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In dem Pentaflex 2.8/50mm oder anderen "paar Euro-Linsen" steht eher wohl nicht zu erwarten, dass dort Kunststofflinsen verbaut wurden... und speziell gezüchtete Fluorite-Kristalle wohl auch nicht.. oder seh ich da was falsch?
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Das sehe ich auch so.
Diese Optik eines deutschen Herstellers wurde 1961 vorgestellt. Das japanische Minolta 85/1.7 mit der Weichvergütung mit dem Du Probleme hattest, wurde 1968 vorgestellt. Da könnte die Härte der Vergütung unter der von Kalk liegen.

Es ist zu berücksichtigen, dass es nicht nur eine Softvergütung und eine Hartvergütung gibt, sondern viele Stufen mit verschiedener Härte.
Kodak hat ~1940 wohl Hartvergütungen hergestellt - fürs Militär. Aber die werden mit Hartvergütungen von heute bei weitem nicht mithalten können.

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Aufgrund der unterschiedlichen Mohs - Härten von Glas und den im Zigarettenpapier als geringfügigen Anteil vorkommenden Kalk und Nitratanteilen, hört es sich bei Dir so an, als würden die zu reinigenden Glas-Linsen tagelang in einem Salz "getrommelt" werden und damit feinste Abträge am Glas im µ Bereich eintreten..

Das ist natürlich absoluter Blödsinn und man sollte schon bei der eigentlichen Sache bleiben, dem Reinigen von Glaslinsen in einem Pentaflex 2.8/50mm..
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Wenn optische Flächen und Vergütungen auf Bruchteile der Wellenlänge genau gefertig werden, brauchts keine µm um die Qualität minimal zu verschlechtern.

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Und wer denn meint, er müsse noch vorher die Inhaltsstoffe eines Zigarettenpapiers studieren um eine Glaslinse mechanisch zu reinigen, der möge das tun.
Und wer meint was für die Reinigung der äüßeren Linsenoberflächen oft taugt, taugt auch innen im Objektiv, der möge das auch weiterhin so praktizieren.