UV-B und UV-C sind kreberregend:
http://www.ipa.ruhr-uni-bochum.de/pd..._Strahlung.pdf
Für das kurieren der Gelbfärbung braucht man soweit ich das bisher gelesen habe kein UV-C.
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UV-B und UV-C sind kreberregend:
http://www.ipa.ruhr-uni-bochum.de/pd..._Strahlung.pdf
Für das kurieren der Gelbfärbung braucht man soweit ich das bisher gelesen habe kein UV-C.
Natürlich kann man auch UV-A oder -B nutzen. Es dauert aber länger bis sich der Effekt einstellt.
UV-C Lampen kann man in speziellen Gehäusen im Aquarienfachhandel kaufen.
Man kann die Linse auch ein paar Tage in die Sonne legen. Hier auf der Erde kommt nur UV-A und -B an.
Und wenn ich eine, durch thorium vergilbte, hochwertige Linse habe, die ich entfärben möchte um sie zu verwenden, lege ich das Ding lieber eine Nacht in die UV-C Kiste als es ggf. mehrere Tage in der Sonne oder unter einer normalen UV-Lampe zu behandeln.
Sondern?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Gegensatz zum Canon FL 58/1.2 weder das Canon FL 55/1.2 noch das FD 55/1.2 Thoriumglaeser enthalten.
Bei keinem dieser beiden Gläser habe ich Anzeichen von gelber Eintruebung entdecken koennen. Das stellt zwar noch keine Garantie fuer die Abwesenheit von Thorium dar, aber zumindest fuer diese Glaeser stellt sich das Problem mit der Gelbfärbung gar nicht. Ich habe einige andere Thoriumglaeser (Nikkor N 35 1.4, SMC Takumar 50 1.4, CZJ Pancolar 50 1.8 Zebra) fuer die diese Diskussion bzgl. Gelbstich relevant sein könnte, aber beim 55er S.S.C. nicht.
Schon UV, aber halt nicht die kurzwellige gefährlichere UV-C Variante.
UV-C und UV-C Strahler würde ich wenn möglich vermeiden.
Die Ikea JANSJÖ Lampe soll ganz gut und schnell sein - die sollte kein UV-C abstrahlen, und auch nicht viel UV-B.
Lampen um Fingernagel Gel Modellagen zu härten taugen auch, das sind UV-A .
Ich habe auch deswegen gefragt, weil ich ein Canon FD 4/17mm habe, in dem auch ein radioaktives Thoriumisotrop verwendet wird.
Hier ein paar Vergleichsbilder:
Normale, natürliche Radioaktivität bewegt sich um unter 0,2 uSV/h
Anhang 27098
Die Hinterlinse des Objektivs scheint gemäß Fundstellen in Google radioaktiv zu sein:
Mit geöffneter Blende des Geigerzählers, so dass Alpha-, Beta- und Gammastrahlen erfasst werden:
Anhang 27099
Nun werden nur Beta- und Gammastrahlen gezählt:
Anhang 27100
Und hier nur Gammastrahlen:
Anhang 27101
Nach vorne scheint das Glas kaum zu strahlen:
Anhang 27102
Zum Vergleich: Ein Uranglas:
Anhang 27103
Also spuckt das Objektiv überwiegend Heliumatomkerne (Alphastrahlen) aus.
Bei dem hier behandelten Canon FD 1.2/55mm S.S.C. ist es laut Internetquellen so, dass es sowohl nach vorne als auch nach hinten abstrahlt.
Marie Curie hätte sicher Freude an diesem Objektiv ;)
LG
Waveguide
Fuer die Quellen waere ich dankbar. Ich finde nur Quellen wonach das Canon FD 1.2/55mm S.S.C ASPHERICAL radioaktiv ist (z.B. auf youtube). Wenn man sich die Bilder hier anschaut, sieht man auch ganz gut eine leichte Gelbfaerbung http://olypedia.de/Canon_FD_1:1,2/55....C._Aspherical
Fuer das nicht-Asphaerische 55 1.2 SSC um das es in diesem Thread geht und welches ein ganz anderes Objektiv ist, ist mir keine Quelle bekannt.
