Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
Mit Glaspilz muß ich mich nicht professionell rumschlagen, zum Glück.

Ich habe bereits einen konstruktiven Tipp abgegeben, bevor Du angefangen hast meine Aussagen in den Dreck zu ziehen.
Kalkfreies (transparentes) Zigarettenpapier sehe ichs schon als einigermaßen geeignet an.

Für Glaspilz nutze ich selbst Wattestäbchen.
Ich ziehe nichts in den Dreck, sondern würde gern mal wissen, wie denn nun mit Weichvergütungen oder Kunststofflinsen, von denen eh jeder weiß, das er da nicht mechanisch drauf "herumschrubben" sollte umzugehen ist. Das hat generell nix mit Fungus=Glaspilz zu tun, sonder mit der allgemeinen Reinigungsfrage - z.B. bei Fetten auf den Gläsern beim Ausbau etc..

Gerade dort, wo bekanntermaßen mechanische Reinigungsverfahren Probleme bereiten, ist diese Frage von erheblicher Bedeutung und es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn Du schon auf bekannte Sachen hinweist, aus Deiner "professionellen" Sicht einmal zu schildern, wie sich der Profi denn diesen Dingen nähert.

Diese Erklärung bist Du nun mal schuldig, wenn Du diese Einwände bei normalen Glaslinsen bringst, aber Dich letztlich nachher im VErlauf der Diskussion auf Sonderformen beziehst, bis hin zum waghalsigen Argument irgendwelche Linsenoberflächen aus Glas durch zu häufiges Benutzen von Zigarettenpapier mit Kalk- und Nitratanteilen in der Form zu ändern.....

Wir reden nicht von der Frage, ob nun Nitrathaltiges Zigarettenpapier oder nicht, sondern von Deinen eingeschobenen Behauptungen, derartiges Zigarettenpapier würde die Linsenoberflächen so bearbeiten, dass auch Glasabträge und damit Veränderungen der Linsenoberfläche zu erwarten stünden.


Und wenn Du die berechtigten Einwände in Bezug auf in der Optik verwendete Kunststoffe und Weichvergütungen, die ja durch jede Art von mechanischer Reinigung beeinflusst werden könnten erwähnst, so wäre es ganz gut, hier einmal die Reinigungsverfahren aufzuzählen, zu denen unter anderem Ultraschallbäder gehören könnten, statt Dinge zu betonen, die jeder Brillenträger ohnehin selbst weiß oder wissen kann und in Kurzform heißt " schrubb nicht mit Schmirgel auf den Plastikgläsern Deiner Brille rum"..

Um all das geht es hier aber nicht, sondern um die normalen in der Optik verwendeten Glasmischungen bei einem Pentaflex 2.8/50mm.. nur wenn man, wie geschehen, diese Nebenaspekte einführt und zurecht anmahnt, sollte man auch in der Lage sein, Auskunft zu erteilen welche Verfahren denn bei derartigen Sondergläsern aus Kunststoff oder Vergütungen der "weichen " Art einzusetzen sind. Nein vielmehr muss davor überhaupt geklärt werden, welche Objektive denn üerhaupt darunter fallen.

Das hab ich hier mal begonnen zu erfragen aus dem Erfahrungsschatz des Forums.. http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post181049


Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
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Für Glaspilz nutze ich selbst Wattestäbchen.
Und auch mit Wattestäbchen kannst Du, weil es eben eine mechanische Variante der Reinigung ist, weiche Vergütungen schädigen durch den ausgeübten Druck, oder sich irgendein Staubkorn im Stäbchen festgesetzt hat..

Insofern eine "Peanut-Debatte", wenn nicht in gleichem Atemzug die Alternativen für derartige Sonder-Dinge aufgezeigt werden. Man kann nicht etwas als Argument gegen die Nutzung von normalem Zigarettenpapier aussprechen, sich dabei auf Nitrat oder Kalk im Zigarettenpapier berufen und der Bearbeitungsmethode eine "zerstörende" Wirkung auf reine Glasoberflächen zuschreiben, dann auf eine komplett anderen Thematik von Weichvergütungen kommen - wo der Schaden bei jeder Art von mechanischer Bearbeitung folgt.. oder Kunststofflinsen ins Feld führen.. das sind alles Allgemeinplätze, die jedem der mit Objektiven umgeht und sie schon mal offen hatte, sicherlich klar sind.

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