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Thema: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

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  1. #9
    Hardcore-Poster Avatar von kuuan
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Aber es kommt auch nicht selten vor, das ich in Strassenszenen Hintergründe ins Unscharfe versinken lasse, also den Vordergrund von störenden Passanten, die das was ich mit dem Foto sagen und zeigen will, den Betrachter aber ablenken, freistelle...

    LG
    Henry
    ha, na das ist wohl klar!

    Freistellen, und um mit dem Hintergrund, teilweise moechte ich das sogar 'malen' nennen, war der Hauptgrund schlechthin warum ich mir meine erste dSLR kaufte, die anderen Gruende waren hohe ISO Leistung und ja..die alten Objektive ( ansonsten ist meine Konica Minolta A2 Kleinsensorkamera viel besser als meine Pentax *istDs )

    Daher auch meine Meinung ( siehe Helios thread ) dass mir die 'Unschaerfeleistung' und die Farbwiedergabe eines Objektives wichtiger sind als dessen Schaerfe. Wie 'malt' es..! ( klar moechte ich diesbez. nocheinmal etwas in meinem 'absichtlich unscharf' thread sagen ) Und auch Grund warum ich ueber ein Jahr brauchte um auch mit Weitwinkelobjektiven zu probieren, zuvor waren es mit Ausnahmen vor allem 50mm aufwaerts, und oftmals mit flaechenmaessig groesseren Bildinhalten unscharf als scharf.

    Beim Fraenzel Foto ist auf einen rel. nahen Bildinhalt scharfgestellt, das ist etwas ganz und gar anderes als Unendlichstellung mit nur Entferntem ( bei viel Licht und Offenblende ) wie bei jenen Testfotos. Gut zu wissen dass es dafuer keinen mir verborgenen Sinn gibt. Es kann allerding ja auch vorkommen dass man einen Vordergrund unscharf aber den Hintergrund scharf moechte, dafuer koennten jene Testfotos eher von Belang sein, aber das ist doch eher ein Ausnahmefall und dann waere das Testbild wohl auch besser gleich mit diesen unscharfen Bildelementen im Vordergrund.

    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Also: einmal mit Stativ die ganzem Blenden durchziehen ist Minimum. Zwischen 5.6 und 11 oder 8 und 16 kann viel passieren. Wenn du eine Blende überspringst, weißt du z.B. nicht sicher, ob die beste Leistung von XY bei 5.6, 8 oder 11 liegt.
    Daher: halbe Blendenstufen gerne weglassen, aber ganze würde ich nicht überspringen, auch wenn das schnell mal langweilig wird.

    Stativ ist dann aber wirklich Pflicht, denn nur so lassen sich die leichten "Wackler" minimieren. Am Anfang meiner Amateur-Tests war ich da auch viel zu blauäugig.
    meine 100% ige Zustimmung

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Find ich zu aufwendig. Mache ich es alle 2 Stufen, kann ich den Bereich genauso gut wenn nicht deutlicher erkennen. Dann noch mal auf den Bereich des "Umklappen" von Schärfe in Beugungsunschärfe.. sollte langen.

    Der Rest ist nach meiner Ansicht eher akademischer Natur. Kann eigentlich nur um die grobe Kenntnis gehen, da sich im praktischen Betrieb niemand bei zig Objektiven genau merkt, wieweit darf ich nun mit welchem Objektiv abblenden

    Aber kann man auch so machen, erhöht aber nach meiner Ansicht nur den Aufwand eines Testes.

    LG
    Henry
    ha, aufwenig ist das schon! aber ob nun jede oder jede 2. Blendenstufe, fuer mich ist ein Test dieser Natur ohnehin zuallererst akademisch.
    Wenn ich mich in der Praxis ueber ein Objektiv und dessen Leistung informieren moechte schaue ich mir primaer 'normale' Fotos an, keine Testfotos, denn diese sagen mir viel besser ob ich ein Objektiv interessant finde oder nicht. Testfotos dienen mir nur sekundaer um z.B. deren Offenblenleistung oder 'beste' Blende herauszufinden bzw. bestaetigt zu bekommen ( Daher auch mein Verlangen 'normale' Fotos zu posten )

    liebe Gruesse,
    Andreas
    Geändert von kuuan (24.07.2009 um 13:32 Uhr)
    meine Fotos: https://www.flickr.com/photos/kuuan/collections/
    meisst mit manuellen Objektiven aufgenommen, Takumars, Pen-F Zuikos, LTM Objektiven etc. auf Sony NEX5n, A7, Ricoh GXR M, Pentax *istDS und K-x

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