Wenn es echt Fälschungen oder Falschangaben sind, dann besteht immer die Möglichkeit, den Verkäufer mal "ganz interessiert" anzuschreiben oder die Auktion bei EBAY zu melden. EBAY stoppt auch, wenn man sich in der Beschreibung auf eine andere Marke bezieht, auch ohne böse Absicht, um den Artikel näher zu erklären.
Ich habe mal eine Fototasche von "Heritage" verkauft. Die sind in Machart und Qualität "Billingham" total ähnlich. Da ich aber beschrieben hatte "Tasche ähnlich wie von Billingham" wurde die Auktion von EBAY gestoppt. (Das finde ich war übertrieben, weil es nur beschreibend gemeint war und ich nie davon sprach, dass es eine Billingham sei.)
Dennoch liegt der Versuch einiger Verkäufer nahe, die Qualität des angebotenen Produktes höher erscheinen zu lassen, indem sie einen anderen Namen ins Spiel bringen.
Ich habe auch schon einige Male ganz offensichtliche Betrugsversuche bei EBAY gemeldet, dann aber nie kontrolliert, ob etwas unternommen wurde. Besonders dreist finde ich die Unart einiger chinesischer Anbieter, einen falschen Artikelstandort anzugeben. Man denkt, man kauft etwas aus England, geliefert wird es aber dann nach 6 Wochen aus China!
Da reagiert aber EBAY kaum drauf, da sie ja einiges an Umsatz mit denen machen.
Für die Elektro-Bucht ist definitiv das Geldverdienen am wichtigsten und NICHT der Käuferschutz. Das sollten wir nie vergessen.