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Thema: Festbrennweiten oder Zoom

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von expat Beitrag anzeigen


    Mein Résumé des Threads:
    Ich habe festgestellt, dass es auch eine gesteigerte Form von romantisch nostalgischem Technik- und Materialfetischismus gibt.
    Auch bei mir kenne ich Anflüge davon, die sich allerdings allmählich verflüchtigen. Schließlich geht es mir mittlerweile mehr um
    das Ergebnis, und da ich ein Schnellschießer bin, kommen mir die Möglichkeiten eines Zomms sehr gelegen.
    Zitat Zitat von expat Beitrag anzeigen
    Also nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch schwierig geht. Festbrennweiten habe ich benutzt, als die Zooms noch nicht genau so gut waren.
    Wenn etwas schwieriger wird, soll das die Kreativität beflügeln?
    Ich akzeptiere ja den Wunsch, altes und schweres Gerät herumzuschleppen, warum auch immer, aber wer ergebnisorientiert tätig ist, sollte sich nicht zusätzliche Hürden künstlich aufbauen.
    Ich argumentiere nicht gegen das, was jemand aus Lust und Laune tut, aber ich argumentiere gegen die Begründung.
    Da muss ich nun mal einhaken...

    Gewicht hat noch nie die Kreativität beflügelt, höchstens bei Sumo - Ringern.
    Erheblichen Einfluss aber haben Festbrennweiten auf die Kreativität sehr wohl und das ist auch gut so, wie das folgende Beispiel verdeutlichen mag.

    ---------------------------

    Eine Tradition hier im Norden Deutschlands sind die "Ringreit-Turniere". Bei diesen geht es darum, einen auf einem Seil gespannten Ring vom Reiter eines Pferdes, der mit einer Lanze "bewaffnet" ist, in vollem Galopp zu treffen und abzuhängen. Gelingt dies, bringt es die entsprechenden Punkte bei den Punktrichtern. Wem dies - in mehreren Durchgängen am häufigsten gelingt - ist Sieger des Wettbewerbs.

    Eine recht simple, wenngleich auch für den/die Reiter eine nicht ganz einfache Aufgabe in vollem Galopp einen kleinen Ring zu treffen, da ständig die Lanze den Pferdebewegungen angepasst werden muss, um das Ziel - den Ring - auch zu treffen.

    Da ich gelegentlich auf solchen Veranstaltungen fotografiere und diese Veranstaltungen natürlich auch in der örtlichen Presse Erwähnung finden, toben da öfters auch Pressefotografen herum auf der Suche nach ihrem Veröffentlichungsbild.

    Mit mehreren schweren Nikon High-End Kameras bewaffnet, war dann so ein Pressefotograf zugegen und baute sich neben mir auf mit seinem Gerödel, um ebenfalls zu fotografieren.

    80-200mm Zoom Objektiv, Serienbild - "Dauerfeuer"... schon fast "kriegsähnliche Zustände" zumindest von der Geräuschkulisse her. Wechsel auf die zweite Kamera, wieder 10 Bilder pro Sekunde... Spiegelgeklapper ohne Ende, nervtötend.

    Das ging eine ganze Weile so, bis ich dann irgendwann - völlig genervt, mich an ihn wandte und fragte, was dass denn solle und ob es nicht anders bei ihm ginge?

    Mitleidige Blicke zu einem "unwissenden" und ja nur mit einer Kamera und einer Festbrennweite fotografierenden Amateur... ein kurzer Spruch, sinngemäß "das verstehst Du vielleicht irgendwann schon" und verschwand dann wieder. Gottseidank !
    (was mich als ehemaligem Pressefotograf ob seines Spruches mit ziemlich offenem Mund zurück ließ )


    Nun bei diesem Beispiel zum Punkt der Kreativität.

    Im Glauben, Zoomobjektive und Serienbildfunktion seiner Kamera werden schon für das "gute Bild sorgen", hatte jede Form der Auseinandersetzung mit dem, worum es beim Ringreiten überhaupt geht und was der "bildwichtige Moment" bei diesem Turnier ist, verloren und geopfert zugunsten seiner Ausrüstungsgläubigkeit aus Zoom und AF.

    Beim Ringreiten geht es um genau solche Szenen von den Reitern... Ring getroffen oder nicht und dabei möglichst die Dramatik des Augenblicks für den Reiter zu zeigen.

