135mm 2.8 Festbrennweite ohne Springblende

Hallo Digicamclub,

zur Zeit bin ich auf den Trichter von alten Objektiven gekommen. Unter anderem fehlt mir noch eine 135mm Festbrennweite. Vor kurzem habe ich eine gebraucht erworben, hatte aber erst im Nachhinein bemerkt, dass es so etwas wie Springblenden überhaupt gibt. Das Objektiv soll mittels Adapter an eine NX3000 von Samsung angeschlossen werden. Da ich ebenfalls erfahren habe, dass die Adapter keine Springblenden unterstützten, wollte ich Fragen, ob es denn 135mm Festbrennweiten gibt, die keine Springblende sondern eine frei einstellbare manuelle Blende haben?

Danke und schönen Abend noch

Max

Hallo, aktuell könnte ich die das empfehlen
Pentacon 2.8/135mm – M42 (Vorwahlblende)

kostet so um die 40 eur ...

aber es gibt noch so viele andere und gute 135`er ohne Springblende!

Gruß

einser

Edit: bei entsprechenden m42 auf eos Adaptern wird der Blenden PIN reingedrückt, gibt es das bei denem Adapter nicht?

Den PIN zu fixieren wäre doch auch eine Lösung!

Hallo und danke für deine Antwort.

Soweit ich weiß, gibt es von deinem verlinkten Objektiv mehrere (neuere) Versionen. Gilt nur bei deiner geposteten, dass keine Springblende vorhanden ist oder ist das bei allen Versionen so?

Hi

... und dann sind da noch die vielen Objektive, die einen Umschalter haben von "manuell" (das ist dann Deine Einstellung) zu "automatik" (das ist dann so wie die, die nur Springblende haben).

Welches Objektiv hast Du ? Hast Du diesen Umschalter möglicherweise übersehen ?

Objektiv ist das Hanimex Automatic MC 135 2.8. Ich glaub fast, da gibt es keinen Filter

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

.... da gibt es keinen Filter

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Du meintest Umschalter ?
was ich auf dene rsten Blick über google gesehen hab, kannst Du recht haben.

Festkleben ist doch auch eine veritable Lösung. Sekundenkleber gehen mit Aceton wieder ab, wenn es denn sein soll.

Zitat:

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Zitat von Joern

was ich auf den ersten Blick über google gesehen hab, kannst Du recht haben.

Festkleben ist doch auch eine veritable Lösung. .

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Ja hab ich auch nicht, den PIN mit Sekundenkleber fixieren wär hier die einfachste Lösung!

Gruß

einser

Zitat:

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Du meintest Umschalter ?

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Ähm, ja ^^

Zitat:

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Ja hab ich auch nicht, den PIN mit Sekundenkleber fixieren wär hier die einfachste Lösung!

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Das Problem ist nur, dass es sich hier nicht um einen Pin sondern um einen Schieber handelt:


http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...1q5tmedyx2.jpg

o.k. ich bin jetzt von nem m42 Objektiv ausgegangen!

Das scheint es ja bei deinen Bildern nicht zu sein? Da bin ich raus...

Nein ist kein M42. Nach der Aufschrift "MC" vermute ich ein Minolta-MC Bajonett?

Noch eine Frage zur Springblende: War die bei den alten 135mm so häufig? Ich hab mehrere Minolta-Objektive zu Hause und keins von denen hat sowas?

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Das Problem ist nur, dass es sich hier nicht um einen Pin sondern um einen Schieber handelt:

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... der sich doch so einfach mit einem Stück Metall oder Radiergummi fixieren lässt?

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Nein ist kein M42. Nach der Aufschrift "MC" vermute ich ein Minolta-MC Bajonett?

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"MC" kann einerseits das Minolta-MC-Bajonett sein (ich glaube, auf Deinem Foto ist eines zu sehen) oder auch für "Multi Coated" (Mehrfachvergütung) stehen.

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Noch eine Frage zur Springblende: War die bei den alten 135mm so häufig? Ich hab mehrere Minolta-Objektive zu Hause und keins von denen hat sowas?

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Die war sehr häufig, bei fast allen Objektiv(anschlüss)en einschließlich Minolta --- das bedeutet, dass die Blende beim Auslösen über irgendeinen Stift oder Hebel von der Kamera geschlossen wird. Ausnahmen waren Objektive mit Vorwahl-, Normal- oder Rastblende (T2 immer, M42- und Exakta-Festanschluss hauptsächlich bei sehr alten Objektiven).

Wie schon erwähnt, blockieren viele Adapter den Blendenstift bzw. -hebel in Abblendeposition.

Gruß
Norbert

Hallo Bertel,

Zitat:

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Wie schon erwähnt, blockieren viele Adapter den Blendenstift bzw. -hebel in Abblendeposition.

