Nochmal..
hier sollen und können auch keine wissenschaftlichen Test durchgezogen werden, es bleibt alles beim altbekannten.. schon gar nicht wegen Revue oder Porst Linsen. Das war nie der Anspruch.
Es sollte wünschenswerter WEise nur im Rahmen einer Vorstellung ein einziges Bild, mit einer irgendwie auf einer gemeinsam entwickelten Basis mit eingearbeitet werden. Mehr nicht und auch nicht wirklich schwer umzusetzen (man muss nur etwas finden, auf das man sich einigt). Die Vorteile oder Nachteile die jemand einem Objektiv zuschreibt, sind immer individuell verschieden und ohnehin nicht in objektiver Hinsicht "fassbar".
Ob ein Objektiv nun korrekt an einer planparallelen Fläche ausgerichtet war oder nicht.. man sieht es am einseitigen Unschärfeverlauf, das ist auch insgesamt nicht das Erfordernis.. und wenn stellt sich eben raus, dass da im Aufbau was nicht stimmte. Man kann nachfragen, das Foto eventuell wiederholen und so ein sicherer werdendes Ergebnis produzieren, wenn der Aufwand lohnt.
Dinge wie Kontraste, Farbrendering, CAs etc sind da sicher viel interessanter, als die Frage, ob jemand ein Objektiv korrekt an einer Mauer ausrichten kann und einen Schärfeverlauf durch einen Fehler verändert.. Auch ob nun die Bildfeldwölbung eine Rolle spielt oder nicht, kann entsprechend durch Nachfrage geklärt werden. Dann kommt auf Bitten vielleicht noch ein aussermittiges Sujet zur Klärung der Frage..
Ich weiß offen gesagt nicht, warum hier von einem wissenschaftsähnlichen Grundgedanken ausgegangen wird. Es dient lediglich der Gegenüberstellung in wahrscheinlich unzureichender Weise, aus der sich aber zum einen weitere Nachfragen und Interesse entwickeln, oder ein Objektiv in den Rahmen gesteckt wird, in den es aus rein technischer Sicht dann vermutlich gehört.
Aber letztlich ist es mir egal.. das Popcorn ist grad zuende gegangen.
LG
Henry