Lieber Henry,
vielen Dank für die Anleitung. Ich habe mein erstes Objektiv - das angegebene Canon FD 55 f/1.2 S.S.C. erfolgreich umgebaut. Wow - der Herr Ingenieur Andy wird in fortgeschrittenem Alter zum Praktiker... Ich habe dadurch eine neue Facette kennen gelernt, die mir viel Zufriedenheit beschert hat.
Da stecken viele Emotionen drin - ich freu mich wie ein kleiner Junge. Früher hätte ich drauf los gebaut, aber ich wollte es nicht vergurken, drum habe ich die Arbeit immer, wenn ich nicht weiter gewusst habe - wie ein gutes Steak - einige Zeit liegen gelassen und Deine Anleitung wieder und wieder gelesen. Da kam ich immer wieder auf Neues drauf, was ich beim ersten Mal nicht mitbekommen oder verstanden hatte.
Es ist auch etwas mehr Demut bei mir eingekehrt, denn es ist doch alles anders als man denkt.
1. Das Senken der Bohrlöcher im Adapter sollte doch auf der anderen Seite sein...;
2. Die Schrauben dürfen wirklich keinen Zehntel-mm drüberstehen.
3. Trotz perfekter Bohrschablone sitzt der Adapter nun doch etwas azentrisch drauf. Beeinträchtigt das die Abbildungsleistung? Wie teste ich das?
4. Nach dem 4. Mal draufschrauben dreht ein Schräubchen durch.
5. Obwohl bei meinen Exemplar sooo wenig Linse heraus steht, bleibt der Spiegel der 5D II doch hängen ...
6. Es ist nicht schlecht geworden - aber auch nicht gut...
Ich habe die Unendlichkeit noch nicht neu justiert (klingt gut), weil es nicht aufkriege und mein super neuwertiges Exemplar nicht beschädigen will, trotzdem bringe ich sowohl ein entferntes Objekt scharf (bin noch nicht ganz auf unendlich) als auch eines in 45cm. Bringt die Justierung dann noch was?
Hat der Canon Service eine spezielle Vorrichtung dafür?
Als nächstes würde ich gern ein Canon FD 85 f/1.2 umbauen. Gibt es dafür eine Anleitung?
Nochmals vielen Dank
Herzliche Grüße
Andy
Hallo und herzlich willkommen in unseren Reihen..
Es freut mich natürlich, das meine Umbaudoku Dir helfen konnte wieder eines dieser schönen Exemplare in das Digitalzeitalter zu bringen.
Eine Umbauanleitung für das 1.2/85mm L hab ich noch nicht geschrieben, ein Umbau ist aber definitiv nicht mal so nebenbei zu machen, wie beim Canon 1.2/55mm... schlicht weil es eine feststehende Rücklinse besitzt, die im abgenommenen FD Anschluss sitzt und damit extrem sauber eingefasst in den neuen Anschluss übernommen werden muss.
Dies habe ich bei meinem "Erstumbau" dieses Objektivs dahingehend gelöst, dass ich den alten FD Anschlussteil mit der Fassung der Rücklinse einfach abgetrennt und übernommen habe auf den neuen Anschluss..
Im nachfolgenden Link kannst Du das Objektiv sehen und anhand der Bilder ungefähr nachvollziehen, was ich damals gemacht habe.
Leider ist dieser Weg auch nicht dauerhaft anzuraten, denn es können die Kamerakontakte geschädigt werden, schlicht weil die umgesetzte Fassung die Kontakte schon berührt. Es ist also zusätzlich der Bereich der Kontaktflächen mit etwas sehr dünnen, nichtmetallischem Abzudecken.
Nach diesem "Erstumbau" bin ich dann später nach längerem Ausprobieren dazu gekommen, mir spezielle Rücklinsenfassugen bauen zu lassen.
Insofern definitiv kein Vorhaben für einen Anfänger in Sachen Objektivumbauten, denn der Umbau stellt eine Menge mehr Anforderungen, als dieser hier gezeigte.
Solltest Du aber darauf bestehen, Dich in diese Materie um das Objektiv "einzufuchsen", so kannst Du im nachfolgenden Link genug Lesestoff dafür finden..
