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Thema: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Hallo Jens!

    Spaß haben kann man mit vielen Objekitven. Ich glaube auch, dass wenige Menschen unterscheiden können, welche Optik für welches Bild verwendet wurde.

    Ich habe heute einfach Bilder gemacht.


    01 Taku 1,9-85 mm von padiej auf Flickr

    Hier der Takumar 1,9/85mm bei Offenblende, ISO 3200, SW - out of Cam
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Oder er schaut in diesen Thread

    http://www.digicamclub.de/showthread...1.2-55mm/page5

    oder den Verweis aus diesem Thread folgend..

    http://www.digicamclub.de/showthread...ght=Umbaufrage

    .. da ist das Ding schon drin, als wir uns hier im Forum über diversen 1.2er unterhalten haben.
    Es taucht in einigen Besprechungen wieder auf.



    LG
    Henry

  3. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  4. #4
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
    Hallo,
    ja, ziemlich sicher. Gerade bei Nahaufnahmen erkennt man bei Offenblende die "beißende" springende Schärfe , wenn das Objektiv sie einem gibt, ideal Maßstab 1:2 bis 1:5. Man braucht dazu aber feine rasterartige oder feinstrukturierte metallische Objekte, Flächen, Ziselierungen, Guilouschierungen o. ä. als Vorlage. Schärfentiefe ist ja eher quasi eine optische Täuschung. Wirkliche Schärfe und Qualität liefert nur die Fokus-Ebene. Vorbildhaft verhält sich hier das Nikkor-O 55mm bei Ob 1,2. Aber auch ein weniger rares Zeiss Macro 100mm bei Ob 2 könnte man ohne weiteres von nah bis fern dem TO empfehlen.
    Gruß, M

  5. #5
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Tja, schon seltsam, ich habe einige Nahaufnahmen mit meinem EX 1.8/24 bei Offenblende gemacht, in denen ich genau solch eine "springende" Schärfe sehe, allerdings ist der scharfe Bereich sehr knapp.
    Sind nicht meine Bilder, sie zeigen aber dennoch ganz gut, was ich meine: Bild1 und Bild2.

    Wie auch immer, hier geht in erster Linie um manuelle Objektive, also
    Geändert von LucisPictor (21.10.2010 um 19:47 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  6. #6
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    T.
    Wie auch immer, hier geht in erster Linie um manuelle Objektive, also
    Hallo,
    ich hatte den TO so verstanden, daß auch AF-Objektive "zu Rate gezogen" werden können, hatte aber vergessen, daß wir im MF-Bereich sind! Es wird sich wahrscheinlich auch herauskristallisieren, daß eines der ganz wenigen uneingeschränkt obt Linsen das Nikon AF 2/200 VR II sein wird, vielleicht ist es sogar die einzige nach heutigem Stand, würde aber die gleiche in MF ähnlich einstufen, damit es wieder paßt.
    Gruß, M

  7. #7
    Ist noch neu hier Avatar von eunegis
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Jau, ist richtig - ich hatte das auf MF bezogen, weil ich mir davon Erschwinglichkeit erhoffe. AF-Objektive hatte ich nur als Vergleichsgröße vorgeschlagen, weil es da einige heutzutage gängige Linsen gibt, deren Eigenschaften eher bekannt sind als die der alten Gläser. Das kann mal hilfreich sein, um sich Verhältnismäßigkeiten besser vorzustellen.

    Nichtsdestoweniger sind solche Linsen wie Sigmas 1,8/24 + 1,4/30 + 1,4/50 + evtl. mal 1,4/85 oder Canons 1,8/28 + 2/35 + 1,4/50 + 1,8/50 + 1,8/85 + 2/100 durchaus auch im Rennen. Meine Hoffnung wäre halt, daß man mit den geeigneten alten Schätzchen vielleicht sogar mehr Netto vom Brutto (oder so...) bekommt. Bisher bekannt sind mir davon das Sigma 1,4/50 und die Canons 2/35 + 1,4/50 + 1,8/50II + 2/100. Letzteres finde ich bislang sehr ansprechend im Hinblick auf die Vorgaben.
    Geändert von eunegis (21.10.2010 um 19:11 Uhr)
    Wohlsein!
    Jens

