Der resultierende Unterschied ist maximal messtechnisch nachweisbar. Beispiel: Das Nikkor-P.C. 2.5/10,5cm für die Nikon S sollte 1959 dann auch für die Nikon F verfügbar sein. Weil bei dem Objektiv aber der Platz für den Spiegel der Nikon F nicht gereicht hat, hat man die Rücklinse in der Dicke um 1mm reduziert. Damit bekam man 1-1,5mm mehr Spielraum und schon passte es. Der resultierende Leistungsunterschied war marginal und im Rahmen der damals üblichen Glasschmelzen-Abweichungen.[1]
Die Rücklinse beim Minolta 1.2/58 ist aber sehr, sehr dünn - da wird die Politur nicht ganz so einfach. Probieren würde ich es aber, so richtig viele kaputte 1.2/58er als Teilespender habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.