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Thema: Leica R5 reparieren

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Wow Henry,

    ich gratuliere Dir zu der gelungenen "Operation" (sitze gerade mit dem iPad auf einer Bank am Wald nicht weit von München, schöner Abendhimmel!) und bin erstaunt über Dein Ergebnis! Nachdem Du die Filme durchgezogen hast, digitalisiert Du sie mit einem Scanner, damit wir sie auch bewundern können?

    Da sag ich nur: Daumen hoch!!



    Viel Freude mit dieser schönen Kamera und dem fantastischen Summilux-R!

    LG
    Waveguide

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Waveguide Beitrag anzeigen
    ... Nachdem Du die Filme durchgezogen hast, digitalisiert Du sie mit einem Scanner, damit wir sie auch bewundern können?

    ..
    So ist der Plan..

    nach dem Abdichten der Kiste mit neuen Lichtdichtungen werde ich Vergleichsaufnahmen zwischen der R5 und der Canon 5D machen, um die Einhaltung der Ergebnisse von Belichtungsmessung und Verschlussgeschwindigkeiten zu überwachen.

    Morgen werde ich damit starten, mit der Vorgabe der Belichtung durch die Leica R5 und Übertragung der Meßergebnisse auf die 5D MKII.
    Dann kann ich sofort sehen, ob der Belichtungsmesser der Leica R5 noch korrekt arbeitet.. vorzugsweise im Spotmodus mit einem gleichmäßig ausgeleuchteten Objekt.
    Weicht die 5D in den belichteten Bild-Ergebnissen dann deutlich ab, so dürfte der Belichtungsmesser der Leica nicht stimmen (gehe aber davon aus, das er stimmen wird)..

    In einem zweiten "Run" drehe ich dann die Geschichte um und Übertrage Ergebnisse der Belichtungsmessung der 5D MKII auf die Leica R5 und werde dann nach der Entwicklung der Negative sehen, ob diese Einstellung an der Leica dann korrekte und gleichmäßig dichte Negative ergibt.

    Sollte das nicht der Fall sein, so muss noch weiter an der Leica R5 gearbeitet werden, da die Verschlusszeiten dann wohl noch nicht stimmen..

    So meine Überlegung für den abschließenden Test der R5 Kamera.

    Am schönsten wäre natürlich ein Verschlusszeiten - Prüfgerät, aber das würde den Sinn und Aufwand deutlich überstrappazieren. Ich denke mal, man kommt da auch so zum Ziel.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Der erste Teil passt.. die Ergebnisse der Belichtungsmessungen zwischen Leica R5 und Canon EOS 5D MKII sind in beiden Modi identische. Sowohl in Spotmessungseinstellung an beiden Kameras, als auch in der Integralmessung zeigen sie gleiche Ergebnisse an, wenn ein neutraler Graukarton angemessen wird.

    Die Kameras trugen folgende Objektive..

    Canon EOS 5D MKII + EF 1.8/50mm (abgeblendet auf f2.8)
    Leica R5, Summilux 1.4/50mm (abgeblendet auf f2.8)..

    Als dritten Kandidaten hab ich interessehalber noch meine NEX 7 zusammen mit einem Sigma 2.8/30mm EX DN E mit in den Belichtungsmesser-Vergleich einbezogen. Hier ergibt sich an der Kamera im Vergleich zu den beiden vorgenannten aber eine um 1 Zeitwert schnellere Messung. Statt z.B. 1/250 Sekunde - wie bei den 5er KB-Kameras, zeigt die NEX 7 1/500 Sekunde an.. wählt also eine schnellere Verschlusszeit. Sie - die NEX 7 - tendiert damit in Richtung "Unterbelichtung" sowohl im flexiblen Spot- als auch im Integralmodus.
    In Bezug auf die Leica jedoch vertraue ich da auf die Ergebnisse des EOS/ Leica Vergleichs.. und die sind stimmig.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  6. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Für die unter uns, die noch keine Lichtdichtungen erneuern mussten oder sich damit noch nicht beschäftigt haben.. hier ein paar Bilder und eine kurze Anleitung:

    So können Lichtdichtungen aussehen, wenn sich ihr Schaumstoff im Laufe der Jahre vollständig zersetzt hat.. eine klebrige, den gesamten Kamerainnenraum verunreinigende "Pampe".. die wie Teer an den Stellen klebt, an denen sie ab Werk eingebracht wurden.