    Den späteren Sieger des Turniers einzufangen...

    Hierbei verdichtet sich eigentlich das Wesentliche... Pferd, Reiter und der zu treffende Ring.
    IMG_5740.jpg
    IMG_5784.jpg
    ringreiten1.jpg

    Worauf will ich damit hinaus?

    Während ich mit meinem einen Objektiv vor der Kamera manuell vorfokussiert habe und eigentlich nur noch punktgenau den Auslöser - in diesem Moment wo Lanze, Reiter und Ring im Schärfebereich sind - betätigen musste, hatte der Pressefotograf mit seinen ratternden Nikon - Boliden den Reitweg in der Bahn von Start bis Auslauf von Pferd und Reiter im Dauerfeuer durchlaufen lassen (hätte eigentlich auch gleich einen Film drehen können).

    Natürlich kann ich seinen Wunsch, das "richtige Bild" im Kasten zu haben, durchaus nachvollziehen, aber dieses Beispiel zeigt, wie wichtige Punkte in der Fotografie durch Zoom und Autofokus förmlich "kastriert" werden... nämlich sich einen Ablauf vorzustellen, zu wissen, worauf sich eine Szene verdichten wird und man sich als Fotograf allein durch vernünftige Brennweitenwahl, überlegte Vorfokussierung und einige andere Aspekte vorbereiten kann.

    Gerade dieses Beispiel zeigt, dass der Pressefotograf nicht mehr in der Lage war, genau diese Überlegungen anzustellen, sondern im blinden Vertrauen auf Massen an produzierten Fotos und einem Autofokus zu hoffen, dass "das Verkaufsfoto" nun dabei sein wird, statt sich genau zu überlegen, wie er am Geschicktesten den dramaturgischen Höhepunkt verdichtet.

    Insofern sehe ich da schon sowohl bei der bewußten Wahl einer Festbrennweite in Verbindung mit dem eigenen Vorstellungsvermögen in der Situation sehr wohl einen erheblich kreativeren Prozess, als blind ein Zoomobjektiv und eine Kamera mit hoher Serienbildfunktion im Dauerfeuer die Dinge erledigen zu lassen, die man mit ein wenig Überlegung und zielgerichtetem Handeln ebenso treffsicher (wenn nicht sicherer) in den Kasten bringen kann.

    Soviel zum Thema "Schnell-Schießer" aus Deinem Statement.

    Als Fazit kann ich nur sagen, dass die Nutzung von Einzelbrennweiten und Einzelauslösungen zumindest eines bewahrt, nämlich fotografische Techniken noch zu kennen und für seine fotografischen Arbeiten zielgerichtet zu nutzen, als sinnlos "draufzuhalten", das eigentlich wichtige aber - wie in diesem Falle nicht verstanden zu haben und der schieren Masse an Bildern einen Vorrang gegenüber bildgestalterischen Vorüberlegungen einzuräumen.

    Insofern ist das arbeiten mit manuellen Objektiven und Festbrennweiten schon ein Prozess, der unbedingt die eigene Kreativität und das Vorstellungsvermögen schult, weil es eben auch dazu zwingt, sich mit den Gegebenheiten und Eigenheiten einer Sache viel näher auseinanderzusetzen, sich Lösungen zu überlegen, statt nur "draufzuhalten".

    Just my 2 Cent aus meiner langen Erfahrungswelt.
    Geändert von hinnerker (13.08.2014 um 10:59 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #12
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    Ich glaube, bei solchen Pressefotografen ist häufig auch einfach Unlust im Spiel. Die haben schlicht "keinen Bock" sich großartig fotografisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die müssen zu der Veranstaltung, und dann wird es in kürzest möglicher Zeit abgefrühstückt und weg sind sie wieder. Machen ihren Job relativ emotionslos, effektiv. Bei den Preisen, die für Bilder gezahlt werden, kein Wunder. Da muss der eine oder andere halt "Masse" machen. So schnell und effektiv wie möglich ein brauchbares Bild und dann zum nächsten Termin. Ich für meinen Teil freue mich, dass ich die Fotografie nur als Hobby betreibe und damit kein Geld verdienen muss.

    LG,
    Heino

  4. #13
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Soviel zum Thema "Schnell-Schießer" aus Deinem Statement.
    Da musst du ein anderes Statement gelesen haben. Auf jeden Fall keins von mir.