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Sprich: Müsste funktionieren?

Zitat:

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Zitat von Bertel

"MC" kann einerseits das Minolta-MC-Bajonett sein ..

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Es gibt kein "MC Bajonett" und hat es auch nie gegeben... Minolta verwendete immer das SR Bajonett und es wäre schön, wenn hier im DCC nichts falsches verbreitet wird, nur weil man es irgendwo im Internet mal gelesen hat.
MC und MD sind Objektivlinien von Minolta gewesen... alle verwendeten aber das SR Bajonett.

Das MC in der Objektiv-Bezeichnung steht für "Multi Coated", also Mehrschichtvergütet... und hat absolut nichts mit dem Bajonett zu tun.
Das sind alles "Essentials", die ihr gerade als "Beginner" hier fragen könnt, denn mit "Spekulationen" und "falsch-Annahmen" ist niemandem der mitlesenden Gäste oder Teilnehmern hier geholfen.

LG
Henry

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Es gibt kein "MC Bajonett" und hat es auch nie gegeben... Minolta verwendete immer das SR Bajonett und es wäre schön, wenn hier im DCC nichts falsches verbreitet wird, nur weil man es irgendwo im Internet mal gelesen hat.
MC und MD sind Objektivlinien von Minolta gewesen... alle verwendeten aber das SR Bajonett.

Das MC in der Objektiv-Bezeichnung steht für "Multi Coated", also Mehrschichtvergütet... und hat absolut nichts mit dem Bajonett zu tun.

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Dann eben SR-Bajonett. Allerdings habe ich schon in der Vor-Internet-Zeit (bei Dieter Gabler?) gelesen, dass "MC" beim Minolta-SR-Bajonett für "Meter Coupled" stehe.

https://en.wikipedia.org/wiki/Minolta_SR-mount

http://www.rokkorfiles.com/Lens%20History.html

Ob und ggf. wie bei Minolta die Verwechslung von "Multi-Coated" und "Meter-Coupled" vermieden wurde, überlasse ich den Minoltaexperten zur Klärung.

Hab hier noch ein Angebot für eine Objektiv erhalten. Ist das ein M42-Anschluss (Soligor 135 2.8):

Anhang 47666

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Hab hier noch ein Angebot für eine Objektiv erhalten. Ist das ein M42-Anschluss (Soligor 135 2.8):

Anhang 47666

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Nein,

M42 ist ein Schraubgewinde mit den Dimensionen 42mm x 1mm Steigung pro 360°... abgekürzt M42x1

Was Du hier zeigst, ist ein Canon FD Aussenbajonett-Objektivanschluss.

Darauf weist auch das Kürzel CA auf dem Bajonett hin.

Bei diesem wird das Objektiv an die Kamera gesetzt und der drehbare Aussen-Ring verriegelt das Objektiv an der Kamera. Die silbernen Pins, die zu Dir hinweisen, dienten der Übertragung der Offenblendwerte des jeweiligen Objektivs zum Belichtungsmesser der Kamera, damit dieser "weiß", wie er für die Offenblendmessung seine angezeigten Werte korrigieren muss.

Die beiden Hebel sind

1. der Schlaghebel... die Kamera besitzt ein Schlagwerk, das mit dem einen der Hebel korrespondiert und bei Auslösung die Blende schließt.
2. der Blendenmitnehmer.... dieser übermittelt der Kamera bei durchgängiger Offenblendmessung den Stand des Blendenrings... also welchen Wert Du am Objektiv eingestellt hast. Das ist notwendig für die korrekte Belichtung an den alten Canon Kameras.

Der Schlaghebel aus Pos. 1 ist auch derjenige, der bei Nutzung an einem FD Adapter durch einen Drehkranz "geschlossen"" werden muss, damit die Blendenwertverstellung überhaupt ohne eine Canon FD kompatible Kamera funktionieren kann.

LG
Henry

Wow, schön dass sich hier einer so ausgekennt, vielen Dank!

Hab gleich noch einen Fall (Helios-44 2/58):
Anhang 47673

M42 oder M39. Einfach mal ein Lineal nehmen und den Außendurchmesser ablesen ca. 42mm = M42 ...

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Was Du hier zeigst, ist ein Canon FD Aussenbajonett-Objektivanschluss.

Die silbernen Pins, die zu Dir hinweisen, dienten der Übertragung der Offenblendwerte des jeweiligen Objektivs zum Belichtungsmesser der Kamera, damit dieser "weiß", wie er für die Offenblendmessung seine angezeigten Werte korrigieren muss.