    Da aber der Schaumstoff gegen Lichteinfall abdichten sollte, hat er seine geplante Wirkung längst verloren, da die Luftporen längst entwichen und zu einer einzigen "Matsche" zusammengedrückt wurden. Eine Abdichtung findet eigentlich nicht mehr statt.. am deutlichsten wohl ersichtlich beim Schaumstoff am Filmfensterchen, welches bei eingelegter Kleinbild-Patrone die Filmdaten anzeigen soll und dabei aber so gegen Lichteinfall abdichten muss, das keinerlei unerwünschtes Licht in die Filmkammer gelangt.

    Name:  1.jpg
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Größe:  63,8 KB

    Wie man hier sehen kann, ist der Schaumstoff völlig "zerfressen/aufgelöst" und schon nicht mehr vollständig vorhanden.

    Jeweils am oberen und unteren Ende rechts aussen erkennt man noch kleine Stücke der Dichtungen, die in kleinen Streifen beim Zuklappen der Rückwand abdichten sollen..

    Man erkennt die Stellen, an denen die Dichtungen erneuert werden sehr genau, wenn man die Kamera vor sich hat..

    Wichtig sind die Führungen an der Ober- und Unterseite der Kamera im aufgeklappten Zustand..

    Name:  4.jpg
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    Name:  3.jpg
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    Diese Streifen werden entfernt mit einem hölzernen Zahnstocher, damit der Lack keinen Schaden nimmt.

    Name:  5.jpg
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    Mit etwas Glück bleiben Teile der ehemaligen Klebestreifen an der Unterseite der Lichtdichtungen zusammenhängend und dann kann man diese komplett abziehen.

    Name:  6.jpg
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    Nachdem alle Dichtungsstreifen entfernt wurden, muss gereinigt werden.. hierzu benutze ich wieder das Wundbenzin.. und aus Watte und hölzernen Zahnstochern selbstgedrehte "Q-Tipps", weil ich diesen so feine Spitzen drehen kann, damit sie in die Nuten der Kamera passen (normale Q-Tipps kommen da nicht rein)..

    Nach der gründlichen Reinigung sind diese so behandelten Nuten fettfrei und damit ideal für die Verklebung neuer Dichtungsstreifen vorbereitet.

    Ich benutzte hier einen vorgeschnittenen Dichtungssatz aus NEOPREN, den man bei Viktor Hälke in Bochum für 14 Euro inkl. Porto erwerben kann..

    http://www.kameradoktor.de

    Das sind sehr empfehlenswerte Dichtungen... ich habe schon mehrere Sätze davon verarbeitet an diversen anderen Kameras..
    Auch wird eine sehr gute Anleitung in Textform mitgeliefert und der Auslieferungsumfang mit einer Skizze für das jeweils bestellte Kameramodell ausgestattet, die den Ort und die Verteilung der auf einer einer Pappkarte geklebt gelieferten Dichtstreifen zeigt.

    Zum Einbringen der neuen Dichtungen ist eine sehr dünne und scharfe Klinge erforderlich, mit denen die sehr passgenau geschnittenen Streifen geführt und niedergedrückt werden müssen, da sie sonst mit den Klebeschichten auch seitlich in den Kanälen verkanten können.

    Ist eigentlich eine absolut leichte Arbeit.. die man aber mal gesehen haben muss.

    LG
    Henry
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  7. 6 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #5
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Als dritten Kandidaten hab ich interessehalber noch meine NEX 7 zusammen mit einem Sigma 2.8/30mm EX DN E mit in den Belichtungsmesser-Vergleich einbezogen. Hier ergibt sich an der Kamera im Vergleich zu den beiden vorgenannten aber eine um 1 Zeitwert schnellere Messung. Statt z.B. 1/250 Sekunde - wie bei den 5er KB-Kameras, zeigt die NEX 7 1/500 Sekunde an.. wählt also eine schnellere Verschlusszeit. Sie - die NEX 7 - tendiert damit in Richtung "Unterbelichtung" sowohl im flexiblen Spot- als auch im Integralmodus.
    In Bezug auf die Leica jedoch vertraue ich da auf die Ergebnisse des EOS/ Leica Vergleichs.. und die sind stimmig.
    LG
    Henry
    Hast Du Deine Belederung bereits selbst repariert? Oder schickst Du noch zu Sony / Giesler ein? dann würde ich mich interessieren,
    ob die die Belichtungsmessung korrigieren, falls Du sie monierst.