    Ansonsten gebe ich dir in allem Recht.
    Als nunmehr 74 jähriger habe ich ja seit meiner Jugendzeit
    gezwungener Maßen diese Schule der Festbrennweiten durchlaufen.

    Da wir nun bei den Beispielen gelandet sind, möchte ich mal eins zeigen,
    bei dem ich froh war, dass alles schnell und automatisch laufen kann:
    Wir waren mal wieder auf Kreta und dann auch wieder im Kloster Arkadi.
    Man hat mal wieder in Ruhe die üblichen Einstellungen gemacht mit nun-
    mehr besserer Ausrüstung, und beim Rausgehen erscheint das, was dem
    Foto noch einen zusätzlichen Pfiff geben könnte. Eine alte Griechin in Schwarz
    betritt den Eingangsbereich. Ich also zurück, und da saß sie auf der Steinbank.
    Hätte ich nun erst das richtige Objektiv einsetzten und und scharf stellen
    müssen, dann wäre das Foto nicht enstanden, denn so schnell wie sie da saß
    verschwand sie auch wieder.



    Arkadi2
    Bei flickr
    Geändert von expat (13.08.2014 um 12:22 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur
    Flickr
    Allen einen schönen Tag!

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", expat :


  6. #14
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    Ein ganz entscheidender Punkt wurde m.E. noch gar nicht genannt: Die Lichtstärke. Wer ausschließlich mit Zoomobjektiven arbeitet, dem bleibt der komplette Bereich unterhalb von f/2.8 zwangsläufig verschlossen (wer jetzt die Ausnahmen von dieser Regel auflisten möchte, macht bitte einen eigenen Thread auf!). Das war für mich die Hauptmotivation mich mit Festbrennweiten zu beschäftigen, nachdem ich davor hauptsächlich mit Zooms fotografiert hatte.

    Ich bin inzwischen ein begeisterter Nutzer von Festbrennweiten und Zooms habe ich nur noch sehr selten und dann meist als Backup dabei. Das liegt aber daran, dass ich mir meist sehr viel Zeit zum Fotografieren lasse und deswegen keine Probleme damit habe, die Objektive zu wechseln. Wenn es wirklich mal schnell gehen muss und die Motive unvorhersehbar wechseln, dann ist ein Zoom natürlich nicht zu ersetzen.

    In einem Punkt ist mir allerdings expats Argumentation sehr sympathisch: Man sollte nicht vergessen, dass all die Ausrüstung nur Mittel zum Zweck ist und nicht Selbstzweck. Mir wird inzwischen auch manchmal zuviel Wind um die besonderen Abbildungseigenschaften alter Festbrennweiten gemacht - die machen aber auch nicht von selbst tolle Fotos. Da wird sich vor Testbildern von den immer gleichen Blumen vor verschwommenem Hintergrund ehrfurchtsvoll verneigt, dabei würde es wahrscheinlich keiner merken, wenn das Bild mit einem modernen Zoom gemacht worden wäre - bei 50cm Abstand kann fast jedes Objektiv einen weichen Hintergrund abbilden. Viele Bilder wären jedenfalls besser wenn der Fotografierende sich vorher eine Minute Gedanken um den Bildaufbau gemacht, oder 20 € in einen Reflektor für gescheites Licht investiert hätte, anstatt 2000 € für legendäres Altglas und zehn Minuten Grübeln vor dem Regal mit dem Linsenpark - welches nehme ich denn heute?

    Mir scheint, ich habe heute meinen polemischen Tag. Denkt euch ein Augenzwinkern dazu...

    P.S.: @Henry, Deine Beispiele und Erläuterungen finde ich sehr überzeugend, aber mit Verlaub, sie haben für mein Empfinden rein gar nichts mit der Frage Zoom/Festbrennweite zu tun, sondern ausschließlich mit AF/MF und Einzelbild/Serienfeuer. Die von Dir beschriebene Vorgehensweise kann man ganz genauso auch mit einem Zoomobjektiv durchführen.

