebenso einfachen Qualitäten (6×6, Sucherkamera)

    Moskva 4 - immerhin eine Messucherkamera...mit der ich nie warm geworden bin...ehemals Super Ikonta C (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)

    Flexaret III - nette MF-TLR; heute eher für die Vitrine (6×6), recht dunkles Sucherbild

    Flexaret VI - sehr schöne MF-TLR...wenn man ihr die Transportmacken ausgetrieben hat...(6×6), recht dunkles Sucherbild

    Weltax - auch mit dem Trioplan eine sehr schöne Sucherkamera, mit dem Tessar sicher noch ein Stück besser -(6×6) mit Maske auch für 4,5x6 verwendbar

    Pentacon Six TL - revisioniert meine beste MF-Kamera; wirklich ernstzunehmen mit echten SLR- Qualitäten...aber eben auch in die Jahre gekommen - siehe Bericht (6×6), mit der Microprismen-Bildfeldlinse relativ heller Sucher; mit den Glasklötzern eher dunkel, Dank Wechselobjektiven sehr gut ausbaubar (von Zeiss immerhin von 50 - 1000mm); Sowjetlinsen sind auch verwendbar...


    So - und nun mach was draus .

    VG
    Holger

    P.S. Alle Faltkameras wie die Moskva, Weltax, die Ikontas und die Bessa sind jackentaschentauglich, ebenso wohl noch die Pouva.
    Alle anderen brauchen dann schon eine eigene Tasche; vor allem die P-Six mit Wechselobjektiven.
    Dennoch - im Vergleich zur unmittelbaren Konkurrenz ist auch sie noch zierlich und leicht zu nennen...
    Geändert von DD_Ihagee (13.01.2019 um 21:13 Uhr)
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Zitat Zitat von electricEye
    Weltaflex hab ich auch schon überlegt..
    und eine 6x4,5 wie die Mamiya M645 oder Bronica ETRs kommt wohl nicht in Frage? Man macht sich doch vieles leichter, wenn man nicht so alte Schätzchen nimmt.
    Die zweiäugige Mamiya c 330 (C33 etc.) z.B ist ein echtes Erlebnis und hat zudem Wechselobjektive, übrigens warum willst Du 6x6? Film Formate wie 6x4,5, 6x7 oder 6x9 sind meiner
    Meinung nach besser geeignet, beim Vergrößern und beim Druck sowieso.

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  5. #3
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Sicher besser, neuer...aber auch etwas teurer.
    Zum Einstieg...tja.

    Eine etwaige Reparatur der Zenzas wird zudem seeehr schwierig.
    Bei der Mamiya mit Wechselobjektiven ist dann langsam auch ein Sherpa fällig...

    VG
    Holger
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  7. #4
    Ist oft mit dabei Avatar von electricEye
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    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    und eine 6x4,5 wie die Mamiya M645 oder Bronica ETRs kommt wohl nicht in Frage? Man macht sich doch vieles leichter, wenn man nicht so alte Schätzchen nimmt.
    Die zweiäugige Mamiya c 330 (C33 etc.) z.B ist ein echtes Erlebnis und hat zudem Wechselobjektive, übrigens warum willst Du 6x6? Film Formate wie 6x4,5, 6x7 oder 6x9 sind meiner
    Meinung nach besser geeignet, beim Vergrößern und beim Druck sowieso.

    Gruß Dieter
    klar, die Hasselblad-Kopie Varianten haben schon ein anderes feeling..die M645 scheint recht klein auszufallen und hat ein Plastikgehäuse ohne abnehmbaren Sucher, interessant..auch ziemlich selten..
    ja, werd doch erstmal einfach 6x6 probiern..

  8. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von electricEye
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Wenn es Dir hilft...

    ..

    P.S. Alle Faltkameras wie die Moskva, Weltax, die Ikontas und die Bessa sind jackentaschentauglich, ebenso wohl noch die Pouva.
    Alle anderen brauchen dann schon eine eigene Tasche; vor allem die P-Six mit Wechselobjektiven.
    Dennoch - im Vergleich zur unmittelbaren Konkurrenz ist auch sie noch zierlich und leicht zu nennen...
    Jepp, die Dinger haben auch was..halt Verschlusszeiten bis max 150stel aber superkompakt und trotzdem MF..

    was ich mich prinzipiell frage, ob das nen grossen Unterschied macht zwischen den verbauten Gläsern zB, Zeiss Triotar f3,5 oder Belar 3.5/80, Schneider, dann die Planar, Distagon der Rolleiflex..sind die optisch wirklich besser? Das Triotar is ja eher ein einfacher Dreilinser..