    Grüße Frederik

  9. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Frederik Beitrag anzeigen
    Hast Du Deine Belederung bereits selbst repariert? Oder schickst Du noch zu Sony / Giesler ein? dann würde ich mich interessieren,
    ob die die Belichtungsmessung korrigieren, falls Du sie monierst.

    Grüße Frederik
    Das werde ich entscheiden, wenn ich mal eine Vergleichs - NEX 7 von einem Kumpel in Händen halte und den Beli dann nochmals mit dieser Vergleichskamera überprüfen.
    Kann ja sein, das alles in Ordnung ist und Sony sich etwas bei dieser Auslegung "gedacht" hat.

    Sollte der Vergleich bei meiner NEX7 etwas anderes ergeben, geht sie mit einem "Mecker-Schreiben" in die Werkstatt und dann sollen die sich auch gleich um die Belederung kümmern. h
    Ist schon ein "Trauerspiel", wenn ich mir dagegen die Belederung der Leica R5 ansehe.. nach über 20 Jahren "pico-bello"... und die kaum ein Jahr alte NEX 7, ein High-Tech - Produkt, ist schon nach so kurzer Zeit mit Problemen behaftet (oder in diesem Falle nicht mehr Belederungsbehaftet.. )... Mensch, wo führt das noch hin mit der ja angeblich ISO 9001 zertifizierten Qualitätsüberwachung.. blablabal..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. #7
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    So ist der Plan..

    Am schönsten wäre natürlich ein Verschlusszeiten - Prüfgerät, aber das würde den Sinn und Aufwand deutlich überstrappazieren. Ich denke mal, man kommt da auch so zum Ziel.

    LG
    Henry
    hier werden sie geholfen: http://www.photoscapes.eu/various/ph...hutter-speeds/


    Henry, ich habe so ein Kabel, find´s aber in meinem Chaos nicht, sonst würde ich es dir schicken. Er misst das Licht bei offenem Verschluß und wertet es über eine Freeware am Rechner aus - simpel und effektiv


    edit. sorry, war der falsche Link, aber auch zum Thema passend und hier ist der Hersteller: http://www.lavise.com/
    Thomas

    Glas ist magnetisch - mein Linsenschrank ist der Beweis

  11. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Danke Thomas für den Link und Dein Angebot,

    hatte mich mit so einen Shutter-Tester schon beschäftigt.. Attila auf mflenses hat so ein Ding in der digitalen Version auch..

    Um aber nur kurz zu testen, ob die Verschlusszeiten soweit in der Praxis ok sind, reicht mir ein belichteter Film aus.


    Hab mir einen Kodak Gold 36er besorgt und den vollgemacht.. war gestern mit der Leica und einigen ihrer Objektive unterwegs.. man glaubt ja kaum, wie schwer es geworden ist, im Zeitalter der DSLR einen Film mit sinnvollen Motiven durch zu knipsen, damit sich eine Entwicklung auch lohnt, abseits vom reinen Test.
    Hat aber etwas ganz besonderes, mal wieder mit einer analogen Kamera los zu ziehen.

    Wenn da nur nicht nach jedem Bild mein blödes "Glotzen" auf die Rückwand der Kamera wäre..
    (Ach ja, da ist ja kein Display...)

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (24.05.2013 um 18:16 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  13. #9
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    Hallo Henry,
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Danke Thomas für den Link und Dein Angebot,

    hatte mich mit so einen Shutter-Tester schon beschäftigt.. Attila auf mflenses hat so ein Ding in der digitalen Version auch..

    Um aber nur kurz zu testen, ob die Verschlusszeiten soweit in der Praxis ok sind, reicht mir ein belichteter Film aus.


    Hab mir einen Kodak Gold 36er besorgt und den vollgemacht.. war gestern mit der Leica und einigen ihrer Objektive unterwegs.. man glaubt ja kaum, wie schwer es geworden ist, im Zeitalter der DSLR einen Film mit sinnvollen Motiven durch zu knipsen, damit sich einen Entwicklung auch lohnt, abseits vom reinen Test.
    Hat aber etwas ganz besonderes, mal wieder mit einer analogen Kamera los zu ziehen.

