Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
Kann ich Dir alles noch nicht sagen. Im moment lasse ich das simpel bei Rossmann (glaub die schicken zu CEWE) machen und die fertigen auch gleich eine CD von den Bildern.

Da es mir zunächst in erster Linie darum geht, die Einhaltung der Verschlusszeiten zu kontrollieren, mach ich mir danach "einen Kopf" um die Diageschichte und damit auch die Scannerfrage.
Das 100%ige funktionieren der Verschlusszeiten ist dafür zwingende Voraussetzung, da der Belichtungsspielraum der Diafilme viel geringer ist und somit die Verschlusszeiten schon sehr gut stimmen müssen.

Sobald das geklärt ist, werde ich vermutlich mit meiner 5D MKII oder der NEX 7 einen der bereits gefundenen Kopierwege beschreiten. Irgendwo hatte ich das hier auch für beide Kameras mal beschrieben, finde aber grad die Berichte nicht mehr wieder.. irgendwo mit eingegraben in den unendlichen Weiten unseres Forums..

Die Leica R5 ist eine "schnuckelige" kleine Kamera.. gemessen an den Dimensionen der 5D MKII, die dagegen wie der Panzerkreuzer Potemkin wirkt, wenn man sie nebeneinander stellt. Die R5 ist ein echter "Handschmeichler".. die Canon 5D dagegen ein "grober TEchnik-Klotz"

Die R5 wird mich - vorausgesetzt sie funktioniert wieder einwandfrei - so hoffe ich, wohl des öfteren auf meinen Fototouren begleiten und bildet damit die Grundlage und Ansporn, nun auch mal meine vielen Leica Objektive wieder vermehrt einzusetzen. Diese können dann digital an der 5D MKII und analog an der R5 wieder zum Einsatz kommen.
Bin extrem gespannt auf diesen Testfilm.. und ob das alles auch geklappt hat.
Und es entwickelt sich - was mich echt erstaunt - nach der selbst durchgeführten Reparatur nach langer Zeit wieder eine ganz besondere "Bindung" an eine Kamera.

Meine Frau schlägt bereits die Hände über dem Kopf zusammen, weil sie ahnt, dass eine mit Beginn der VNEX Entwicklung erworbene "Dreingabe" zu einem Vergrößerungsobjektiv (nämlich eine komplette DuKa von Durst mit allem drum und dran, bis hin zu Papierentwicklungstrommel 60 x 40) hier noch unterm Schreibtisch der Werkstatt in einem riesigen Karton schlummert) im schlimmsten Falle eines der Bäder belegen wird.

LG
Henry
Ich erinnere mich noch, als ich in den achtziger Jahren mit der Minolta XG-M unterwegs war und dem Kodacrom 25 oder 64... Gerade diese Filme hatten wenig Belichtungsspielraum, da war nix mit RAW-Entwicklung und nachträglicher Korrektur über Lightroom mit bis zu plusminus zwei Blendenstufen. Die Leica R4 und auch die R5, die Du jetzt hattest, haben gegenüber der XG-M den Vorteil der Spotmessung - weswegen ich damals in Richtung Leica geschielt hatte, war aber für mein Schülertaschengeldbudget weit außerhalb meiner Reichweite. Und stimmt auch, Du kannst deine Leica-R-Objektive an beiden Kameras einsetzen, was z.B. bei meinen Minolta-Objektiven, die ich derzeit habe, an der Canon nur unter Verlust der Unendlicheinstellung geht.

Die R5 ist zwar klein und schnuckelig, aber doch noch nicht so klein wie meine Olympus PEN E-PM2, was von der Haptik her Vorteile hat, wenn Du vorne ein schwereres Elmar-R oder Telyt-R drauf montierst, denn wie ich auf Deinem Bild sehe, hat sie dafür einen ordentlichen Griff und richtig große Bedienelemente.

Vielleicht sind die Bilder von der Rossmann-CD schon so gut, dass sich eine Digitalisierung in Eigeninitiative nicht mehr lohnt. Würde uns natürlich einen Haufen Arbeit ersparen. Bin schon sehr gespannt.

LG
Waveguide