Dort steht "mein Weg" hin zu den neuen Fassungen durch die eingelegten Zwischenschritte beim Umbau dieser Objektivtypen mit allen Erkenntnisständen niedergeschrieben
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=13826
LG
Henry
Nach dem ich nun das hervorragende Objektiv von Henry erhalten habe (Danke vor allen auch an Alfred für die Spende), hab ich mich noch nach einem passendem Body umgeschaut. Neben meinem Vorhaben das Objektiv ans Mittelformat zu flanschen, soll auch das KB nicht zu kurz kommen.
Fündig geworden bin ich bei der EOS RT von 1989. Ist zwar eine analoge Kamera jedoch mit guter Ausstattung und einem ganz netten Sucher. Fokus-Bestätigung macht das ganze dann auch einfacher mit dem 1.2er.
Die EOS RT war die erste Kamera mit einem feststehendem Spiegel, einem Pellicle-Spiegel (http://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_RT). Sprich das Objektiv darf gerne etwas in den Spiegelkasten ragen. Netter Nebeneffekt ist das, dass Sucherbd natürlich auch während der Aufnahme sichbar bleibt, und die Kamera etwas leiser ist.
Wenn ich dann mal einen Film entwickelt habe poste ich gerne ein paar Bilder vom 55 1.2 auf Film.
LG
Ziemlich sicher beim Schleifen - radioaktiven Staub sollte man nicht einatmen.
So beim Gebrauch / Lagerung strahlts auch - muß man sich halt überlegen was man sich antun möchte an zusätzlicher Bestrahlung. Oder wie / wo man die Optik lagert - neben dem Bett :lol: oder im Keller.
Was ich bisher gelesen habe, sind wohl keine Probleme zu erwarten - aber kritische Experten habe ich dazu noch keine gelesen, eher Möchtegern-Fachleute und eventuelle Kernkraft-Befürworter.
Absolut. Aber das läuft doch auf Maschinen und nass ab, ich denke nicht, daß da der Glasstaub in der Luft rumfliegt.
Wie auch immer: Wir bauen zwar um, schleifen aber keine Gläser.
PS Ich habe eben einen Balgen mit Minolta MC/MD Anschluß auf Canon EOS umgebaut. Bajonett runter und einen M42 Retroring dran und daran den Canon Adapter. Geht gut. Werde ich öfter machen.
Wir müssen die verschiedenen Ansichten zu Alpha - Strahlern nicht immer wieder aufkochen, denn die gesamte Literatur belegt, das Alphastrahler auf normalem Wege nichteinmal über eine Eindringtiefe in die menschliche Haut verfügen. Sie würde schlicht in den toten Hautschichten eines jeden von uns "stecken" bleiben.
Zudem möge sich jeder selbst den geeigneten Artikel auf Wikipedia oder in Artikeln zur Atomphysik durchlesen.. statt hier den Eindruck aufkommen zu lassen, diese Gläser seien "gefährlich"... und das sind sie bei normaler Handhabung eben nie gewesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alphastrahlung
Zudem ist hier vom Canon FD 1.2/55mm S.S.C. die Rede, das keine Thorium - Beimischungen enthält. Die Aspherical Version dieses Objektivs jedoch scheint diese zu enthalten, jedoch wäre es dann geeigneter in einem Thread zu dem Objektiv den Hinweis abzugeben oder eben in dem hier ausgemessenen Canon FD 17mm...
Selbst die ionisierende Rauchmelder in unseren Wohnungen, die in Sachen Brandschutz gesetztlich vorgeschrieben sind, verwenden Alphastrahler, da Rauch die Änderung der Leitfähigkeit der durch die Alphastrahlen ionisierten Luft bewirkt.
Insofern immer nicht immer wieder das gleiche Thema und bitte schon gar nicht eine Polemisierung durch die Benutzung solche Worte/Begrifflichkeiten wie "Möchtegern-Fachleute und eventuelle Kernkraft-Befürworter"... und einen immer wieder geschilderten Grund könnte es schon habe, das "kritische Experten" nix lesenswertes drüber Schreiben... man muss in der Physik nichts kritisches Schreiben, wenn die Fakten auf der Hand liegen... ein Alpha - Strahler kann auf normalem Wege nicht in die Haut eindringen und bildet somit keine Gefahr.