    Canon 60D, Canon 15-85 + 55-250 + 2/35 + 1,8/85, Tamron 10-24, 270EX

  8. #8
    Ist noch neu hier Avatar von triton76
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    Standard Festbrennweiten müssen offenblendtauglich sein

    habe mich die Tage mit einem Optikdesigner eines namhaften deutschen Objektivherstellers unterhalten. Hier die Punkte, in denen ich ihm voll beipflichten konnte:
    - jedes Objektiv gewinnt durch abblenden, solange bis die Beugungsbegrenzung einsetzt
    - ein auf hohe Lichtstärke gerechnetes Objektiv muss in vielen anderen Disziplinen zurückbleiben, die Quadratur des Kreises geht nun mal nicht -> nimmt man ein 1.4/80 und ein 2.8/80 ist in aller Regel das 2.8 überlegen (bis auf die zwei oberen Blenden, die das 2.8 nicht hat). Blendet man z.B. ein 90er Summilux auf 2.8 ab, ist das Elmarit besser (was besser auch immer heißen mag) -> wenn man die Lichtstärke nicht braucht, ist das 'billigere' Objektiv besser
    - blende ein ordentlich gerechnete & vergütete Festbrennweite 2-3 Blenden ab und du kannst sie nicht mehr unterscheiden (Ultraweitwinkel & Tele ab 4x Normalbrennweite mal aussen vor) -> ein Tamron 2.5/90 ist einem Elmarit ab Blende 5.6 ebenbürtig (okok, Bokeh & so ;o)
    - analog gerechnete Objektive tun sich am Sensor immer schwer, das Deckglas ist im analogen Lichtweg nicht berücksichtigt. Bei WW kommt die Winkelabhängigkeit der Sensoren dazu -> um fair zu sein muss man analoge Optiken auf dem Film, digitale Optiken auf dem Sensor testen. Manche analoge Schätzchen können das ganz gut, sind auf Film aber in 99% der Fälle besser
    - ein Filter (egal wie gut er vergütet ist) stört immer (Ausnahme sind einberechnete Filter: so SP8/500, Filterrevolver bei ZUIKO, Schublade bei einigen APOs). Besser wären die Optiken aber doch, wenn sie ohne Filter gerechnet wären (Kontrast- & Transmissionsverlust an optischen Flächen)

    daraus hat sich meine bisherige Erfahrung & Vorgehensweise bestätigt:
    - reicht die kleine Lichtstärke nicht doch aus? kann ich mit der größeren Tiefenschärfe leben?
    - wenn die hohe Lichtstärke drauf ist, offen lassen, sonst lohnt sich der Preis & das Gewicht nicht
    - wenn die Edelscherbe, dann muss sie auch mit offener Blende so gut sein, das sie meinen Ansprüchen genügt
    - Filter weglassen

    -> das habe ich in der Tasche:
    Tamron 3.5/17 (ab 5.6 zu gebrauchen, das Zuiko UWW ist mir zu teuer)
    Zuiko 2.8/24
    Elmarit R2.8/35
    XPan 4/40
    Zuiko Makro 2/50 - Summicron R2/50
    Zuiko 2/85 - Sonnar 2.8/85 - Elmarit R2.8/85 (das Summicron 90 habe ich sehr gerne wieder veräußert)
    Zuiko 2.8/135
    Elmarit 2.8/180 mit Extender (da hätte ich doch gerne ein APO, aber das gibt's leider nicht in 4, Blende 2 bzw 2.8 ist zu teuer, zu schwer & kommt aus oben genannten Gründen nicht in Frage; mit der geringen Tiefenschärfe die Blende 2 eh nicht zu gebrauchen ist)

    alles klar?

    PS: wer hat einen Tipp für ein 300er oder 400er, das wirklich was taugt? Sonnar 300 ist nicht so der Hit, mich stört immer die CA. Das Tamron 2.8/300 ist ganz ok, ab 5.6 sehr gut, aber wozu die riesen Optik, wenn man abblendet?
    Geändert von triton76 (17.09.2011 um 22:14 Uhr) Grund: Erweiterung

  9. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von Triton76
    ...
    PS: wer hat einen Tipp für ein 300er oder 400er, das wirklich was taugt? Sonnar 300 ist nicht so der Hit, mich stört immer die CA. Das Tamron 2.8/300 ist ganz ok, ab 5.6 sehr gut, aber wozu die riesen Optik, wenn man abblendet?
    Canon FD 2.8/300mm L ... und das "Gesuche" ist vorbei.. Abblenden unnötig, sonst man müsste an der Kamera eher noch die Einstellscheibe justieren, wenn es nicht klappt.. das Teil ist offenblendtauglich bei f2.8 und gut.

    http://www.digicamclub.de/showthread...ew-2.8-300mm-L

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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