Ich weiß nicht, ob ich in polnischer Sprache schreibe oder die Forensoftware mein Geschreibsel dahin übersetzt... ich unterstelle hier niemandem etwas, sondern habe hier etwas aus meiner Sicht erklärt, was mit den Chancen zu tun hat, vor Jahren eine Sammlung zu gründen und den heutigen, deutlich geringeren Möglichkeiten. Dazu habe ich den Kernsatz deines Posting, das eine Sammlung im Wert nur steigt, dahergenommen, bezweifelt und den Faden weitergeführt wenn man aus heutiger Sicht und dem Preisniveau heutzutage diesen "Leckerlis" hinterherläuft.
Wir gehen in der Diskussion ja von unserem Neumitglied Ed aus, der eben im Moment hier eine gute Linse nach der anderen entdeckt und bei heutigem Einkauf die aktuell hohen Preise vorfindet.
Und was daran nun unverständlich sein soll, auf diesen Umstand hinzuweisen, wie es noch vor Jahren war (niedriger EK + erfreulich steigende Marktpreise) und was heute bei umfangreichen Sammlungsvorhaben gilt, verstehe ich nun nicht.
Insbesondere verstehe ich nicht warum Du ein ums andere Mal darauf abhebst, wenn Dein Kernsatz von mir als Zitat genommen wird, um daraus einfach eine Überleitung zu meinem Geschreibe "weiter zu spinnen" um die Unterschiede zwischen der Zeit von vor einigen Jahren und heute für die Beschaffung zu schildern.
Mag auch sein, dass ich solche kurz greifenden Pauschalaussagen gern nehme - wie auch die nun oben aus deinen Sätzen zitierte und in Fettschrift von Dir hervorgehobenen halbgare BWL Wissen - gern auch ein wenig auf die Schippe nehme... denn Wertsteigerungen oder Verfall sind abhängig von Marktentwicklungen und nicht von Eintrittsbedingungen in den Markt.
Ansonsten könnten Märkte überhaupt nicht funktionieren... brauchst nur mal auf den Aktienmarkt schauen.
Wertsteigerungen treten ja nur dadurch auf, das eine erhöhte Nachfrage und damit ein höherer Preis entsteht und nicht dadurch, das Du nun etwas günstiger eingekauft hast.
Wertsteigerungen oder auch Wertverfall sind an Marktentwicklungen gekoppelt und nicht an den beim Einkauf gezogenen Vorteil !