  9. #6
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    was ich mich prinzipiell frage, ob das nen grossen Unterschied macht zwischen den verbauten Gläsern zB, Zeiss Triotar f3,5 oder Belar 3.5/80, dann die Planar, Distagon der Rolleiflex..sind die optisch wirklich besser? Das Triotar is ja eher ein einfacher Dreilinser..
    Ja, sie sind besser, es liegen ja auch viel Geld und teilweise 20 Jahre technischer Fortschritt dazwischen: das Triotar war in den 30ern die Budget-Lösung, Tessar war Luxus; in den 50ern war dann das Tessar die Budget-Lösung, die 5linsigen (ab den späten 60ern 6linseigen) Planar/Xenotar/Biometar waren Stand der Dinge. Einige Dreilinser werden in den Ecken selbst bei F16 nicht richtig scharf, bei 6x6 und noch schlimmer bei 6x9 ist das z.B. für Landschaften etwas abtörnend
    Wenn das für Deine Motive aber irrelavant ist - Portraits etwas - kannst Du da ruhig zugreifen. Ich persönlich würde aber (bei den Standardobjektiven) immer mindestens einen Vierlinser (Tessar/Xenar/Yashinon usw.) vorziehen.

    Wenn Du Dich für die Yashicas interessierst - die 124 G ist mechanisch bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet wie die Vorgängermodelle (124 ohne G, 635, LM, Yashicamat usw.). Das merkst Du beim armselig rasselnden Filmtransport, da ist viel dünnes Blech und Plastik außen und innen, kein Vergleich zu den Vorgängern aus den 60ern.

  10. 2 Benutzer sagen "Danke", barney :


  11. #7
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    Zitat Zitat von barney Beitrag anzeigen
    Ja, sie sind besser, es liegen ja auch viel Geld und teilweise 20 Jahre technischer Fortschritt dazwischen: das Triotar war in den 30ern die Budget-Lösung, Tessar war Luxus; in den 50ern war dann das Tessar die Budget-Lösung, die 5linsigen (ab den späten 60ern 6linseigen) Planar/Xenotar/Biometar waren Stand der Dinge. Einige Dreilinser werden in den Ecken selbst bei F16 nicht richtig scharf, bei 6x6 und noch schlimmer bei 6x9 ist das z.B. für Landschaften etwas abtörnend
    Wenn das für Deine Motive aber irrelavant ist - Portraits etwas - kannst Du da ruhig zugreifen. Ich persönlich würde aber (bei den Standardobjektiven) immer mindestens einen Vierlinser (Tessar/Xenar/Yashinon usw.) vorziehen.

    Wenn Du Dich für die Yashicas interessierst - die 124 G ist mechanisch bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet wie die Vorgängermodelle (124 ohne G, 635, LM, Yashicamat usw.). Das merkst Du beim armselig rasselnden Filmtransport, da ist viel dünnes Blech und Plastik außen und innen, kein Vergleich zu den Vorgängern aus den 60ern.
    gute Tipps..kannst du die Kritik bestätigen was Reflektionen angeht?

    ''Sehr hartnäckig können Reflexionen im Gehäuseinneren sein. Diese treten nicht nur dort auf, wo im Gegenlicht gearbeitet wird. Meiner Erfahrung nach sind sie bei der Mat 124 nicht kontrollierbar. Im günstigsten Fall führen sie zu einer Reduktion des Kontrasts, im ungünstigsten Fall zu fehlbelichteten Stellen auf dem Negativ. Die Mat 124 ist anfälliger für Reflexionen als die Mat 124G und 124B. Erstere möchte ich daher nicht empfehlen.''


    http://arpinum.de/Fotografie/Kameras...hica_Mat.shtml

  12. #8
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    gute Tipps..kannst du die Kritik bestätigen was Reflektionen angeht?
    Jein. Kommt immer drauf an, Lichtsituation und die Schwärzung der jeweiligen Kamera. Meine Yashica 124 war innen wahrscheinlich schonmal mit mattschwarzer Farbe ausgestrichen worden, jedenfalls glänzte meine nicht so extrem wie hier (links; rechts nach dem Bekleben mit Samt):
    https://www.flickr.com/photos/28198350@N08/5981297366/

    Ich habe sie aber nicht mehr, kann jetzt nicht nachschauen. Gegenlicht mochte sie aber eher nicht, da war dann viel Kontrastverlust auf den Bildern, was aber auch je nach Motiv seinen Reiz hatte.

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", barney :


  14. #9
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    so, nu isses doch ne Yashica geworden..und zwar ein etwas selteneres Modell, Yashica 12. Es ist mit dem Yashica 24 die letzte Serie vor den Yashica 124 und 124G.
    Baujahr 1967 mit nem Yashinon 80mm f3,5 und nem krank-Hebel statt Drehknopf zum weiterspulen, Belichtungsmesser ist auch eingebaut, aber zuverlässig ist der nicht
    ein schönes Teil, mir gefällt sie..ein Rolleipol 1,5 war auch noch drauf ..

    http://www.cameramanuals.org/yashica_pdf/yashica_12.pdf

    IMG_7926.jpg

    IMG_7928.jpg

    IMG_7923.jpg

  15. #10
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    Hab dann versucht den Selftimer zu inspizieren, aber das war dann doch etwas too much, scheint ne häufige Macke zu sein. Die Verschlusszeiten und Blenden gehn aber.

    IMG_7920.jpg

    IMG_7918.jpg

    IMG_7917.jpg

    IMG_7919.jpg




    leider fehlt die Filmspule im Fach hinten, passt da irgendeine die man auch so bei ebay kaufen kann?

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