Ja also folgendes zur "Erkenntnis"
Als Erstes war mir nicht bewusst, daß der AV-Modus doch nicht bei allen Systemen so heißt.
Ich habe die besagte Canon 650D und eine Pentax Q10, da heißt die Zeitautomatik halt AV.
Ich dachte, daß sei überall so, Sony nennt das dann wohl anders (wusste ich nicht Miradea ;-)
Gemeint ist die Einstellung, wo die Kamera das einfallende Licht mißt und danach dann die Verschlusszeit selber einstellt.
Drehe ich am Altglas-Objektiv die Blende zu, kommt weniger Licht in der Kamera an und sie erhöht selber die Belichtungszeit. (ISO sei hier außer acht gelassen <- steht fest auf 100)
Nun habe ich das herbstliche Sonnenwetter der letzten Tage zum weiteren testen genutzt und einfach mal die Belichtungskorrektur in der Kamera um eine komplette Blendenstufe runtergestellt.
Bei Canon heißt das EV.
Dann mit dem MIR-1V 2.8/37mm losgezogen und es hat geklappt !!!!
Die ca 250 Bilder sind zwar ALLE UNSCHARF .... aber KORREKT BELICHTET
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=18454&highlight=MIR+37mm <- hier steht genau das drin, was ich auch festgestellt habe
Also ist meine derzeitige Erkanntnis die, daß ich bei viel Licht DIE KAMERA um mindestens eine Blendenstufe runterregeln muß.
Da ich mit der ISO bei Minimum 100 gefangen bin und die Belichtungszeit auch nur minimal 1/4000' sek schafft, muß halt die Belichtungskorrektur in Form der EV-Funktion eingreifen.
Rein logisch will mir das nicht so recht einleuchten.
Kamera/Sensorhersteller, Objektivbauer damals wie heute, Filmhersteller usw haben jahrzehntelang um jedes einzelne Photon gekämpft, damit es auf dem Film/Sensor ankommt.
Und dann schraubt man ein 40 Jahre altes Gurkenglas vor die (High Tech) Kamera und muß diese runterschrauben, weil ZU VIEL Licht reinkommt ?????
Ich kapiers nicht......
Aber es scheint ein interessantes Thema zu sein, wie man an den vielen Beiträgen sieht.
Danke an euch alle, ich arbeite an euren Tips
Altglas