Maeda kannte ich auch noch nicht. Bin ihm aber sofort verfallen. Ich mag diese minimalistische Art sehr. Eine Zeit habe ich, angeregt durch das Buch "Fotografische Landschaften" von Eib Eibelshäuser selbst sehr minimalistisch fotografiert. Was bei Fotokollegen meist mit Kopfschütteln quittiert wurde... Ist ja auch zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig und trifft nicht jedermanns Geschmack. Vor allem heute, in der schnelllebigen Welt will man beim Betrachten eines Bildes den "Kick" quasi sofort spüren. Erfolgt der nicht, wird weiter"gebrowst"... Zeit zur Betrachtung nimmt sich kaum noch einer. Wozu auch, bei der heutigen Bilderflut ist der nächste "Kick" ja nur einen "Klick" entfernt.
Also Shinzo Maeda gefällt mir sehr, schon das erste Bild mit dem hellen und dunklen Baum hat mich berührt.
LG,
Heino