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Thema: Mittelformat Einstieg

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Wenn es Dir hilft...

    ..

    P.S. Alle Faltkameras wie die Moskva, Weltax, die Ikontas und die Bessa sind jackentaschentauglich, ebenso wohl noch die Pouva.
    Alle anderen brauchen dann schon eine eigene Tasche; vor allem die P-Six mit Wechselobjektiven.
    Dennoch - im Vergleich zur unmittelbaren Konkurrenz ist auch sie noch zierlich und leicht zu nennen...
    Jepp, die Dinger haben auch was..halt Verschlusszeiten bis max 150stel aber superkompakt und trotzdem MF..

    was ich mich prinzipiell frage, ob das nen grossen Unterschied macht zwischen den verbauten Gläsern zB, Zeiss Triotar f3,5 oder Belar 3.5/80, Schneider, dann die Planar, Distagon der Rolleiflex..sind die optisch wirklich besser? Das Triotar is ja eher ein einfacher Dreilinser..

  2. #2
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    was ich mich prinzipiell frage, ob das nen grossen Unterschied macht zwischen den verbauten Gläsern zB, Zeiss Triotar f3,5 oder Belar 3.5/80, dann die Planar, Distagon der Rolleiflex..sind die optisch wirklich besser? Das Triotar is ja eher ein einfacher Dreilinser..
    Ja, sie sind besser, es liegen ja auch viel Geld und teilweise 20 Jahre technischer Fortschritt dazwischen: das Triotar war in den 30ern die Budget-Lösung, Tessar war Luxus; in den 50ern war dann das Tessar die Budget-Lösung, die 5linsigen (ab den späten 60ern 6linseigen) Planar/Xenotar/Biometar waren Stand der Dinge. Einige Dreilinser werden in den Ecken selbst bei F16 nicht richtig scharf, bei 6x6 und noch schlimmer bei 6x9 ist das z.B. für Landschaften etwas abtörnend
    Wenn das für Deine Motive aber irrelavant ist - Portraits etwas - kannst Du da ruhig zugreifen. Ich persönlich würde aber (bei den Standardobjektiven) immer mindestens einen Vierlinser (Tessar/Xenar/Yashinon usw.) vorziehen.

    Wenn Du Dich für die Yashicas interessierst - die 124 G ist mechanisch bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet wie die Vorgängermodelle (124 ohne G, 635, LM, Yashicamat usw.). Das merkst Du beim armselig rasselnden Filmtransport, da ist viel dünnes Blech und Plastik außen und innen, kein Vergleich zu den Vorgängern aus den 60ern.

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", barney :


  4. #3
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    Zitat Zitat von barney Beitrag anzeigen
    Ja, sie sind besser, es liegen ja auch viel Geld und teilweise 20 Jahre technischer Fortschritt dazwischen: das Triotar war in den 30ern die Budget-Lösung, Tessar war Luxus; in den 50ern war dann das Tessar die Budget-Lösung, die 5linsigen (ab den späten 60ern 6linseigen) Planar/Xenotar/Biometar waren Stand der Dinge. Einige Dreilinser werden in den Ecken selbst bei F16 nicht richtig scharf, bei 6x6 und noch schlimmer bei 6x9 ist das z.B. für Landschaften etwas abtörnend
    Wenn das für Deine Motive aber irrelavant ist - Portraits etwas - kannst Du da ruhig zugreifen. Ich persönlich würde aber (bei den Standardobjektiven) immer mindestens einen Vierlinser (Tessar/Xenar/Yashinon usw.) vorziehen.

    Wenn Du Dich für die Yashicas interessierst - die 124 G ist mechanisch bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet wie die Vorgängermodelle (124 ohne G, 635, LM, Yashicamat usw.). Das merkst Du beim armselig rasselnden Filmtransport, da ist viel dünnes Blech und Plastik außen und innen, kein Vergleich zu den Vorgängern aus den 60ern.
    gute Tipps..kannst du die Kritik bestätigen was Reflektionen angeht?

    ''Sehr hartnäckig können Reflexionen im Gehäuseinneren sein. Diese treten nicht nur dort auf, wo im Gegenlicht gearbeitet wird. Meiner Erfahrung nach sind sie bei der Mat 124 nicht kontrollierbar. Im günstigsten Fall führen sie zu einer Reduktion des Kontrasts, im ungünstigsten Fall zu fehlbelichteten Stellen auf dem Negativ. Die Mat 124 ist anfälliger für Reflexionen als die Mat 124G und 124B. Erstere möchte ich daher nicht empfehlen.''


    http://arpinum.de/Fotografie/Kameras...hica_Mat.shtml

  5. #4
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    gute Tipps..kannst du die Kritik bestätigen was Reflektionen angeht?
    Jein. Kommt immer drauf an, Lichtsituation und die Schwärzung der jeweiligen Kamera. Meine Yashica 124 war innen wahrscheinlich schonmal mit mattschwarzer Farbe ausgestrichen worden, jedenfalls glänzte meine nicht so extrem wie hier (links; rechts nach dem Bekleben mit Samt):
    https://www.flickr.com/photos/28198350@N08/5981297366/

    Ich habe sie aber nicht mehr, kann jetzt nicht nachschauen. Gegenlicht mochte sie aber eher nicht, da war dann viel Kontrastverlust auf den Bildern, was aber auch je nach Motiv seinen Reiz hatte.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", barney :


  7. #5
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    so, nu isses doch ne Yashica geworden..und zwar ein etwas selteneres Modell, Yashica 12. Es ist mit dem Yashica 24 die letzte Serie vor den Yashica 124 und 124G.
    Baujahr 1967 mit nem Yashinon 80mm f3,5 und nem krank-Hebel statt Drehknopf zum weiterspulen, Belichtungsmesser ist auch eingebaut, aber zuverlässig ist der nicht
    ein schönes Teil, mir gefällt sie..ein Rolleipol 1,5 war auch noch drauf ..

    http://www.cameramanuals.org/yashica_pdf/yashica_12.pdf

    IMG_7926.jpg

    IMG_7928.jpg

    IMG_7923.jpg

  8. #6
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    Hab dann versucht den Selftimer zu inspizieren, aber das war dann doch etwas too much, scheint ne häufige Macke zu sein. Die Verschlusszeiten und Blenden gehn aber.

    IMG_7920.jpg

    IMG_7918.jpg

    IMG_7917.jpg

    IMG_7919.jpg




    leider fehlt die Filmspule im Fach hinten, passt da irgendeine die man auch so bei ebay kaufen kann?

  9. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Hi,
    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen

    leider fehlt die Filmspule im Fach hinten, passt da irgendeine die man auch so bei ebay kaufen kann?
    normalerweise sollten da normale Rollfilmspulen reinpassen.

    Ich hab davon einen kleinen Vorrat; wenn du mir Deine Adresse schickst, sende ich Dir ein/zwei zu!

    Gx

    Jubi
    Geändert von hinnerker (12.02.2019 um 07:08 Uhr)

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