    Wenn da nur nicht nach jedem Bild mein blödes "Glotzen" auf die Rückwand der Kamera wäre..
    (Ach ja, da ist ja kein Display...)

    LG
    Henry


    Hab da auch noch ein paar Analoggehäuse (wenn auch keine Leicas) und mir jetzt Ilford-Filme dazu kommen lassen (lässt Erinnerungen an die achtziger Jahre wach werden)... Diese Gedanken gehen mir auch durch den Kopf. Wie wirst Du weiter vorgehen, nachdem Du die Negative hast? Hast Du einen speziellen Scanner ala Nikon Coolscan o.ä.? Ich hab mir für mein ein Canon-FD-Balgengerät den dazu passenden Diavorsatz zugelegt, doch mit dem nFD 3,5/50mm kam an der 50D die große Ernüchterung: Ich erfasste max. nur einen Ausschnitt von ca 9,3 x 13mm :( Selbst mit der 6D VF würde ich nicht das ganze Format erfassen - wobei es hier von Kaiser und Novoflex Abhilfen gibt...

    Was ich mich frage:

    Wie gut hierfür diese Lösung

    http://www.novoflex.com/de/produkte/...kopiervorsatz/

    ist, um z.B. das Potenzial, das in der R5 mit angesetztem Summilux-R voll auszuschöpfen, im Vergleich zu einem Diascanner?

    Die Canon-FD-Balgengerät-Lösung hab ich auch deswegen gewählt, weil sich in den speziellen Diakopiervorsatz auch Negativstreifen einbringen lassen, wobei die Orange-Maske bei Farbnegativen in der Bildbearbeitungssoftware per Weisabgleich herausrechnen lässt.

    LG
    Waveguide

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waveguide :


  15. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Kann ich Dir alles noch nicht sagen. Im moment lasse ich das simpel bei Rossmann (glaub die schicken zu CEWE) machen und die fertigen auch gleich eine CD von den Bildern.

    Da es mir zunächst in erster Linie darum geht, die Einhaltung der Verschlusszeiten zu kontrollieren, mach ich mir danach "einen Kopf" um die Diageschichte und damit auch die Scannerfrage.
    Das 100%ige funktionieren der Verschlusszeiten ist dafür zwingende Voraussetzung, da der Belichtungsspielraum der Diafilme viel geringer ist und somit die Verschlusszeiten schon sehr gut stimmen müssen.

    Sobald das geklärt ist, werde ich vermutlich mit meiner 5D MKII oder der NEX 7 einen der bereits gefundenen Kopierwege beschreiten. Irgendwo hatte ich das hier auch für beide Kameras mal beschrieben, finde aber grad die Berichte nicht mehr wieder.. irgendwo mit eingegraben in den unendlichen Weiten unseres Forums..

    Die Leica R5 ist eine "schnuckelige" kleine Kamera.. gemessen an den Dimensionen der 5D MKII, die dagegen wie der Panzerkreuzer Potemkin wirkt, wenn man sie nebeneinander stellt. Die R5 ist ein echter "Handschmeichler".. die Canon 5D dagegen ein "grober TEchnik-Klotz"

    Die R5 wird mich - vorausgesetzt sie funktioniert wieder einwandfrei - so hoffe ich, wohl des öfteren auf meinen Fototouren begleiten und bildet damit die Grundlage und Ansporn, nun auch mal meine vielen Leica Objektive wieder vermehrt einzusetzen. Diese können dann digital an der 5D MKII und analog an der R5 wieder zum Einsatz kommen.
    Bin extrem gespannt auf diesen Testfilm.. und ob das alles auch geklappt hat.
    Und es entwickelt sich - was mich echt erstaunt - nach der selbst durchgeführten Reparatur nach langer Zeit wieder eine ganz besondere "Bindung" an eine Kamera.

    Meine Frau schlägt bereits die Hände über dem Kopf zusammen, weil sie ahnt, dass eine mit Beginn der VNEX Entwicklung erworbene "Dreingabe" zu einem Vergrößerungsobjektiv (nämlich eine komplette DuKa von Durst mit allem drum und dran, bis hin zu Papierentwicklungstrommel 60 x 40) hier noch unterm Schreibtisch der Werkstatt in einem riesigen Karton schlummert) im schlimmsten Falle eines der Bäder belegen wird.

    LG
    Henry
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