Ja, also wenn die Auflage mit den D-SLRs identisch ist, dann klar, aber ich hatte auch mit etwas weniger gerechnet.
Ja, also wenn die Auflage mit den D-SLRs identisch ist, dann klar, aber ich hatte auch mit etwas weniger gerechnet.
Gruß Marcus
Designtechnisch... interessant.
Technisch für mich eher uninteressant (vor allem, seit ich die A7 mein Eigen nenne).
Die DPs find ich klasse, aber ich glaube, diese Systemkameras werden keine Verkaufsschlager.
Grüßle,
Melanie
Geändert von Räbenfluch (23.02.2016 um 20:42 Uhr) Grund: # entfernt
Mein flickr http://www.flickr.com/photos/timo_johannes/
Canon 6D, Canon 24-105mm f4 l, Canon Fl 55mm f1.2 (umgebaut auf EOS),
Helios 44m4, SMC Takumar 28mm 3.5,
Zuikos (35mm 2.8, 50mm 1.4, 50mm 3.5 Macro, 85mm 2.0)
Die Entwicklung einer APS-H Spiegellosen würde ich aber mal als Vorboten für eine spiegellose KB Kamera von Sigma sehen.
Optisch gefällt mir das Design der sd Quattros, wie sie sich halten beziehungsweise bedienen lassen, wird sich zeigen. Die H Variante finde ich sehr interessant. Ich habe gehofft, dass Sigma einen Foveon nachschiebt, der noch größer ist, als die bisherigen im APS-C-Format und meine Gebete wurden erhört.![]()
Das wäre der Hammer.
..tja, ich weiß auch nicht, was ich dazu sagen soll,
eine spiegellose Sigma mit FOVEon Sensor und Wechseloptik war immer genau das, was ich mir gewünscht hatte. Als Besitzer einer phantastischen Merrill DP2M, die der Initialvirus war. Eine Handtaschencam, die (in ihrem eben begrenzten Brennweitenbereich) jede Highend Spiegelreflex in die Tasche zurücksteckt...Die Lösung sah bisher so aus, daß man eben 3 Kameras kaufen musste...DP1m,DP2M,DP3M, um einigermaßen gerüstet zu sein. Und nun, yeahhhh, die spiegellose FOVEON SystemCam ist da !
Aber was nun auf dem Tisch liegt..der Hurraschrei ist mir im Hals steckengeblieben. Klar, die reinen Tech-Parameter sind toll, besonders beim Highend Modell.
Aber das Packaging ?
Ein riesen Klopper, der Vorteil der spiegellosen Technologie: weggeworfen
Adaptionsmöglichkeit vieler Altglasbaureihen und Hersteller durch langes Auflagemaß: nicht vorhanden
Gehäuse mit unterem Hüftschwung, der nur dann Sinn macht, wenn der Akkupack dranhängt, die einzig sinngebende Assoziation ist, ohne Akkupack geht es nicht. Dann schleppe ich ich 5 kg Kamera durch die Gegend...
Ok, für Profifotografen die gerechte Strafe, aber für mich als Hobbykonsument ein KO-Kriterium. Der Altglas-Gewichtsmasochismus ist ausreichend, ich will dann wenigstens eine kompakte Cam.
Und ich glaube auch nicht, daß die Kamera als Sonderangebot dreistellig über den Tisch gehen wird. Wegen der Bajonett-Auflagemaßmisere muß ich dann auch noch neue Sigma Objektive kaufen, obwohl ich für jede Lichtstärke und Brennweite schon bestens mit Altglas ausgerüstet bin.
Haben die Sigma-Produktstategen eigentlich mal das SD1-Fiasko analysiert ? Jetzt SD1 2.0 ?
Super Technik, aber grottig verpackt !
Just my perception...
seufz...
Kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen!
Naja, fulminaten Preisverfall gab es aber bisher mit JEDER Sigma-Kamera.![]()
Beispiele:
SD15 Markteinführung 2009 für 1200,-EUR - mein SD15-Body kam neu ab deutschem Händler im Frühjahr 2012 - 229,-EUR.
SD1 Markteinführung 2011 für 7900,-EUR - jetzt normaler Preis 849,-EUR, und mit etwas Glück Body für 500,-EUR vom Händler
(wie ich gestern erst doch reichlich erstaunt recherchierte.)
Warum sollte die Markdynamik diesmal anders sein?
..ja , aber der Preis ist doch nicht alles. Dort hätte ich noch die geringsten Probleme, auch wenn das jetzt vielleicht protzig klingt.
Sigma hat mit der FOVEON Technologie ein einzigartiges Instrument in der Hand, eine Kamera zu bauen, die bei vergleichbaren anderen Parametern ( Größe,Gewicht, Packaging ) in puncto Bildqualität alles toppen kann.
Wenn die SD1 mit einem milden dreistelligen Betrag gestartet wäre, hätte sie eine echte Chance in der Hobbyfotografenzielgruppe gehabt. Nun, nach x-Jahren, helfen auch 500 € nicht mehr, der Ruf ist dahin.. Obwohl die Bildqualität sicher immer noch absolut konkurrenzfähig ist. Aber das üble Auflagenmaß lassen die SD1 eben für Altglas wegtreten. Und genau diesen Erbfehler finde ich nun wieder.
Eine klassische Managementfehlentscheidung...ich glaube, ich könnte die Dialoge, die dort in Japan gelaufen sind, 1a aufschreiben. Wenn Blinde über Farben diskutieren und Kaufleute das Sagen haben... ist die Ratio außer Kraft gesetzt....
Gute Nacht
Prinzipbedingt sind die Foveonsensoren wohl extrem anfällig für schräg einfallende Lichtstrahlen, aufgrund der entlang der optischen Achse hintereinandergestaffelten Sensorelemente. Die werden sich was dabei gedacht haben, das Auflagemass so gross zu lassen. Hätten sie ein kurzes Auflagemass ähnlich Sony, Fuji etc. gewählt, hätte es nicht lange gedauert bis die ersten Adaptierer Objektive anschliessen, deren Eintrittspupille nah am Sensor liegt. Die zu erwartenden schlechten Ergebnisse hätten dann für schlechte Presse gesorgt. Ich will das Foveon-Prinzip nicht schlechtreden, aber ich bezweifle, dass diese Sensortechnik sich für Altglasadaption empfiehlt.