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Der Lichtstärkenkontakt ist der größere silberne Pin auf "kurz nach 12" (eigentlich links unten, weil die kleine Schraube (oft nur ein Pin), die auf MaxMinoltas Foto rechts unten ist, auf "12 Uhr" gehört). Die kleineren silbernen Pins wurden meines Wissens (FD-Nutzer seit 1981) nie verwendet (oft gibt es nur einen solchen "für die Zukunft reservierten" Kontakt).

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Die beiden Hebel sind

1. der Schlaghebel... die Kamera besitzt ein Schlagwerk, das mit dem einen der Hebel korrespondiert und bei Auslösung die Blende schließt.
2. der Blendenmitnehmer.... dieser übermittelt der Kamera bei durchgängiger Offenblendmessung den Stand des Blendenrings... also welchen Wert Du am Objektiv eingestellt hast. Das ist notwendig für die korrekte Belichtung an den alten Canon Kameras.

Der Schlaghebel aus Pos. 1 ist auch derjenige, der bei Nutzung an einem FD Adapter durch einen Drehkranz "geschlossen"" werden muss, damit die Blendenwertverstellung überhaupt ohne eine Canon FD kompatible Kamera funktionieren kann.

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Bei einigen Original- und Fremdobjektiven lässt sich der Springblendenhebel ("Schlaghebel") auch von Hand einrasten, bei manchen Originalobjektiven gibt es eine Verriegelung über einen separaten Schieber. Nr. 2 heißt offiziell Blendensimulator.

Gruß
Norbert

Ich nehme an, das hier könnte auch entweder M42 oder M39 sein?

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Ich nehme an, das hier könnte auch entweder M42 oder M39 sein?

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Neme einfach ein Lineal und messe den Durchmesser. 39mm = M39 42mm = M42

Das ist leider ein Angebot aus dem Internet. Demnach gestaltet sich Messen etwas schwierig ^^

Zitat:

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Zitat von MaxMinolta

Das ist leider ein Angebot aus dem Internet.

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Hallo Max,

ich hoffe, du hast eine Erlaubnis zur Verbreitung/Nutzung des Bildes eingeholt. Kurz zur Info: die Verwendung eines Fotos stellt rechtlich gesehen eine eindeutige Urheberrechtsverletzung dar. Das hat der Gesetzgeber klar geregelt, und das ist auch gut so. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein künstlerisch wertvolles Studiofoto handelt oder um einen Schnappschuss mit dem Smartphone. Nur der Urheber kann Form und Umfang des Nutzungsrechtes festlegen, das Urheberrecht ist auch nicht übertragbar. Sind keine Nutzungsrechte angegeben, stellt deshalb die unerlaubte Vervielfältigung eine klare Urheberrechtsverletzung dar.

Solltest du also keine Einwilligung des Urhebers zur weiteren Veröffentlichung haben, wäre es besser, du würdest dieses Bild (und evtl. andere) schleunigst löschen.

Du wärst ohnehin besser bedient, den Anbieter des Objektives direkt anzuschreiben, nur auf Grund eines Fotos lässt sich unmöglich feststellen, ob es sich hier um ein M42 oder M39 -Anschluss handelt.

Grüße
Nils

Danke für den Hinweis, man kann ja nie wissen.

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Es gibt kein "MC Bajonett" und hat es auch nie gegeben... Minolta verwendete immer das SR Bajonett und es wäre schön, wenn hier im DCC nichts falsches verbreitet wird, nur weil man es irgendwo im Internet mal gelesen hat.
MC und MD sind Objektivlinien von Minolta gewesen... alle verwendeten aber das SR Bajonett.

Das MC in der Objektiv-Bezeichnung steht für "Multi Coated", also Mehrschichtvergütet... und hat absolut nichts mit dem Bajonett zu tun.
Das sind alles "Essentials", die ihr gerade als "Beginner" hier fragen könnt, denn mit "Spekulationen" und "falsch-Annahmen" ist niemandem der mitlesenden Gäste oder Teilnehmern hier geholfen.

LG
Henry

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Hallo, nein....
Ab 1958 hat Minolta bei den einäugigen Spiegelreflexkameras das SR-Bajonett, ab der Minolta 7000 das A-Bajonett.
Ab 1966 und der SRT 101 kam die Offenblendinnenmessung mit dem Objektiv Typ MC, der Blendenrig hat einen Mitnahmestifft. MC heisst Meter Coupled (gekuppelte Offenblendmessung)
Ab 1977 kommen der Objektiv-Typ MD der Blendenring hat eine weiter Mitnahme für Kameras (XD-7) mit Zeit und Blendenautomatik. MD heisst Meter Driven (schließt MC ein)
Deshalb verwende ich für die Bajonettbezeichnung SR ; SR/MC ; SR/MD, es ist die ausagekräftigste Bezeichnung.
Gruß Ewald