Dies ist aber generell auch nicht Thema dieses Threads, sonder hier geht es um die Umbaudoku und eventuelle Erfolgsmeldungen oder andere Umbauwege für dieses Objektiv. Insofern bitte im Topic bleiben, Zwar kann man immer mal etwas "einflechten", aber das sollte dann schon irgendwie zu Thema gehören und nicht ein Thema im Thema werden. Zumal dieses Objektiv nicht einmal Thoriumbeimischungen hat.
Wer denn gern die Schädlichkeit von Alpha Strahlen erforschen möchte, kann einen neuen Thread starten, wo man dies dann hinreichend diskutieren kann.
Nur bevor in einem Thread ein "Faß" aufgemacht wird oder immer wieder "spekuliert" wird, sollte schon in einem eigenen Thread ein "Fakten-Check" durchgeführt werden, um dann bei einem Hinweis auf Radioaktivität sofort auf die zusammengetragenden Fakten zu verlinken um dieses Thema nicht in jedem Thread wieder aufzukochen.
Das macht nicht nur die Threads unübersichtlich, sondern läßt sich, weil Thema in Thema über die Suche nach einiger Zeit schon nichtmal mehr wiederfinden.
LG
Henry
Wäre es nicht einfacher sein, installieren Sie die Kamera ein FD entfernt schließen Sie ein analoges Kamera?
Hallo,
Im Sony-Forum kam vom usch der Hinweis das der Blendenhebel arretierbar ist, durch den Anstoß hab ich ein 1,4 50mm bei dem die Blende nicht einstellbar war mir vorgenommen.
Unter dem Bajonett ist eine Blendengabel und ein Gelenk, die Gabel stand falsch, war mir aber nicht sicher, hab im DCC-Forum mal ein Bild davon gesehen. Ja, Henry vom DCC-Forum hat an verschiedenen Stellen den Hinweis:
Es sei hier noch kurz erwähnt, das diese Blendengabel auch beim Umbau und den Versuchen mit der Blende "überdreht" werden kann. Dies bedeutet, nach einem kleinen Gelenk am Boden zu suchen, das sich im Normalfall an den Drehwegauschnitt eines Metallringes auf dem die Gabel sitzt "anschmiegt". Aber dieses Gelenk am Boden kann auch durch ein zu weites drehen der Gabel soweit umschwenken und dann geht die Blende nicht mehr auf. Dann muss ein kleiner Pin des Gelenkes wieder mit einem spitzen Stift oder Klammer wieder nach Aussen gedrückt werden und die Mitnehmergabel läßt sich wieder zurückziehen. WICHTIG..
Jetzt sind die Blenden wieder einstellbar, vom usch kam der Anstoß, vom Henry der Hinweis, Danke.
Gruß Ewald
Hallo Canon FD Gemeinde 😊Ich habe ein FD 55 1.2 ssc aspherical. Ich habe das Front Element komplett zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gesetzt. Alle bösen Pilz Spuren sind nun Geschichte.Meine Frage nun, ob es Einstellungen gibt die dort zu machen sind? Kennt sich hier jemand mit dem Front Element aus oder hat gar eine Reparatur Anleitung? Ich habe es erfolgreich wieder zusammen gebaut. Aber habe den Eindruck, dass Ghosting und Ca bei offen Blende stärker sind. Grüße Mario
Hallo Mario,
dieselbe Prozedur habe ich vor ein paar Monaten hinter mich gebracht (auch mit dem 1,2/55 SSC aspherical).
Eigentlich kann man, wenn man das Frontelement so einsetzt, wie man es herausgenommen hat nichts verkehrt
machen. Mein Objektiv liefert tadellose Ergebnisse.
Hinsichtlich des Ghostings würde ich zur Sicherheit mit einer Taschenlampe hindurchleuchten, ob sich nicht doch
irgendwo ein leichter Schleier befindet.
Bezüglich der CA`s würde ich das Frontelement zumindest nochmal lockern, etwas drehen und nachsehen, ob
irgendwo Spiel ist.
