Zitat Zitat von herbhaem Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach funktioniert es so: Die Kamera meint, beim Messen ein Objektiv mit der Öffnung f/1.4 vor sich zu haben und errechnet daraus die passende Belichtungszeit.
Tatsächlich habe ich aber beispielsweise auf f/4.0 abgeblendet, also 3 EV dunkler. Damit wird die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht und sie schlägt eine um 3 EV stärkere Lichtmenge vor. "Nanu, warum ist es denn trotz f/1.4 so dunkel", wird der Belichtungsmesser raunen :-)
Die Sache verhält sich umgekehrt als auf den ersten Blick erwartet.
Und was macht Dein Belichtungsmesser dann nach dem "Raunen".. gar nichts.

Ich gebe den Tipp, das Teil abzukleben und den Belichtungsmesser ohne Elektronik in der Schleife zu betreiben. Dann forderst Du den Beli richtig und wirst dauerhaft sehen.. die Ergebnisse werden besser, weil Du dann die Korrekturfaktoren selbst herausfindest.

Die Grundfeststellung wird sein, dass Dein Belichtungsmesser "spinnt" mit Chip. Ohne das Teil gibst Du einen Korrekturwert vor und die Thematik hat sich mit zunehmender Übung erledigt.

Wir hatten schon mehrere Thread, wo wir über diese Phänomene der Belichtungsmessung an Canon Kamerasmit den Adaptern diskutierten.
Tu Dir einen Gefallen und laß die Dinger weg. Zudem deutet die f1.4 darauf hin, dass es sich um einen programmierbaren Chip handelt ..

Lies mal hier.. vielleicht hast Du das Teil von Big IS gekauft..

http://emfphoto.com/forum/index.php?topic=3.0

Gibt die wohl als feste Wert aber auch als programmierbar. Hab beide Varianten gehabt und alles ausgebaut.

LG
Henry