Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Carsten,
kennst Du denn auch ein gutes Lösungsmittel für Silikonöl?
Ist das Wasserlöslich?
Nick
Moin!
Ich bin zwar nicht der Gefragte...
aber hier https://de.wikipedia.org/wiki/Silikon%C3%B6le
gibt es die Antwort.
Ich habe selbst auch ein ALU-Tessar.
mit rotem T, von meinem Opa bekommen.
Das Gewinde hat einen Kragen und das Problem habe ich erst bemerkt, als ich einen M42-Adapter für die Sony NEX geholt habe. Allerdings hatte ich davor einen funktionierenden Adapter für EOS-M42 und für die Nex einen EOS-Adapter... tja, so funktioniert das dann auch wieder mit unendlich
Hab damit hier mal für jede Blende einen Test gemacht: https://flic.kr/s/aHskiZejTc
Kann den ergebnissen hier leider nicht so ganz zusprechen. Wozumal das ein APS-C-Sensor is und kein Vollformat. Aber erst ab Blende 8 (!) wird das Bild überall scharf. dafür allerdings dann auch gestochen scharf
Und das Bokeh is eben kreisrund. das Objektiv hat so ca unendlich Lamellen. (wahrscheinlich um die 15, konnte es aber nicht zählen). Ich fotografiere aber dann doch lieber mit meinem Carl Zeiss Jena 1.4/50 mm ab Blende 2.8. das is nämlich da schon überall gestochen scharf mit kaum vorhandener Chromatischer Aberation.
Hallo zusammen,
ich habe auch ein Alu Exemplar von 1963 in meiner Sammlung.
Da die Fokussierung recht schwer zu bedienen ist wollte ich fragen, ob jemand
eine Methode raus gefunden hat dies etwas geschmeidiger zu machen.
Nach dem Lesen der Schraub Abenteuer habe ich recht wenig Lust
auf so so eine Odysse, mir reicht schon, dass ich derzeit noch ein Auto Revuenon 55mm 1.4 in der Ecke rumliegen hat was wieder
zusammen gebaut werden will.
Viele Grüße
Franco
Wenn es wieder richtig funktionieren soll, wist du nicht umhin kommen, es aufzuschrauben, das Fokusgewinde zu reinigen und neu zu fetten. Solltest du dich da nicht ran trauen, kannst du das Exemplar auch in eine Werkstatt geben. Prinzipiell ist das Alu-Tessar aber nicht kompliziert aufgebaut. Hinten die beiden Schrauben aufschrauben und das Fokusgewinde aufdrehen. Wichtig: die richtige Position der Teile beim Aufschrauben merken bzw. markieren, da das ein mehrgängiges Gewinde ist! Sonst passt der einstellbare Entfernungsbereich nicht. Zur Kontrolle kann man sich nach den beiden roten Pfeilen/Dreiecken an den Skalen richten. Diese müssen im zusammengebauten Zustand genau übereinander stehen. Auch wichtig: nicht irgendein Fett (ab #23) nehmen. Zum einen kann das Fett die falsche Viskosität und das falsche Temperaturverhalten haben, zum anderen können Bestandteile des Fetts die optischen Bauteile des Objektives schädeigen.
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Für ganz faule/unbegabte, ein ganz kleiner tropfen! WD-40 macht das Gewinde schnell wieder geschmeidig/lauffähig. Hab mehrere Objektive die damit auch nach Jahren noch gut funktionieren.
Damit bekommt man auch komplett festsitzende Gewinde wieder beweglich allerdings sollte man in diesem Fall das ganze reinigen und neu fetten.
witt
Hallo,
ich habe nachdem mein Tessar wirklich sehr schwergängig war und kaum noch zu fokussieren es versucht wieder gängig zu machen.
Mit einer Kanüle habe ich versucht etwas Ballistol einzuspritzen. Das funktionierte leider nicht so gut!
Also gut Risiko halt schrauben wir mal. Zack hatte ich natürlich die drei beliebten Teile in der Hand.
Alles sauber gemacht neu gefettet.
Nun setzen wir es mal wieder zusammen... Also was ich bisher verstanden habe:
Der Fokussierring muss in die untere Einheit eingedreht werden und zwar ziemlich genau, damit nachher das Objektiv wieder auf Unendlich steht und der Blendenstift genau an der Stelle vor dem Auseinanderschrauben einrastet.
Dann wird die Einheit mit dem Glas aufgesetzt (hier muss darauf geachtet werden, dass die beiden roten Pfeile parallel stehen) und der Fokussiering wird eingeschraubt, das Gewinde zieht sich zusammen in das untere Stück.
Bei der Einstellung des Einstiegspunktes für die Einstellung des Fokussierringes gibt es hier ja mehrere Varianten, was ich eigentlich nicht so recht verstehe. Kann es nicht nur eine geben? Jemand schreibt das Gewinde komplett eindrehen, dann zurück einmal über unendlich und wieder auf die kleinste Einstellgrenze (0,5). Jemand anderes schreibt man müsse nochmal über unendlich. Oder es ist von 6,5 Drehungen vom Anfang die Rede.
Also ich habe mit dem Einstiegspunkt folgende Probleme.
- Je nachdem welchen empfohlenen Punkt ich wähle:
- Variante 1: ich kann die Einheiten komplett zusammen drehen lande jedoch am Ende nicht bei unendlich, sondern bei 15 (Meter) auf der Skala (hab mal ein Bild angehangen). Außerdem ist das Gewinde ist im Prinzip wieder voll eingedreht. Und: ich kann die Schraube nicht korrekt eindrehen und somit das Glas fixieren- kann also nicht nicht richtig sein
- Variante 2 (anderer Einstiegspunkt): ich drehe die Einheiten zusammen und ich komme an einer Stelle nicht weiter- es stockt. Den Blendenstift schaffe ich über die Stelle des Blendenmechanismus hinwegzubringen, jedoch schaffe ich nicht dieses synchron mit dem unteren Teil. Der will nicht drüber hinaus. Evtl. habe ich hier den richtigen Einstiegspunkt aber diese Stelle ist der Knackpunkt- kann das sein? Muss man evtl. beim Eindrehen einmal diese schwierige Stelle überwinden?
Ich habe vom Objektiv vor dem Zusammenbau Fotos gemacht. Hilft mir das nun evtl. um diesen Einstiegspunkt zu finden?
Bin wirklich dankbar für Hinweise was ich nun machen kann.
Vielen Dank und Grüße
Franco