Wenn die Schärfelage mit den Markierungen am Einstellring übereinstimmt (unendlich = unendlich) dann bin ich
mit meinem Latein hinsichtlich der CA´s leider am Ende...
LG Christian
Hallo Christian.Vielen Dank für deine Antwort. Werde alles checken so bald ich wieder zu Hause bin (Urlaub). Evtl. Nehme ich es auch noch mal auseinander und entferne mögliche Schlieren. Ich stelle dann hier Bilder dazu ein. Wäre spitze wenn du und die restlichen Leute hier mal drüber schauen könnten ob die Bild Qualität so passt.Grüße Mario
Hallo Christian, ich habe es mit einer Lampe genauestens durchleuchtet. Und tatsächlich leichte Schlieren entdeckt! Also wieder von vorne zerlegt. Dieses Mal habe ich auch die zweite Linse, von vorne aus gezählt, raus bekommen. Also auch die gereinigt. Bin da beim letzten Mal nicht so gut dran gekommen. Interessanter Weise war der Lappen davon sogar schmutzig!!! Beim Zusammenbau ist mir aufgefallen, dass ich es wahrscheinlich beim letzten Mal nicht richtig zusamm gebaut habe. Front Element war nicht weit genung drin. Auf jeden Fall sitzen die Verschraubungen nun tiefer drin. Und die Bild Qualität ist tatsächlich ein großer Unterschied. CAs sind weniger und es ist schärfer. Vielen Dank. Hier sind Bilder dazu. Leider kann man bei dem vorher nachher Bild (Fitness Gerät) den starken Unterschied nicht wirklich erkennen. https://link.shutterfly.com/FZ9H1v9v7Y Mario
Hallo Mario,
das freut mich, dass dieses Objektiv jetzt wieder gute Ergebnisse liefert. Es ist tatsächlich oft
eine Linse, die nicht ganz in die Versenkung gerutscht ist, oder leicht verkantet ist, die einem beim
Zusammenbau das Leben schwer macht. Aber mit viel Geduld und Feingefühl geht das dann schon...
Übrigens ist bei Deinem 55mm aspherical eben die zweite Linse von vorne diejenige mit der
asphärisch geschliffenen Oberfläche, also die Linse, die für die sehr gute Korrektur dieses Objektives
zu einem grossen Teil mit verantwortlich ist.
Viel Freude damit!
LG Christian
Vielleicht als Kniff für Leute mit dem gleichen Problem: ich habe die Metall Hülse der aspharischen Linse mit dem Fön warm gemacht. So ist die Linse einfach rein gefallen. Eine Frage habe ich noch: Gibt es eine Möglichkeit das Fokussieren zu erleichtern? Also den Widerstand des Fokusringes einzustellen? Grüße Mario
Hallo Mario,
wenn die Fokussierung schwergängig ist, liegt das meistens an der alt gewordenen Schmierung. Die verwendeten
Fette werden mit den Jahren fester, machmal gar bröselig und damit nimmt der Widerstand beim Fokussieren zu.
Eventuell hat Dein Objektiv auch mal einen Schlag bekommen, so dass die Helicoid-Gewinde ganz einfach nicht
mehr zu 100% rund laufen.
Sofern es an der Schmierung liegt, die kann man erneuern, soll heißen Objketiv zerlegen, Helicoid-Gewinde penibel
reinigen und dann mit geeigneten Schmierstoffen (Ich verwende OSIM-Fette) neu fetten.
Ob ich das 55m aspherical soweit zerlegen würde, weiß ich nicht, da hier vermutlich Schwierigkeiten bei der Justage
des hinteren Floating Elements auftreten können. Das würde ich dann doch lieber vom Fachmann machen lassen.
LG Christian
Vielen Dank Christian.Also einen Defekt durch Sturz schließe ich aus. Wenn ich die Fokussierung einige Male drehe, wird sie leichtgängiger. Aber ist immer noch nicht wirklich leichtgängig. Ich tippe also auf die Geschichte mit dem Fett. Habe zum Vergleich mein neues Voigtländer 40 1.2 für Sony. Das ist schon ne ganze Ecke leichtgängiger. Kennst du im Köln Bonner Raum einen Reparatur Service der so was kann? Grüße Mario