Hab da auch ein bisschen hin- und herprobiert und bis über ne Pentax 645 gegangen.
Inzwischen habe ich mein MF-Set "in use" reduziert auf eine Weltaflex und eine Fuji GW690 sowie manchmal die Moskva-5 (geiles Teil, aber relativ umständlich). Abgesehen von dem ganzen Lomo-Zeus (Diana, Holga usw.), das ich auch hin und wieder liebend gern nutze.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Die Weltaflex hat sehr gerne Probleme mit dem Spiegel bzw. der Beschichtung. Als Alltagsmodell halte ich sie für ziemlich fragwürdig.
Die Moskva ist eine in den Osten entführte Super - Ikonta.
Halt technischer Stand der 1930er Jahre.
Dafür aber 6x9!
VG
Holger
P.S. Wovon soll die Weltaflex eine Kopie sein? Rolleicord?
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
Wenn es Dir hilft...
An MF-Kameras habe ich hier folgende Modelle und beschreibe auch gleich meine Eindrücke dazu:
Ikonta 520/2 - einfaches Modell, Sucherkamera, einfacher Verschluss, kann man als Deko haben, zum fotografieren...nun ja (6×9)
Ikonta 521/2 - einfaches Modell, (Sucherkamera) mit Novar; sehr brauchbar (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)
Bessa RF - schon eine Premium-Klappkamera (Messucher) mit Skopar - seeehr brauchbar aber mittlerweile recht teuer (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)
Zeiss Ikon Box Tengor - furchtbar einfach (Sucherkamera), dennoch brauchbare Qualität - muß man mögen (6×9)
Altissa Box - tja, ebenso halt eine Box (6×6, Sucherkamera)
Pouva Start - auch eine Box, mit ebenso einfachen Qualitäten (6×6, Sucherkamera)
Moskva 4 - immerhin eine Messucherkamera...mit der ich nie warm geworden bin...ehemals Super Ikonta C (6×9; müßte auch eine Maske für 6x6 geben, habe ich nicht)
Flexaret III - nette MF-TLR; heute eher für die Vitrine (6×6), recht dunkles Sucherbild
Flexaret VI - sehr schöne MF-TLR...wenn man ihr die Transportmacken ausgetrieben hat...(6×6), recht dunkles Sucherbild
Weltax - auch mit dem Trioplan eine sehr schöne Sucherkamera, mit dem Tessar sicher noch ein Stück besser -(6×6) mit Maske auch für 4,5x6 verwendbar
Pentacon Six TL - revisioniert meine beste MF-Kamera; wirklich ernstzunehmen mit echten SLR- Qualitäten...aber eben auch in die Jahre gekommen - siehe Bericht (6×6), mit der Microprismen-Bildfeldlinse relativ heller Sucher; mit den Glasklötzern eher dunkel, Dank Wechselobjektiven sehr gut ausbaubar (von Zeiss immerhin von 50 - 1000mm); Sowjetlinsen sind auch verwendbar...
So - und nun mach was draus.
VG
Holger
P.S. Alle Faltkameras wie die Moskva, Weltax, die Ikontas und die Bessa sind jackentaschentauglich, ebenso wohl noch die Pouva.
Alle anderen brauchen dann schon eine eigene Tasche; vor allem die P-Six mit Wechselobjektiven.
Dennoch - im Vergleich zur unmittelbaren Konkurrenz ist auch sie noch zierlich und leicht zu nennen...
Geändert von DD_Ihagee (13.01.2019 um 21:13 Uhr)
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
und eine 6x4,5 wie die Mamiya M645 oder Bronica ETRs kommt wohl nicht in Frage? Man macht sich doch vieles leichter, wenn man nicht so alte Schätzchen nimmt.Zitat von electricEye
Die zweiäugige Mamiya c 330 (C33 etc.) z.B ist ein echtes Erlebnis und hat zudem Wechselobjektive, übrigens warum willst Du 6x6? Film Formate wie 6x4,5, 6x7 oder 6x9 sind meiner
Meinung nach besser geeignet, beim Vergrößern und beim Druck sowieso.
Gruß Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Sicher besser, neuer...aber auch etwas teurer.
Zum Einstieg...tja.
Eine etwaige Reparatur der Zenzas wird zudem seeehr schwierig.
Bei der Mamiya mit Wechselobjektiven ist dann langsam auch ein Sherpa fällig...
VG
Holger
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
Jepp, die Dinger haben auch was..halt Verschlusszeiten bis max 150stel aber superkompakt und trotzdem MF..
was ich mich prinzipiell frage, ob das nen grossen Unterschied macht zwischen den verbauten Gläsern zB, Zeiss Triotar f3,5 oder Belar 3.5/80, Schneider, dann die Planar, Distagon der Rolleiflex..sind die optisch wirklich besser? Das Triotar is ja eher ein einfacher Dreilinser..
Ja, sie sind besser, es liegen ja auch viel Geld und teilweise 20 Jahre technischer Fortschritt dazwischen: das Triotar war in den 30ern die Budget-Lösung, Tessar war Luxus; in den 50ern war dann das Tessar die Budget-Lösung, die 5linsigen (ab den späten 60ern 6linseigen) Planar/Xenotar/Biometar waren Stand der Dinge. Einige Dreilinser werden in den Ecken selbst bei F16 nicht richtig scharf, bei 6x6 und noch schlimmer bei 6x9 ist das z.B. für Landschaften etwas abtörnend
Wenn das für Deine Motive aber irrelavant ist - Portraits etwas - kannst Du da ruhig zugreifen. Ich persönlich würde aber (bei den Standardobjektiven) immer mindestens einen Vierlinser (Tessar/Xenar/Yashinon usw.) vorziehen.
Wenn Du Dich für die Yashicas interessierst - die 124 G ist mechanisch bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet wie die Vorgängermodelle (124 ohne G, 635, LM, Yashicamat usw.). Das merkst Du beim armselig rasselnden Filmtransport, da ist viel dünnes Blech und Plastik außen und innen, kein Vergleich zu den Vorgängern aus den 60ern.