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  8. #15
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Da wird sich vor Testbildern von den immer gleichen Blumen vor verschwommenem Hintergrund ehrfurchtsvoll verneigt, dabei würde es wahrscheinlich keiner merken, wenn das Bild mit einem modernen Zoom gemacht worden wäre - bei 50cm Abstand kann fast jedes Objektiv einen weichen Hintergrund abbilden. Viele Bilder wären jedenfalls besser wenn der Fotografierende sich vorher eine Minute Gedanken um den Bildaufbau gemacht, oder 20 € in einen Reflektor für gescheites Licht investiert hätte, anstatt 2000 € für legendäres Altglas und zehn Minuten Grübeln vor dem Regal mit dem Linsenpark - welches nehme ich denn heute?

    Mir scheint, ich habe heute meinen polemischen Tag. Denkt euch ein Augenzwinkern dazu...
    Ohje, wenn man den Faden noch weiter spinnt, wird es aber wirklich heftig.

  9. #16
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    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    Ohje, wenn man den Faden noch weiter spinnt, wird es aber wirklich heftig.
    Ja, möglicher Weise landete man dann wieder beim Begriff: "Technikfetischismus".
    Flickr
    Allen einen schönen Tag!

  10. #17
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Zitat Zitat von expat Beitrag anzeigen
    Ja, möglicher Weise landete man dann wieder beim Begriff: "Technikfetischismus".
    Dem man aber wieder eine reelle Basis geben kann, wenn man sich optische Gesetzmäßigkeiten betrachtet und dann zu dem Schluss kommt, dass ein Bild, das durch nur 3 bis 5 (möglichst sogar unvergütete) Linsen aufgenommen, natürlicher rüberkommt und mehr Potential* hat, als eines, das durch 20 nanovergütete und stabilisierte Zoom-Linsen "überkontrastet" wird - und das weil heutzutage allein dieser verfälschte Schärfeeindruck zählt.

    edit
    ... ich kenne und liebe Arkadi auch und weiß, wie schwer authentische Personen auf Kreta (und vor allem in Klöstern) aufs Bild zu bannen gehen - super Bild deshalb!

    * und das nicht nur bei der größeren Anfangsblende der FBs, sondern bei allen genutzten Blenden (was so gern vergessen wird)
    Gruß Marcus

  11. #18
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    edit
    ... ich kenne und liebe Arkadi auch und weiß wie schwer authentische Personen auf Kreta (und vor allem in Klöstern) aufs Bild zu bannen gehen - super Bild deshalb!
    Danke!

    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    Dem man aber wieder eine reelle Basis geben kann, wenn man sich optische Gesetzmäßigkeiten betrachtet und dann zu dem Schluss kommt, dass ein Bild, das durch nur 3 bis 5 (möglichst sogar unvergütete) Linsen aufgenommen, natürlicher rüberkommt und mehr Potential* hat, als eines, das durch 20 nanovergütete und stabilisierte Zoom-Linsen "überkontrastet" wird - und das weil heutzutage allein dieser verfälschte Schärfeeindruck zählt.
    Da wären wir dann auch wieder beim Technikfetischismus.

    Ich glaube ja zu wissen, dass der Eindruck des menschlichen Sehens gar nicht durch Fotografie zu kopieren ist. Andererseits muss das ja auch gar kein Ziel sein. Ich persönlich erlebe das Fotografieren als den Versuch, aus dem Motiv etwas zu machen, wie es bestenfalls sein könnte, ohne dass das Ergebnis manipuliert oder zu sehr überarbeitet erscheint.

    Realität ist das, was es ist, aber wir nehmen nie die Realität wahr, sondern wir machen uns immer ein Bild davon; auch wenn wir gar kein Foto machen. Wenn wir aber ein Foto machen, werden wir nie die Realität abbilden.
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    Allen einen schönen Tag!

  12. #19
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Nein, es geht nicht ums Kopieren der Realität, sondern lediglich ums Potential der Objektive, originale Bildinformationen fürs Abbild zu erhalten. Jede zusätzliche Linse im Objektiv mit der nötigen immer aufwändigeren Vergütung ist Schummelei mit negativen Folgen auf den ursprünglichen Bildinhalt.
    Gruß Marcus

  13. #20
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    Nein, es geht nicht ums Kopieren der Realität, sondern lediglich ums Potential der Objektive, originale Bildinformationen fürs Abbild zu erhalten. Jede zusätzliche Linse im Objektiv mit der nötigen immer aufwändigeren Vergütung ist Schummelei mit negativen Folgen auf den ursprünglichen Bildinhalt.
    Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Nach meiner Information sorgen Vergütungen für die Beseitigung von Abbildungsfehlern.
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